FRITZ!Box 7390 hinter KD-Modem

In diesem Forum dreht sich alles um die bei Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West oder im Rahmen der O2-Tarife über Kabel verwendeten AVM-Produkte, insbesondere der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem, der als FRITZ!Box vertrieben wird. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf AVM-Produkte zurückzuführen ist!
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Schmarsi
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FRITZ!Box 7390 hinter KD-Modem

Beitrag von Schmarsi »

Hallo zusammen,

ich stehe kurz davor KD-Kunde zu werden und habe diesbezüglich noch einige Fragen. Ich habe im Forum schon folgende Informationen sammeln können:

Ich kann die Fritz!Box per LAN an das KD-Modem zur Nutzung der Internetverbindung anschließen (entsprechende Konfiguration der Box vorausgesetzt).

Um die Telefonfunktion auch über die Fritz!Box laufen zu lassen, verbinde ich diese (Tel/DSL-Anschluss) mit dem KD-Modem. Welche Kabel benötigte ich dafür genau? Einen RJ11(Stecker) auf TAE(Buchse)-Adapter. Richtig? Diesen verbinde ich mit dem Modem. Das Y-Kabel (Lieferumfang Fritz!Box?) dann mit der Buchse sowie der Fritz!Box.

Ist das so richtig?

Kann ich dann sämtliche DECT-Geräte mit der FRITZ!Box verbinden? Mir steht durch diese Konfiguration ja nur eine Telefonleitung über die Fritz!Box zur Verfügung. Habe ich dadurch noch weitere "Nachteile"?

Vielen Dank für die Antworten und viele Grüße
guenter24
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Re: FRITZ!Box 7390 hinter KD-Modem

Beitrag von guenter24 »

Zunächst musst Du das KD-Modem in den Bridge-Mode bringen und dan LAN1 der FB mit dem Modem verbinden.
Du bekommst am Modem aber nur eine Telefonleitung zur Verfügung gestellt und hast deshalb auch nur
eine Telefonleitung in deiner 7390.
Da es bzgl. Telefon eine Bastellösung ist, wird in diesem Falle dein Telefonanschluß von KD nicht supportet.
Über das richtige Kabel, vermutlich Bastellösung, kann ich nichts schreiben.
Kunterbunter
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Re: FRITZ!Box 7390 hinter KD-Modem

Beitrag von Kunterbunter »

Schmarsi hat geschrieben:Kann ich dann sämtliche DECT-Geräte mit der FRITZ!Box verbinden?
Ja, wenn es nicht mehr als acht sind. Die klingeln dann aber alle bei jedem Anruf.
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VoIP-Provider: dus.net Router: [KD Homebox] AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 54.06.05
Telefone: Siemens OpenStage 40 SIP, Siemens optipoint 400/600 SIP, FON1 Siemens Gigaset A2
Schmarsi
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Re: FRITZ!Box 7390 hinter KD-Modem

Beitrag von Schmarsi »

Den Bridge-Mode zu aktivieren ist aber sicherlich kein großer Akt, oder?

Dass ich nur eine Telefonleitung auf der FB habe, ist mir bewusst. Stört mich jedoch ebenso wenig wie die Tatsache, dass alle Telefone gleichzeitig klingeln bei eingehendem Anruf.

Was bedeutet nicht supportet im Detail? Sofern ich Probleme mit der Anlage habe, bekomme ich keine Auskünfte von KD?

Grundsätzlich ist die HomeBox von KD ja um einiges komfortabler, jedoch amortisiert sich die separate Fritz!Box ziemlich schnell. Dies ist der Grund, wieso ich über diese Alternative nachdenke.

Was würdet ihr denn emfpfehlen? Lieber die HomeBox von KD nehmen? Wie sieht das dort mit einem möglichen Defekt aus? Bekommt man anstandslos neue Hardware?

Gruß
Kunterbunter
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Re: FRITZ!Box 7390 hinter KD-Modem

Beitrag von Kunterbunter »

Schmarsi hat geschrieben:Den Bridge-Mode zu aktivieren ist aber sicherlich kein großer Akt, oder?
Nein, es ist auch gar nicht notwendig, den zu aktivieren. Man kann auch die Fritzbox als IP-Client betreiben und nicht als Router.
Eine HomeBox von KD empfiehlt sich nur, wenn man unbedingt mehrere Rufnummern bei der KD-Telefonie braucht.
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guenter24
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Re: FRITZ!Box 7390 hinter KD-Modem

Beitrag von guenter24 »

Nicht supportet heißt in diesem Falle, daß es KD schurzegal ist, was nach der Fone-Buchse des Modems geht oder nicht geht.
Wenn ich die Anschaffung einer 7390 mit 5€ monatlich für eine 6360 ins Verhältnis setze, sind das immerhin mindestens drei Jahre, bis sich das rechnet.
Nach weiteren 24 Monaten ist dann die Garantie abgelaufen. Bei der 6360 hast Du aber ein "KG-Leben lang" Garantie.
Außerdem natürlich auch den Mehwert dieser Box, z.B. zwei Telefonleitungen...
Ausserdem braucht es nur ein einziges Gerät, was dann auch die Stromkosten etwas reduziert.