Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Forumsregeln
Forenregeln
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Forenregeln
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
-
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 147
- Registriert: 09.06.2012, 15:09
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Echt schade, umso schlimmer aber, dass man den Bridgemode nicht schon vor Auslieferung aktivieren lassen kann. Und dieses Ja/Nein Spiel bevor man überhaupt den Knopf drücken darf ist auch ein Witz - jemand der den Bridgemode aktivieren will macht das weil er auf Grund einer gewissen Affinität entsprechende Umgebung aufgebaut hat und nicht weil ihm langweilig ist. Davon abgesehen, dass die teilweise erwarteten Konfigurationen völliger Blödsinn sind.
Übrigens bei UnityMedia gibt's auch ein reines Modem wenn man das will:
http://www.unitymediabusiness.de/produk ... dware.html
Übrigens bei UnityMedia gibt's auch ein reines Modem wenn man das will:
http://www.unitymediabusiness.de/produk ... dware.html
-
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 381
- Registriert: 16.08.2011, 17:25
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Mal am Rande: Verstehe manchmal diese Probleme nicht, egal ob man jetzt in den Bridge-Modus schalten kann oder nicht mit seinem Tarif. Denn natürlich kann man Router jederzeit auch einfach kaskadieren. Die KDG-Kiste muss nur stets an WAN des eigenen Routers angeschlossen werden, egal ob die als Bridge oder Router eingestellt ist. Dann konfiguriert man die Internetverbindung seines eigenen Routers als beständige Breitbandverbindung ohne User-Authentifizierung und automatischen bezug der WAN-IP und Fertig. So wird es für die meisten User schon ausreichend sein und wenn dann Probleme mit dieser Art zu kaskadieren auftreten, muss ganz überwiegend lediglich der DHCP am ersten Router (hier= KDG-Kiste) so eingestellt werden, das dem nachfolgenden Router nicht eine IP (für den ist es ja dann die WAN-IP) zugeteilt wird, die dieser in seinem eigenen LAN selber verwendet/vergibt. Somit können alle LAN-Seitigen Konfigurationen inkl. Subnetze, IP-Reservierungen und auch Statische IP-Einstellungen usw. am eigenen Router in jedem Fall unverändert beibehalten werden. Klar, wenn man speziellere Geschichten (Portweiterleitungen, DMZ usw.) verwendet, muss an der KDG-Kiste im Routermodus dementsprechend etwas mehr eingestellt werden, damit das durcheichen an den eigenen Router auch einwandfrei funktioniert, sollte aber alles machbar sein.
Ich erwähn das nur mal, weil DHCPs/NATs usw. auf WAN-Seite eines Routers eigentlich nicht transparent für Geräte auf LAN-Seite sind und somit wäre der vorgeschaltete KDG-Router halt nur ein weiterer Hop und nix weiter (mag vereinzelte Gerätschaften geben, bei denen man noch UPnP/UPnP an WAN o.ä. abstellen sollte, damit nicht ein dummes Windows o.ä. fälschlich dem User auch die KDG-Kiste noch für Verbindungen anbietet, was zwar sowieso nicht geht aber natürlich dann gern Verwirrung stiftet). Ich hab manchmal das Gefühl, das sich das viele Leute komplizierter vorstellen, als die Sache eigentlich ist
Der Vollständigkeit halber: Ausgenommen von einem druchreichen ist generell die KDG-Telefonie, die ja immer nur an der KDG-Kiste bereitgestellt werden kann, das gilt aber IMHO unabhängig ob man jetzt Router kaskadiert hat oder nicht, oder ob die KDG-Kiste als Router oder Bridge läuft.
Dukat.
Ich erwähn das nur mal, weil DHCPs/NATs usw. auf WAN-Seite eines Routers eigentlich nicht transparent für Geräte auf LAN-Seite sind und somit wäre der vorgeschaltete KDG-Router halt nur ein weiterer Hop und nix weiter (mag vereinzelte Gerätschaften geben, bei denen man noch UPnP/UPnP an WAN o.ä. abstellen sollte, damit nicht ein dummes Windows o.ä. fälschlich dem User auch die KDG-Kiste noch für Verbindungen anbietet, was zwar sowieso nicht geht aber natürlich dann gern Verwirrung stiftet). Ich hab manchmal das Gefühl, das sich das viele Leute komplizierter vorstellen, als die Sache eigentlich ist
Der Vollständigkeit halber: Ausgenommen von einem druchreichen ist generell die KDG-Telefonie, die ja immer nur an der KDG-Kiste bereitgestellt werden kann, das gilt aber IMHO unabhängig ob man jetzt Router kaskadiert hat oder nicht, oder ob die KDG-Kiste als Router oder Bridge läuft.
Dukat.
-
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 400
- Registriert: 25.01.2009, 01:30
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Jemand, der Bridgemodus haben will, macht das meistens gerade weil die NAT Funktionalität im KDG Router nicht ausreicht oder stört.
Bei http gehen mehrere kaskadierte Router problemlos. Schon FTP, aber auch VoIP und VPN funktionieren bei kaskadierten Routern nicht mehr. Bei den VPN Protokollen ohne Ports gibt es ja gar keine Möglichkeit, diese zu mehreren Zielen durch NAT des KDG Routers zu leiten.
Bei http gehen mehrere kaskadierte Router problemlos. Schon FTP, aber auch VoIP und VPN funktionieren bei kaskadierten Routern nicht mehr. Bei den VPN Protokollen ohne Ports gibt es ja gar keine Möglichkeit, diese zu mehreren Zielen durch NAT des KDG Routers zu leiten.
-
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 147
- Registriert: 09.06.2012, 15:09
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Danke, ja das ist genau das Problem - bei entsprechender Hardware seitens KDG bräuchte man den Bridgemode erst garnicht.
Kenne das von den Business-Anschlüssen meiner Kunden - simpler Router für die Einwahl und entsprechende Port-Forwardings durch die DMZ an die Haupt-Firewall - klappt einwandfrei.
Bei QSC-Business-Anschlüssen werden auf Wunsch alle Ports an die hinter dem Provider-Router liegenden IPs durchgereicht und man kann an der eigentlichen Firewall entsprechend konfigurieren und ist dann nicht mehr vom Provider abhängig. Wäre aber auch kein Problem, da man dank entsprechenden Support gewünschte Anpassungen telefonisch innerhalb von wenigen Minuten vornimmt.
Den Müll den KDG aber den Kunden zumutet bietet diverse Grundfeatures einfach nicht so dass entsprechender Unmut auf jeden Fall berechtigt ist - für den 08/15 User sicher ausreichend, der schließt seinen PC und/oder Laptop am kostenlosen KDG-Router an und fertig. Welches Subnetz intern verwendet wird ist solchen Anwendern verständlicherweise egal und es besteht auch keinen Bedarf irgendwelche Änderungen wie Port-Forwardings durchzuführen. Wobei ich sowas als Grundfunktion ansehe - ebenso, dass das Webinterface nicht regelmäßig auf die Startseite umleitet weil wieder irgend ein Javascript oder ähnliches nicht funktioniert
Kenne das von den Business-Anschlüssen meiner Kunden - simpler Router für die Einwahl und entsprechende Port-Forwardings durch die DMZ an die Haupt-Firewall - klappt einwandfrei.
Bei QSC-Business-Anschlüssen werden auf Wunsch alle Ports an die hinter dem Provider-Router liegenden IPs durchgereicht und man kann an der eigentlichen Firewall entsprechend konfigurieren und ist dann nicht mehr vom Provider abhängig. Wäre aber auch kein Problem, da man dank entsprechenden Support gewünschte Anpassungen telefonisch innerhalb von wenigen Minuten vornimmt.
Den Müll den KDG aber den Kunden zumutet bietet diverse Grundfeatures einfach nicht so dass entsprechender Unmut auf jeden Fall berechtigt ist - für den 08/15 User sicher ausreichend, der schließt seinen PC und/oder Laptop am kostenlosen KDG-Router an und fertig. Welches Subnetz intern verwendet wird ist solchen Anwendern verständlicherweise egal und es besteht auch keinen Bedarf irgendwelche Änderungen wie Port-Forwardings durchzuführen. Wobei ich sowas als Grundfunktion ansehe - ebenso, dass das Webinterface nicht regelmäßig auf die Startseite umleitet weil wieder irgend ein Javascript oder ähnliches nicht funktioniert
-
- Insider
- Beiträge: 2245
- Registriert: 09.04.2011, 13:50
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Sorry, aber als IT-ler sollte dir nicht entgangen sein, dass die Fritz!Box Cable nicht als (Nur-)Router verwendet werden kann!Simsi1986 hat geschrieben: (...)
super, wenn man nur ein Endgerät verbinden kann (das andere Gerät ist eine Fritz!Box Cable aus einem anderem Vertrag).
(...)
Ganz ehrlich: Als ITler erleb ich ja täglich die tollsten Dinge aber dass was Kabel Deutschland leistet erlebt man nun auch nicht alle Tage.
Das Interne Cabelmodem ist nicht abschaltbar.
-
- Ehrenmitglied
- Beiträge: 9750
- Registriert: 03.02.2009, 12:46
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Eine Kabelmodem-Option für Businessanschlüsse wäre wohl optimal, allerdings wirds dann wohl schlecht mit der Telefonie. Wenn die KDG natürlich die Zugangsdaten rausrücken würde, wäre auch das kein Problem. :>
-
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 147
- Registriert: 09.06.2012, 15:09
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
@guenter24
Was willst du mir damit sagen? Hab ich was anderes behauptet? Du bist der zweite der das anmakelt weshalb ich meine Aussage konkretisiert habe und die hat letztlich nix mit dem in der Fritz!Box Cable integrierten Kabelmodem zu tun.
@Thyrael
Ja die Telefonie kommt aber nur bei den Internet & Telefon Anschlüssen zum Tragen und da hast du schon die Lösung genannt: Zugangsdaten rausrücken.
Bei den reinen Internetanschlüssen ist es noch einfacher: Bei der Bestellung die Wahl geben ob Modem oder Router. Scheinbar zielt KDG mit seinen Business-Verträgen nicht auf richtige Business-Kunden (ganz im Gegensatz zu Unitymedia Kabel BW) sonst würde man standardmäßig ein Modem und keinen Router ausliefern. Wobei letzterer kein Problem wäre wenn er ordentlich zu konfigurieren wäre aber man jubelt den Leuten ja irgendwelches Plastikspielzeug unter. Allein das Webinterface ist total verbuggt, das können sogar D-Link und Netgear besser
Was willst du mir damit sagen? Hab ich was anderes behauptet? Du bist der zweite der das anmakelt weshalb ich meine Aussage konkretisiert habe und die hat letztlich nix mit dem in der Fritz!Box Cable integrierten Kabelmodem zu tun.
@Thyrael
Ja die Telefonie kommt aber nur bei den Internet & Telefon Anschlüssen zum Tragen und da hast du schon die Lösung genannt: Zugangsdaten rausrücken.
Bei den reinen Internetanschlüssen ist es noch einfacher: Bei der Bestellung die Wahl geben ob Modem oder Router. Scheinbar zielt KDG mit seinen Business-Verträgen nicht auf richtige Business-Kunden (ganz im Gegensatz zu Unitymedia Kabel BW) sonst würde man standardmäßig ein Modem und keinen Router ausliefern. Wobei letzterer kein Problem wäre wenn er ordentlich zu konfigurieren wäre aber man jubelt den Leuten ja irgendwelches Plastikspielzeug unter. Allein das Webinterface ist total verbuggt, das können sogar D-Link und Netgear besser
-
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 381
- Registriert: 16.08.2011, 17:25
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Okay, bevor das evtl. mißverstanden stehen bleibt, sollte ich vielleicht noch mal klarstellen, das es mir keineswegs darum ging, jetzt die Handhabung seitens KDG mit den Geräten und Modis irgedwie schön zu reden oder gar zu verteidigen. Ich sehe natürlich selber einige generelle und auch spezielle Gründe, warum ein "Netzabschluss" in Form eines nicht veränderbaren Zwangs-(WLan-)Routers einfach unvorteilhaft ist und würde dann einen KDG-Anschluss schon im Vorfeld mal ausschließen, wenn man den nicht vermeiden könnte (mal abgesehen davon, das ich derzeit auch in jedem anderen Fall einen KDG-Neuanschluss ausschließen würde ).
Mir ging es eigentlich nur darum, irgendwo auch mal wieder einfliessen zu lassen, das es kein Weltuntergang sein muss, sich im Zweifel auch mal mit einem Zwangsrouter abzufinden (z.B. weil man nicht aufpasste und das Ding nun schon im Haus ist) und es die mühe durchaus Wert ist, wenn man sich die Zeit nimmt, um sich intensiv damit auseinander zu setzen und konsequent zu lernen, wie man den eigenen Router trotzdem wunschgemäß verwendet. Hatte das Gefühl, das diese Möglichkeit viel zu selten mal erwähnt wird und das Gespräch meist gleich auf rumbetteln bei KDG, Tarif/Gerätewechsel, Zusatzkosten usw. hinaus läuft. Obiges und hiermit fortgesetztes Verweigerungs-Manifest, dann nicht auch noch weitere KDG-Gängelungen hinzunehmen und der Gerätemäßigen Bevormundung einfach technisch zu begegnen, lag mir also sowieso schon länger auf der Zunge Da ich sowas jetzt nicht in jeden passenden Thread hinein kopiern werde, sollte es hier eher stellvertretend für viele andere Threads sein, ohne jemanden direkt in seine Parade zu fahren, denn hier war ja eigentlich soweit schon alles gelöst (deswegen "Mal am Rande:", weil ich es mehr für die vereinzelten Leute schrieb, die tatsächlich erst mal suchen und einiges durchlesen, bevor sie die 1001ste Fragendublette posten). Denn:
ABER: Ich muss ehrlich dazu sagen, das ich in den letzten grob 1-1,5+ Jahren nur noch selten was in nem GUI einer KDG-Kiste zu tun hatte und ich noch keine neuere im Routermodus in ruhe inspiziert habe. Weil, KDG-Probleme in meinem Umfeld selten so banal sind, das man die im Router fixen könnte. Entweder findet man ganz einfache=problemlose Home-Setups vor, oder, wenn die Leute auf Computer und Datenaustausch (Frei)beruflich/Selbstständig angewiesen sind, haben die ihre Netzwerk-Kisten soweit selber im Griff, das nicht für jeden Handgriff ein IT-Techniker anfahren muss. Man kennt sich auch nicht, weil ich etwa die Anschlüsse vermittelt hätte, sondern wegen anderem ITK-Kram, für den man mich rief. Die haben also Ihre Kabel-Noob-Phase schon durchlebt oder werden von anderer Seite diesbezüglich betreut, denn: Ich erbringe schon lange meine Leistungen generell nur noch bis vor das KDG-Endgerät, sofern vorhanden Es wär zwar nix neues für mich, das die Leute anfangen, mich wie selbstverständlich wegen allem möglichen, was ein Kabel hat oder wenigstens blinken kann, anzusprechen und soweit ich helfen kann, tu ich das auch gerne. Aber mit KDG verschwendet man viel Zeit und die Std. kann man selten glaubhaft abrechnen, da ja meist nix passiert. Also hör ich mir zwar alle Problemchen rund um KDG gerne an, gebe die üblichen Tips, mehr aber nicht mehr. Mir reicht es, meine eigenen und die Probleme der wenigen Leute zu beackern, wo ich es einfach aus gutem Ton heraus nicht ablehnen kann und hab allein dadurch stets mindestens ein Eisen bei KDG im Feuer, an dem man Wochenlang rumhämmert, damit sich was bewegt
Also lange rede, kurzer Sinn: Ich gehe hier einfach vom gesundem Menschenverstand aus, das es vielleicht nicht alle sonst gewohnten, zumindest aber irgendwelche Möglichkeiten gibt, auch für diese Fälle was einzustellen, aber ganz zweifelsfrei wissen = an neueren Kisten selber gesehen, hab ich es eben (noch) nicht aus vorgenannten gründen. Deshalb ursprünglich der Satz "Es SOLLTE alles machbar sein".
SOLLTE JETZT also jemand mich überzeugend davon in Kenntnis setzen, das bei den aktuellen KDG-Kisten im Routermodus und ohne aktiviertem Hotspot-Kram, wirklich und tatsächlich, sämtliche hierfür relevanten Einstellungsmöglichkeiten, Komplett und Ersatzlos fehlen, alle jene, die selbst beim billigsten 0815-Router ab 10€ zu finden sind, und es auch keinerlei Möglichkeit via Telnet o.ä. gibt........ (ich würde mir dann auch ernsthaft extra mal die Zeit nehmen, das noch nach zu recherchieren, ob da wirklich so gar nichts geht, an den Dingern, schon aus interesse) ... sollte KDG wirklich so unglaublich unbrauchbaren Bullshit, dann auch noch an Businesskunden oO :O ausliefern.... dann Sorry, Sorry Leute, Asche über mein Haupt... dann will ich hier nicht einen Ton gesagt haben und ziehe gerne auch alles wieder Zurück
Ich glaube aber jetzt mal noch nicht daran, das irgendwo sowas komplett sinnloses gemacht wird (selbst mit den kleinsten o2/Vodafone EasyBoxen kann man einiges anfangen, wenn man sich beschäftigt). Jedenfalls bräuchte ich dann mal 2 Jahre im Kloster oder sowas, um die ganze sinnlosigkeit und den neuen Tiefpunkt meiner KDG-Wahrnehmung überhaupt noch ertragen zu können hehehehe.
Dukat, der mit den Routern kaskadiert
Mir ging es eigentlich nur darum, irgendwo auch mal wieder einfliessen zu lassen, das es kein Weltuntergang sein muss, sich im Zweifel auch mal mit einem Zwangsrouter abzufinden (z.B. weil man nicht aufpasste und das Ding nun schon im Haus ist) und es die mühe durchaus Wert ist, wenn man sich die Zeit nimmt, um sich intensiv damit auseinander zu setzen und konsequent zu lernen, wie man den eigenen Router trotzdem wunschgemäß verwendet. Hatte das Gefühl, das diese Möglichkeit viel zu selten mal erwähnt wird und das Gespräch meist gleich auf rumbetteln bei KDG, Tarif/Gerätewechsel, Zusatzkosten usw. hinaus läuft. Obiges und hiermit fortgesetztes Verweigerungs-Manifest, dann nicht auch noch weitere KDG-Gängelungen hinzunehmen und der Gerätemäßigen Bevormundung einfach technisch zu begegnen, lag mir also sowieso schon länger auf der Zunge Da ich sowas jetzt nicht in jeden passenden Thread hinein kopiern werde, sollte es hier eher stellvertretend für viele andere Threads sein, ohne jemanden direkt in seine Parade zu fahren, denn hier war ja eigentlich soweit schon alles gelöst (deswegen "Mal am Rande:", weil ich es mehr für die vereinzelten Leute schrieb, die tatsächlich erst mal suchen und einiges durchlesen, bevor sie die 1001ste Fragendublette posten). Denn:
Ich habe da ganz im gegenteil den Eindruck, das (nicht nur in diesem Forum) oftmals aus recht einfachen Gründen ein vorhandener Router weiterhin Verwendung finden soll (z.b. um dessen NAS/Printserver/besseres WLan o.ä. zu nutzen) und es selten um komplizierte Setups geht. Und auch in den meisten "Spezialfällen" scheint es oft genug nur am fehlenden Wissen zu hapern und darüber hinaus oft auch mal die Vorstellungskraft zu fehlen, das es für Netzwerkprobleme/Einstellungen auch mehr als nur einen richtigen Ansatz geben kann. Weil:petertxt hat geschrieben:Jemand, der Bridgemodus haben will, macht das meistens gerade weil [...]
Da es ganz allgemein sogar gleich mehrere Varianten gibt, im Problemfall einfach eine art bypass für die NAT/FW in einem Router zu erzwingen (was natürlich nicht im Sinne des Erfinders ist, aber hier helfen könnte), dürfte auch nahezu jeder Router für nahezu jede Verwendung kaskadierbar sein. Auch dann, wenn einige gewohnte Einstellungsoptionen wahrhaftig gar nicht erreichbar sind (oftmals ist sowas aber auch nur gut versteckt/nennt sich abwegig anders).petertxt hat geschrieben: [...] die NAT Funktionalität im KDG Router nicht ausreicht oder stört.
Nicht nur das, sondern generell funktioniert das ganz überwiegend ohne Probleme und ohne umfangreiche Einstellungsarbeiten, wenn eingehender Traffic regulär vorher durch einen client angefordert wurde und alle verwendeten Dienste auf der Gegenseite z.B. kommerzieller Natur und/oder eben einfach mal korrekt eingestellt sind. Dieses Szenario trifft auf die meisten User zu. Aber natürlich ist klar:petertxt hat geschrieben: Bei http gehen mehrere kaskadierte Router problemlos.
Wie schon mal erwähnt, wenn man selber Dienste nach außen anbieten möchte oder eigene/dritte Gegenstellen anspricht, die nicht ausreichend für Clients hinter, auch sehr restriktiven, NAT/FW eingestellt sind, muss man natürlich sehr viel mehr eingreifen. Je nach komplexität usw. kann es auch mal nicht mehr genug sein, nur bei den Routern nach der Lösung zu suchen, sondern z.B. auch die config der beteiligten Server/Clients zu überdenken, wenn man diese denn ändern kann. Ich wüsste jedenfalls wirklich nicht, warum FTP, VoIP, VPN und vieles andere zu derart unlösbaren Problemen führen sollte, nur weil zwei Router im Spiel sind (mal abgesehen davon, das dies zwar die letzten beiden, bei weitem aber nicht die einzigen Router/Nat/FWs sind, die mit deinem Traffic zu tun haben ). OK, da sagt vielleicht der eine so, der andere so. Ich sag eben dies: Man muss nur wissen, wie etwas richtig konfiguriert wird bzw. alternativen kennen/erkennen, wie man ein Problem auch mal alternativ umgeht, dann ist fast alles mit fast jedem Gerät machbar. Meine Schätzung: In 90 von 100 Fällen braucht es gar keine oder nur wenige Handgriffe, damit es für den User geschmeidig läuft. In weiteren 5 Fällen muss man eben die Router umfangreich aufeinander abstimmen (Ports/DMZ/Routen usw.) und in weiteren 4 Fällen lässt sich das Problem ausserhalb der Router, durch besser durchdachte Settings an den lokalen/entfernten Server/Clients lösen. Meinetwegen gibt es 1 aus 100 Fällen, die sich nicht zufriedenstellend lösen lassen (Jo, ne 20Pb Cloud für 1000 simul.clients über einen KDG-Router bereitzustellen o.ä., sowas wird niemals Prall laufen ), aber in allen anderen Fällen im SOHO-Bereich, wird es nur am falschen Ansatz liegen. Sind einfach mal meine 45 cents dazupetertxt hat geschrieben:Schon FTP, aber auch VoIP und VPN funktionieren bei kaskadierten Routern nicht mehr. Bei den VPN Protokollen ohne Ports gibt es ja gar keine Möglichkeit, diese zu mehreren Zielen durch NAT des KDG Routers zu leiten.
ABER: Ich muss ehrlich dazu sagen, das ich in den letzten grob 1-1,5+ Jahren nur noch selten was in nem GUI einer KDG-Kiste zu tun hatte und ich noch keine neuere im Routermodus in ruhe inspiziert habe. Weil, KDG-Probleme in meinem Umfeld selten so banal sind, das man die im Router fixen könnte. Entweder findet man ganz einfache=problemlose Home-Setups vor, oder, wenn die Leute auf Computer und Datenaustausch (Frei)beruflich/Selbstständig angewiesen sind, haben die ihre Netzwerk-Kisten soweit selber im Griff, das nicht für jeden Handgriff ein IT-Techniker anfahren muss. Man kennt sich auch nicht, weil ich etwa die Anschlüsse vermittelt hätte, sondern wegen anderem ITK-Kram, für den man mich rief. Die haben also Ihre Kabel-Noob-Phase schon durchlebt oder werden von anderer Seite diesbezüglich betreut, denn: Ich erbringe schon lange meine Leistungen generell nur noch bis vor das KDG-Endgerät, sofern vorhanden Es wär zwar nix neues für mich, das die Leute anfangen, mich wie selbstverständlich wegen allem möglichen, was ein Kabel hat oder wenigstens blinken kann, anzusprechen und soweit ich helfen kann, tu ich das auch gerne. Aber mit KDG verschwendet man viel Zeit und die Std. kann man selten glaubhaft abrechnen, da ja meist nix passiert. Also hör ich mir zwar alle Problemchen rund um KDG gerne an, gebe die üblichen Tips, mehr aber nicht mehr. Mir reicht es, meine eigenen und die Probleme der wenigen Leute zu beackern, wo ich es einfach aus gutem Ton heraus nicht ablehnen kann und hab allein dadurch stets mindestens ein Eisen bei KDG im Feuer, an dem man Wochenlang rumhämmert, damit sich was bewegt
Also lange rede, kurzer Sinn: Ich gehe hier einfach vom gesundem Menschenverstand aus, das es vielleicht nicht alle sonst gewohnten, zumindest aber irgendwelche Möglichkeiten gibt, auch für diese Fälle was einzustellen, aber ganz zweifelsfrei wissen = an neueren Kisten selber gesehen, hab ich es eben (noch) nicht aus vorgenannten gründen. Deshalb ursprünglich der Satz "Es SOLLTE alles machbar sein".
SOLLTE JETZT also jemand mich überzeugend davon in Kenntnis setzen, das bei den aktuellen KDG-Kisten im Routermodus und ohne aktiviertem Hotspot-Kram, wirklich und tatsächlich, sämtliche hierfür relevanten Einstellungsmöglichkeiten, Komplett und Ersatzlos fehlen, alle jene, die selbst beim billigsten 0815-Router ab 10€ zu finden sind, und es auch keinerlei Möglichkeit via Telnet o.ä. gibt........ (ich würde mir dann auch ernsthaft extra mal die Zeit nehmen, das noch nach zu recherchieren, ob da wirklich so gar nichts geht, an den Dingern, schon aus interesse) ... sollte KDG wirklich so unglaublich unbrauchbaren Bullshit, dann auch noch an Businesskunden oO :O ausliefern.... dann Sorry, Sorry Leute, Asche über mein Haupt... dann will ich hier nicht einen Ton gesagt haben und ziehe gerne auch alles wieder Zurück
Ich glaube aber jetzt mal noch nicht daran, das irgendwo sowas komplett sinnloses gemacht wird (selbst mit den kleinsten o2/Vodafone EasyBoxen kann man einiges anfangen, wenn man sich beschäftigt). Jedenfalls bräuchte ich dann mal 2 Jahre im Kloster oder sowas, um die ganze sinnlosigkeit und den neuen Tiefpunkt meiner KDG-Wahrnehmung überhaupt noch ertragen zu können hehehehe.
Dukat, der mit den Routern kaskadiert
-
- Insider
- Beiträge: 5729
- Registriert: 12.05.2009, 18:14
- Wohnort: Region 9
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
So ist es. Bei einem Hitron-Router ohne aktiviertes WLAN gibt es z.B. keine Möglichkeit, Portfreigaben einzurichten.dukat hat geschrieben:SOLLTE JETZT also jemand mich überzeugend davon in Kenntnis setzen, das bei den aktuellen KDG-Kisten im Routermodus und ohne aktiviertem Hotspot-Kram, wirklich und tatsächlich, sämtliche hierfür relevanten Einstellungsmöglichkeiten, Komplett und Ersatzlos fehlen, alle jene, die selbst beim billigsten 0815-Router ab 10€ zu finden sind, und es auch keinerlei Möglichkeit via Telnet o.ä. gibt........
Übrigens, von aktiviertem telnetd in einem Kabelrouter brauchst du nicht einmal zu Träumen wagen.
jetzt bei: M-net ISDN Maxi komplett Aktuelle Datenrate 21997/1277 kBit/s
VoIP-Provider: dus.net Router: [KD Homebox] AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 54.06.05
Telefone: Siemens OpenStage 40 SIP, Siemens optipoint 400/600 SIP, FON1 Siemens Gigaset A2
VoIP-Provider: dus.net Router: [KD Homebox] AVM Fritz!Box Fon WLAN 7270 54.06.05
Telefone: Siemens OpenStage 40 SIP, Siemens optipoint 400/600 SIP, FON1 Siemens Gigaset A2
-
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 147
- Registriert: 09.06.2012, 15:09
Re: Internetanschluss Business 100 und der Bridgemode
Dann such dir schon mal ein schönes Kloster aus. Andechs soll ganz nett sein - zumindest gibt's da gutes Bierdukat hat geschrieben: Ich glaube aber jetzt mal noch nicht daran, das irgendwo sowas komplett sinnloses gemacht wird (selbst mit den kleinsten o2/Vodafone EasyBoxen kann man einiges anfangen, wenn man sich beschäftigt). Jedenfalls bräuchte ich dann mal 2 Jahre im Kloster oder sowas, um die ganze sinnlosigkeit und den neuen Tiefpunkt meiner KDG-Wahrnehmung überhaupt noch ertragen zu können hehehehe.
Ja es ist tatsächlich schwer nachvollziehbar, was KDG treibt - eben weil jedes 08/15 Endgerät mehr Funktionen bietet und neben dem geringen Funktionsumfang kommt noch die schlechte GUI hinzu. Bevor ich auf den Bridgemode umgestellt habe, hat mich die GUI fast zur Weißglut getrieben (dauernd PW-Abfragen und Fehlermeldungen). Ich habe jedenfalls gelernt, dass man bei manchen Firmen (zu denen leider auch KDG zählt) nicht mit logischem Denken argumentieren darf.