Warum löscht KD benötigte Betriebsdaten vor Vertragsende

[guenter24]

Im Grunde wird doch nur "leeres Stroh gedroschen"!
Durch die vorzeitige Rückgabe des Modems hat der Kunde eindeutig zum Ausdruck gebracht, daß er an dem Anschluss keinerlei Interesse
mehr hat, denn ohne Modem kann der Anschluss, egal wo auch immer, nicht genutzt werden.

[kabel_fan]

Na ja, dann hat er sich halt aus lauter Langeweile hier gemeldet.
Aber möglicherweise war bei KDG auch jemand dieser Meinung, was sogar zu verstehen wäre. Aber der Kunde hat ja nun sein Problem dargelegt und nachdem der Vertrag ja noch besteht (daran ändert auch die Leistungseinstellung nichts) kann KDG ja tätig werden.

[guenter24]

Dazu müsste der TE ja wohl erst mal (s)ein Modem zurück fordern, damit der Anschluss wieder aktiviert werden kann.
Wahrscheinlich würden da aber Versand- und Aktivierungskosten anfallen.
Evtl. müsste das Modem bzw. der Anschluß an einem betriebsbereiten KD-Anschluss aktiviert werden.

[mason]

Ich wollte ja nichts mehr schreiben, aber @mason, auch deine Argumentation ist falsch.
Das TKG spricht von Leistungserbringung am neuen Wohnsitz. Was ein Wohnsitz ist, steht in § 7 BGB. ....

Du musst dich aber auch mal entscheiden, was du willst.
Du hast doch davon gesprochen, dass die alte Wohnung noch ggf renoviert werden muss odder als Lager genutzt wird.
Dann ist es nach deiner eigenen Argumentation auch kein Wohnsitz mehr.

[kabel_fan]

Ja und? Was willst du damit sagen? Ist natürlich kein Wohnsitz mehr. Nur was hat das mit der Leistungserbringung zu tun? Erfolgt die grundsätzlich nur an Wohnsitze? Wo steht denn das? Kann ich in meinem Büro keinen KDG-Anschluß haben?

Aber wenn du es genau wissen willst, was in derartigen Fällen geschieht, kannst du ja bei KDG direkt anfragen.
Sollte ich jemals in eine derartige Situation kommen (glaube ich jetzt zwar nicht, aber man weiß ja nie) wüßte ich jedenfalls, was zu tun wäre:
Vor dem Umzug KDG darauf hinweisen, dass an der Vertragsanschrift der Anschluß nicht stillgelegt werden soll. Und ich bin mir sehr sicher, dass ich damit auch Erfolg hätte.

P.S.
Dieses Thema wurde ziemlich genau vor einem Jahr schon mal hier geführt:
http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f= ... t&start=20#
Der vorletzte Beitrag bringt das Schreiben von KDG, wonach das Vertragsende bestätigt wird. Und jetzt soll mir noch einer sagen, mit welchem Recht KDG während eines laufenden Vertrags die Leistungen einstellen darf.

Im offiziellem KDG-Forum gibt es u.a. diesen thred
https://www.kunden-kabeldeutschland.de/ ... ung?page=3
Hier ging es zwar um TV, aber die Antwort des KDG-Mitarbeiters (letzter Beitrag) ist eindeutig:
"...Was mich jedoch stutzig macht, dass die Karte schon abgeschaltet ist. Der Vertrag bleibt eigentlich bis zum Ablauf der Frist aktiv. Daher sollte einer Nutzung nichts im Wege stehen. Jedoch kann ich den Hinweisen bzgl. Fremdnutzung nur zustimmen."

[berlin69er]

Sieht aber auch nicht wie ein BGH Urteil aus...
Vielleicht nochmal, da du ja geschrieben hast, jeder Fall ist einzeln zu betrachten: der TE ist ausgezogen und hat das Modem zurückgeschickt. Erkläre doch bitte, wie KDG in diesem speziellen Fall seinen Vertragspflichten nachkommen soll? Und da Gesetze für alle gelten: warum gilt für Kabel Inet was anderes, als für DSL?

[kabel_fan]

Warum BGH-Urteil? KDG handelt doch so, wie ich mir das vorstelle. Was nun den aktuellen Vorgang betrifft, kann ich wenig sagen, da ich von technischen Dingen keine Ahnung habe, Ich verstehe nur soviel, dass der TE noch in der Vertragslaufzeit ist und KDG die Leistung nicht mehr erbringt. Was das mit dem modem zu tun hat, ob das für eine Rufnummernweiterleitung wichtig ist oder nicht, das kann ich nicht beurteilen.
So, das war aber jetzt wirklich mein letztes Wort dazu. Wie schon geschrieben. wer anderer Meinung ist, darf das gerne sein. Er wird sich von mir nicht umstimmen lassen, ich mich aber auch nicht.

Nur eines noch: Ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass für KDG etwas anderes gelten soll, als für DSL-Anbieter. Da es dort aber andere technische Voraussetzungen gibt (habe ich zumindest so verstanden) wird man da evtl. eine Interessenabwägung machen müssen. Aber auch dort gilt: Solange der Kunde Zutritt zu seiner bisherigen Wohnung hat, sind die vertraglichen Leistungen auf jeden Fall zu erfüllen.

[Besserwisser]

`
Was das mit dem modem zu tun hat, ob das für eine Rufnummernweiterleitung wichtig ist oder nicht, das kann ich nicht beurteilen.

Wenn das Modem stromlos ist, geht die Rufumleitung trotzdem.
Die Rufumleitung ist bei KD gespeichert, solange wie eine versorgbare Wohnungsadresse angegeben ist.
Pech, wenn man seinen Umzugstermin vorher meldet oder anderweitig kundtut, daß man den Wohnsitz wechselt.

[berlin69er]

Wie schon geschrieben. wer anderer Meinung ist, darf das gerne sein. Er wird sich von mir nicht umstimmen lassen, ich mich aber auch nicht.

Du wolltest doch nur ein BGH Urteil akzeptieren... Ne, im Ernst: ich versuche dich nicht umzustimmen. Nur, einmal sprichst du von individueller Fallbehandlung und bügelst alle Argumente zu DSL etc. ab. Und wenn man dann den Fall separat betrachtet, argumentierst du mit Allgemeinheiten. Das widerspricht sich etwas, in meinen Augen.
Aber lassen wir das! Ich will kein Streit und eine sinnlose Endlos Diskussion bringt keinem was! Also sollte von meiner Seite auch alles gesagt sein! Friede...

[slang]

Mal so eingeworfen: Gekündigt hat der TE zum 31.10. und mir wäre es neu das die Rücksendung des Modems eine frühere Kündigung ermöglichen könnte...

Vielleicht war ja noch ein Brief dabei, kann ich aber nichts von hier lesen...