Sammelklage gegen KD angestrebt

[berlin69er]

Genau so sieht's aus! Die 999€ wären so oder so angefallen. Das wird der Anwalt auch schnell für dich rausfinden... ;

[Bielo]

Nicht zwingend. Der Anwalt kann ja auch erstmal was verdienen.

[SBKmaik]

Halt uns bitte auf den laufenden! Und das Aktenzeichen nicht vergessen!
Ich hol in der Zeit popcorn...

[mr.magic]

Wenn das Kabel schon da liegt, würde ich auch keine 999€ zahlen wollen.
Vielleicht hat der Subunternehmer gegenüber Kabel Deutschland behauptet, dass sie das Kabel gelegt haben.
Weil die wollen ja auch Geld verdienen.

Das Zauberwort bei KDG heißt Netzplanung. Da sollten theoretisch alle Kabel die so rumliegen, verzeichnet sein.

Ich stimme dem Threadersteller zu.

[Menne]

so wie ich das verstanden habe, ist es "fast egal " wie weit gebuddelt werden muss, vom Bordstein bis ins, ans Haus werden die 999€ fällig, ob jetzt 3 m oder 50!

[kabel_fan]

Was soll denn dieser thread noch?
Auf diesem Weg wird der TE wohl kaum jemand finden der für eine Klagegemeinschaft geeignet wäre.
Und seine Meinung wird sich der TE wohl auch kaum nehmen lassen, so überzeugt er von sich ist.
Aber eine gekünstelte Schreibe allein macht noch keinen grossen Eindruck bei Leuten, die Ahnung von der Materie haben.

[Krummlasche]

Nur ein Wort: Lächerlich!

Was werden das für Knüller Schlagzeilen. "Kunde wird von Kabelnetz Riesen abgezockt! Hotline sagt das Kabel müsse 200m verlegt werden, dabei lag es die ganze Zeit vor der Tür! Welches Monster kann so etwas nur tun?" Und dann son Foto vom TE, vor seiner Haustür, mit Frau und Kind. Alle zeigen mit dem Zeigefinger auf ein Kabel und machen traurige Gesichter

[Thyrael]

Soo und nun können wir das ganze auch wieder etwas runter fahren, ich denke eure Meinung ist dem TE nun klar...

[Abraxxas]

Geht´s vielleicht um die Anschlußpauschale für nen HÜP?
Die ist auch fällig, wenn das Kabel bis an die Hauswand oder bereits in den Keller liegt.

Nunja, wenn dem so ist und man es weiss könnte man sich aber auch gegen die Installation eines HÜP entscheiden weil man eben der Ansicht ist, dass die Pauschale dafür weit übertrieben ist und man so etwas nicht unterstützen will.
Ganz anders sieht das aus wenn man darüber informiert wird, dass 2-300m Kabel neben der Strasse verbuddelt werden müssen. Dafür sind die Kosten nachvollziehbar und man beisst ev. in den saueren Apfel.
Ob man aber nun einen Richter davon überzeugen kann, dass man übers Ohr gehauen wurde und einen finanziellen Schaden erlitten hat wage ich zu bezweifeln. Dazu müsste man nachweisen, dass man den Auftrag nicht erteilt hätte, wenn man gewusst hätte, dass das Kabel schon vorm Haus liegt. Am Ende profitiert wahrscheinlich nur der Anwalt.

[slang]

Ich befürchte das KD nicht schreibt, dass man so und soviele Meter buddeln muss, sondern das alle notwendigen Baumaßnahmen zu Kosten der Pauschale erledigt werden...