Telefonie nach Umstellung am Modem
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Telefonie nach Umstellung am Modem
Hallo zusammen,
ich hab' da ein Problem und hoffe auf eure Hilfe.
Ich habe vor Jahren von KD eine 32-Leitung bekommen. Anschluss erfolgte über Thompson Kabel-Modem. Ausserdem habe ich eine FritzBox 7270 von KD gekauft. Provisioniert wurde die FritzBox (was die Telefonnummern betrifft) direct über KD. So weit so gut. Hat auch alles gut funktioniert.
Jetzt habe ich auf einen 100er-Leitung bei KD umgestellt. Bei KD sagte man mir, dass mein altes Modem leider keine 100MBit kann und dass das Modem getauscht warden muss. Ich habe nun gestern das neue Modem (was ja offenbar ein Router ist) von KD erhalten und angeschlossen. So weit auch noch problemlos. Kurz darauf mußte ich feststelle, dass KD einfach das komplette Setup meiner FritzBox ohne jede Vorwarnung gelöscht hat - sehr ärgerlich! Gut, die Einstellungen wiederherzustellen ist zwar Arbeit aber natürlich machbar. Viel schlimmer ist, dass ich meine Telefone jetzt alle an das CBN-Gerät anschließen muß. Ich habe 5 DECT-Geräte... schöner Mist, geht also nicht.
Ich habe also beim technischen Support von KD angerufen. Die sagten mir, dass ich das Modem wohl in den Bridged-Mode schalten kann, dass aber die IP-Telefonie trotzdem im CBN hängen bleibt und man das auch nicht ändern kann...
Also entweder ich schmeiße jetzt meine DECT-Geräte und meine FritzBox weg und fange an die Wände aufzuhacken um Telefonkabel zu verlegen (das Modem ist im Keller, DECT-Basisstationen dort anzuschließen ist aufgrund des schlechten Empfangs nicht empfehlenswert) oder ich versuche eine Rückabwicklung.
Kann das wirklich sein? Wer denkt sich so einen Mist aus? Und wie kann es sein, dass KD mich nicht VORHER darauf hinweist? Ich habe mir alle Dokumente genau angesehen... kein einziger Hinweis darauf. Die müßten das doch eigentlich wissen...
BTW: Nachdem ich einmal das neue Modem angeschlossen hatte gab es auch keinen Weg zurück. Das alte Modem wieder anzuschließen brachte nichts. Meine Telefonanschlüsse in der FritzBox wurden nicht wie vorher von KD provisioniert und für die manuelle Einstellung fehlen mir die Daten...
Ich habe daraufhin noch einmal mit KD Telefiniert und die sagten mir, dass ich mit dem CBN-Modem nicht den früheren Zustand (meine FritzBox macht die IP-Telefonie) herstellen kann und der einzige Ausweg wäre, eine neue FritzBox (Homebox 3) von KD für 5€ im Monat zu mieten... sehr ärgerlich weil absolut unnötig!
Bevor ich mich darauf einlasse würde ich mich freuen, wenn mir hier jemand sagen könnte, ob die Behauptungen von KD so korrekt sind und ich gar keine andere Möglichkeit mehr habe, als die Homebox 3 zu mieten oder Rückabzuwickeln. Oder seht ihr noch andere Alternativen?
Ich hoffe auch, dass ich den Einen oder Anderen mit meiner Schilderung warnen kann bevor er das gleiche Problem bekommt.
Also, vielen Dank im Voraus.
Gruß, Hardy
ich hab' da ein Problem und hoffe auf eure Hilfe.
Ich habe vor Jahren von KD eine 32-Leitung bekommen. Anschluss erfolgte über Thompson Kabel-Modem. Ausserdem habe ich eine FritzBox 7270 von KD gekauft. Provisioniert wurde die FritzBox (was die Telefonnummern betrifft) direct über KD. So weit so gut. Hat auch alles gut funktioniert.
Jetzt habe ich auf einen 100er-Leitung bei KD umgestellt. Bei KD sagte man mir, dass mein altes Modem leider keine 100MBit kann und dass das Modem getauscht warden muss. Ich habe nun gestern das neue Modem (was ja offenbar ein Router ist) von KD erhalten und angeschlossen. So weit auch noch problemlos. Kurz darauf mußte ich feststelle, dass KD einfach das komplette Setup meiner FritzBox ohne jede Vorwarnung gelöscht hat - sehr ärgerlich! Gut, die Einstellungen wiederherzustellen ist zwar Arbeit aber natürlich machbar. Viel schlimmer ist, dass ich meine Telefone jetzt alle an das CBN-Gerät anschließen muß. Ich habe 5 DECT-Geräte... schöner Mist, geht also nicht.
Ich habe also beim technischen Support von KD angerufen. Die sagten mir, dass ich das Modem wohl in den Bridged-Mode schalten kann, dass aber die IP-Telefonie trotzdem im CBN hängen bleibt und man das auch nicht ändern kann...
Also entweder ich schmeiße jetzt meine DECT-Geräte und meine FritzBox weg und fange an die Wände aufzuhacken um Telefonkabel zu verlegen (das Modem ist im Keller, DECT-Basisstationen dort anzuschließen ist aufgrund des schlechten Empfangs nicht empfehlenswert) oder ich versuche eine Rückabwicklung.
Kann das wirklich sein? Wer denkt sich so einen Mist aus? Und wie kann es sein, dass KD mich nicht VORHER darauf hinweist? Ich habe mir alle Dokumente genau angesehen... kein einziger Hinweis darauf. Die müßten das doch eigentlich wissen...
BTW: Nachdem ich einmal das neue Modem angeschlossen hatte gab es auch keinen Weg zurück. Das alte Modem wieder anzuschließen brachte nichts. Meine Telefonanschlüsse in der FritzBox wurden nicht wie vorher von KD provisioniert und für die manuelle Einstellung fehlen mir die Daten...
Ich habe daraufhin noch einmal mit KD Telefiniert und die sagten mir, dass ich mit dem CBN-Modem nicht den früheren Zustand (meine FritzBox macht die IP-Telefonie) herstellen kann und der einzige Ausweg wäre, eine neue FritzBox (Homebox 3) von KD für 5€ im Monat zu mieten... sehr ärgerlich weil absolut unnötig!
Bevor ich mich darauf einlasse würde ich mich freuen, wenn mir hier jemand sagen könnte, ob die Behauptungen von KD so korrekt sind und ich gar keine andere Möglichkeit mehr habe, als die Homebox 3 zu mieten oder Rückabzuwickeln. Oder seht ihr noch andere Alternativen?
Ich hoffe auch, dass ich den Einen oder Anderen mit meiner Schilderung warnen kann bevor er das gleiche Problem bekommt.
Also, vielen Dank im Voraus.
Gruß, Hardy
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
Ich habe den Beitrag mal abgetrennt und ein eigenes Thema erstellt.
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
zum einen solltest du beachten, dass auch die Homebox 2 oder 3 direkt an die Kabeldose angeschlossen werden muss. Wenn wie damals bei mir vom Techniker empfohlen das Modem in den Keller installiert wurde und alles weitere über Cat-Kabel läuft ist man dauerhaft gearscht. Insbesondere wenn es der einzige KDG-Anschluss ist. (Ich habe die HB2 im Keller hängen, die macht NICHTS anderes als SIP-Server zu spielen um die Telefonie 2 Stockwerke hochzujagen. Und einer der wenigen Punkte an die ich kein Coax sondern nur Cat gelegt habe ist der Flur...)
Was du tun kannst wenn die Zeit noch nicht um ist, ist die Umstellung zu widerrufen. Dann bekommst du (afaik!) deine alte Konstellation wieder, bleibst aber auch auf 32Mbit... (wobei je nach Region das eh keinen Unterschied macht ^^). Oder man zahlt 5€ für ein instabiles Haufen Schrott über das man nicht einmal eine wirkliche Kontrolle hat... (ich habe immerhin noch echtes DS bekommen, aber was man so liest ist in dem Bereich ja recht unschön...)
Was du tun kannst wenn die Zeit noch nicht um ist, ist die Umstellung zu widerrufen. Dann bekommst du (afaik!) deine alte Konstellation wieder, bleibst aber auch auf 32Mbit... (wobei je nach Region das eh keinen Unterschied macht ^^). Oder man zahlt 5€ für ein instabiles Haufen Schrott über das man nicht einmal eine wirkliche Kontrolle hat... (ich habe immerhin noch echtes DS bekommen, aber was man so liest ist in dem Bereich ja recht unschön...)
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Jup, richtig, der Techniker hat das Modem seinerzeit im Keller recht nach am Hausanschluss montiert.
Ich fand das zu der Zeit auch ok. Mein Server steht nicht weit von da. allerdings sind meine FritzBoxen recht zentral im Haus angebracht zwecks guter WLAN- und DECT-Verbindung. Wenn ich die neue FritzBox auch dort montiere muss ich ein Coax legen, ist zwar Aufwand aber das become ich hin. Sind nur ca. 25m. Trotzdem, ärgerlich ist es!
Ich bin nicht sicher ob die Auskunft des technischen KD-Services recht hat. Ich habe gerade (bei den Internet-Einstellungen im Vertragsbereich KD) ein wenig gelesen. Da muss man mehrere Hinweise durchgehen bevor man den Bridged-Mode aktivieren kann. Da stand auch ein Hinweis, dass man den aktivieren muss, wenn man SIP durchgeroutet haben möchte. Dann scheint das ja doch zu gehen... ich bin jetzt total durchverwirrt
Jup, richtig, der Techniker hat das Modem seinerzeit im Keller recht nach am Hausanschluss montiert.
Ich fand das zu der Zeit auch ok. Mein Server steht nicht weit von da. allerdings sind meine FritzBoxen recht zentral im Haus angebracht zwecks guter WLAN- und DECT-Verbindung. Wenn ich die neue FritzBox auch dort montiere muss ich ein Coax legen, ist zwar Aufwand aber das become ich hin. Sind nur ca. 25m. Trotzdem, ärgerlich ist es!
Ich bin nicht sicher ob die Auskunft des technischen KD-Services recht hat. Ich habe gerade (bei den Internet-Einstellungen im Vertragsbereich KD) ein wenig gelesen. Da muss man mehrere Hinweise durchgehen bevor man den Bridged-Mode aktivieren kann. Da stand auch ein Hinweis, dass man den aktivieren muss, wenn man SIP durchgeroutet haben möchte. Dann scheint das ja doch zu gehen... ich bin jetzt total durchverwirrt
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
ob Bridgemode oder nicht, die KD Telefonie bleibt beim Modem immer auch am Modem anzuschließen.
Es gibt m.E. jetzt nur 3 Möglichkeiten wenn man bei 100Mbit bleiben will:
1. Homebox für 5 Euro mieten und Coaxkabel hochlegen (alternativ die KD homebox im Keller als SIP-Server konfigurieren und die bisherige Fritzbox als DECT Station nutzen)
2. in den Buissnes 100Mbit NurInternet Tarif wechseln und die Telefonnummern zu einem SIP-Anbieter portieren. Diese dann mit der vorhandenen Firitzbix nutzen. Gibt sich preislich nicht viel erhöht jedoch die Flexibilität und Unabhängigkeit
3. Auf den Wegfall des Routerzwangs und die damit mögliche Herausgabe der Anmeldedaten hoffen (ungewiss)
Ich persönlich würde 2. wählen, ist zwar ein Aufwand zu Umsetzung, aber dann hat man auch flexible Möglichkeiten.
vg/vdb
Es gibt m.E. jetzt nur 3 Möglichkeiten wenn man bei 100Mbit bleiben will:
1. Homebox für 5 Euro mieten und Coaxkabel hochlegen (alternativ die KD homebox im Keller als SIP-Server konfigurieren und die bisherige Fritzbox als DECT Station nutzen)
2. in den Buissnes 100Mbit NurInternet Tarif wechseln und die Telefonnummern zu einem SIP-Anbieter portieren. Diese dann mit der vorhandenen Firitzbix nutzen. Gibt sich preislich nicht viel erhöht jedoch die Flexibilität und Unabhängigkeit
3. Auf den Wegfall des Routerzwangs und die damit mögliche Herausgabe der Anmeldedaten hoffen (ungewiss)
Ich persönlich würde 2. wählen, ist zwar ein Aufwand zu Umsetzung, aber dann hat man auch flexible Möglichkeiten.
vg/vdb
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
das bezieht sich sicher darauf, wenn man SIP Telefonie unabhängig von KD nutzen will. Technisch wäres es auch bei KD möglich aber nicht gewünscht und unterstützt.Da stand auch ein Hinweis, dass man den aktivieren muss, wenn man SIP durchgeroutet haben möchte. Dann scheint das ja doch zu gehen... ich bin jetzt total durchverwirrt
Hab bei 2 nochmal durchgerechnet, kostet doch etwa 5 Euro mehr, dafür hat man dann aber auch 12Mbit Upload.
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
Danke Dir für die Info.
Ich gebe Dir recht, grundätzlich kann man natürlich die Telefonie auch von einem anderen Anbieter beziehen.
Wir haben aber bei KD unter anderem auch 5 Mobilverträge. Dadurch ist die Telefonie zwischen denen und dem Festnetz konstenfrei.
D.h. es würden auch darüber zusätzliche Kosten entstehen...
Gut, 12MBit Up sind natürlich nicht schlecht. Die bräuchte aber höchstens mein Sohn von Zeit zu Zeit für seine YouTube-Uploads
Das ist also nicht wirklich entscheidend - mach z.B. kein FileSharing.
Ich bin jetzt bei KD schon bei einem Jahresumsatz von 1.500-1.600€ - finde das schon recht viel.
Ich habe auch nur in den 100MBit-Vertrag gewechselt weil es mich in Summe nicht mehr kostet; 12 Monate 19,90 und 12 Monate 39,90, meine 32er hat monatlich 29,90 gekostet und das ist finde ich schon mehr als genug. Das Angebot konnte mir übrigens auch erst der "Kundenrückgewinnungsservice" machen. Die 4 Mitarbeiter mit denen ich vorher gesprochen habe konnten das nicht. Ich mußte also erst Kündigen - sagten die aber auch ganz offen. Dazu kommt noch der Kabel-Anschluss, Komfort Premium HD und für 4 von 5 Mobilverträgen 9,90€ pro Monat für die DatenFlat (allerdings nur mit 350MB). Die 5 Mobilverträge ohne Daten-Flat waren kostenfrei...
Na ja, da muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und die Kabel-FritzBox mieten. Also Coax verlegen und noch mal 60€ im Jahr - eigentlich könnten die das doch gegen die 280€ die sie mir über die letzten Jahre unrechtmäßig für das blöde, nie bestellte Sicherheitspaket aus der Tasche gezogen haben verrechnen... na ja, das kann ich wohl abschreiben... Rechtslage hin oder her. Es hätte mir zwar früher auffallen müssen aber ich denke hier hat ein schon recht altes Urteil des BVG bestand (damals ging es um Abbo-Geschichten wo man Lexika oder Zeitschriften ungefragt zugestellt bekam und wenn man die nicht zurückgeschickt hat dann hat man sich ein langes, kostenpflichtiges Abbo eingehandelt). Das BVG sagt hier ganz klar: Wenn Leistungen ohne Anforderung/Bestellung des Kunden zur Verfügung gestellt werden dann muß der Kunde diese weder zurückgeben noch bezahlen. Ein Vertragsverhältnis ist dadurch nicht zustande gekommen (das man daher dann im Übrigen eigentlich auch gar nicht kündigen kann). Das ist im entsprechenden Sinne auch auf Online-Leistungen anwendbar. Leider hab' ich keine Rechtschutz...
Bevor ich genauer hingeschaut habe war ich eigentlich ganz zufrieden mit KD... jetzt kann ich den Laden leider nicht mehr weiterempfehlen...
Anyway. Besten Dank für die schnelle Hilfe. Dann werde ich schon einmal das Coax-Kabel besorgen und anfangen mich darüber zu ärgern, dass mir KD bestimmt trotzdem die 29,90 für das jetzige 100MBit-Modem in Rechnung stellt obwohl es für mich absolut unbrauchbar ist. Und ich kann schon mal anfange zu beten, dass die Rücksendung des alten 32MBit und des aktuellen 100Mbit ohne Probleme läuft. Das ist so wie ich es gelesen habe auch eher die Ausnahme...
Ich gebe Dir recht, grundätzlich kann man natürlich die Telefonie auch von einem anderen Anbieter beziehen.
Wir haben aber bei KD unter anderem auch 5 Mobilverträge. Dadurch ist die Telefonie zwischen denen und dem Festnetz konstenfrei.
D.h. es würden auch darüber zusätzliche Kosten entstehen...
Gut, 12MBit Up sind natürlich nicht schlecht. Die bräuchte aber höchstens mein Sohn von Zeit zu Zeit für seine YouTube-Uploads
Das ist also nicht wirklich entscheidend - mach z.B. kein FileSharing.
Ich bin jetzt bei KD schon bei einem Jahresumsatz von 1.500-1.600€ - finde das schon recht viel.
Ich habe auch nur in den 100MBit-Vertrag gewechselt weil es mich in Summe nicht mehr kostet; 12 Monate 19,90 und 12 Monate 39,90, meine 32er hat monatlich 29,90 gekostet und das ist finde ich schon mehr als genug. Das Angebot konnte mir übrigens auch erst der "Kundenrückgewinnungsservice" machen. Die 4 Mitarbeiter mit denen ich vorher gesprochen habe konnten das nicht. Ich mußte also erst Kündigen - sagten die aber auch ganz offen. Dazu kommt noch der Kabel-Anschluss, Komfort Premium HD und für 4 von 5 Mobilverträgen 9,90€ pro Monat für die DatenFlat (allerdings nur mit 350MB). Die 5 Mobilverträge ohne Daten-Flat waren kostenfrei...
Na ja, da muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und die Kabel-FritzBox mieten. Also Coax verlegen und noch mal 60€ im Jahr - eigentlich könnten die das doch gegen die 280€ die sie mir über die letzten Jahre unrechtmäßig für das blöde, nie bestellte Sicherheitspaket aus der Tasche gezogen haben verrechnen... na ja, das kann ich wohl abschreiben... Rechtslage hin oder her. Es hätte mir zwar früher auffallen müssen aber ich denke hier hat ein schon recht altes Urteil des BVG bestand (damals ging es um Abbo-Geschichten wo man Lexika oder Zeitschriften ungefragt zugestellt bekam und wenn man die nicht zurückgeschickt hat dann hat man sich ein langes, kostenpflichtiges Abbo eingehandelt). Das BVG sagt hier ganz klar: Wenn Leistungen ohne Anforderung/Bestellung des Kunden zur Verfügung gestellt werden dann muß der Kunde diese weder zurückgeben noch bezahlen. Ein Vertragsverhältnis ist dadurch nicht zustande gekommen (das man daher dann im Übrigen eigentlich auch gar nicht kündigen kann). Das ist im entsprechenden Sinne auch auf Online-Leistungen anwendbar. Leider hab' ich keine Rechtschutz...
Bevor ich genauer hingeschaut habe war ich eigentlich ganz zufrieden mit KD... jetzt kann ich den Laden leider nicht mehr weiterempfehlen...
Anyway. Besten Dank für die schnelle Hilfe. Dann werde ich schon einmal das Coax-Kabel besorgen und anfangen mich darüber zu ärgern, dass mir KD bestimmt trotzdem die 29,90 für das jetzige 100MBit-Modem in Rechnung stellt obwohl es für mich absolut unbrauchbar ist. Und ich kann schon mal anfange zu beten, dass die Rücksendung des alten 32MBit und des aktuellen 100Mbit ohne Probleme läuft. Das ist so wie ich es gelesen habe auch eher die Ausnahme...
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
Sicher kann man das ändern, KDG will es aber nicht.The HardyG hat geschrieben: Ich habe also beim technischen Support von KD angerufen. Die sagten mir, dass ich das Modem wohl in den Bridged-Mode schalten kann, dass aber die IP-Telefonie trotzdem im CBN hängen bleibt und man das auch nicht ändern kann...
Deine Fritzbox wurde meines Wissens als Homebox-1 von KDG gekauft. Daraus ergibt sich m.E. für KDG die Verpflichtung, dir VoIP in Zusammenhang mit dem Internet zur Verfügung zu stellen, und zwar für alle bereits verwendeten Rufnummern.
Ich würde nochmal mit KDG mit dem Ziel verhandeln, die Homebox-1 mit ihren vollen Funktionen zu erhalten. Wenn dies nicht im Tarif 100 MBits/s möglich ist, würde ich auf eine Rückabwicklung in den 32 MBits/s bestehen.
Du kannst auch die Bundesnetzagentur als Schlichter einschalten.
http://www.bundesnetzagentur.de/cln_143 ... -node.html
Wichtig ist zunächst einmal, dass du deine Rechte gegenüber KDG schriftlich geltend machst, um nicht Fristen zu versäumen.
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
Danke Dir, Fabian.
Die Idee ist gut aber leider ist mir nicht klar, woraus ich den Rechtsanspruch ableiten kann, dass KD dafür sorgen MUSS, dass meine von denen mal erworbene FritzBox auch weiterhin das VoIP machen können muss... das ist meine ich keine explizit zugesicherte Leistung...wenn auch implizit eine Selbstverständlichkeit. Das ist prinzipiell das gleiche Spiel wie seinerzeit die gesperrten oder gedrosselten Ports bei diversen Anbietern.
Die Idee ist gut aber leider ist mir nicht klar, woraus ich den Rechtsanspruch ableiten kann, dass KD dafür sorgen MUSS, dass meine von denen mal erworbene FritzBox auch weiterhin das VoIP machen können muss... das ist meine ich keine explizit zugesicherte Leistung...wenn auch implizit eine Selbstverständlichkeit. Das ist prinzipiell das gleiche Spiel wie seinerzeit die gesperrten oder gedrosselten Ports bei diversen Anbietern.
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Re: Telefonie nach Umstellung am Modem
Den Anspruch (mit Rechtsanspruch hat das garnichts zu tun) hättest du, wenn du von deinem Widerrufsrecht Gebrauch machen würdest und der alte Vertrag, samt Modem wieder eingesetzt werden würde. Die Homebox ist KEIN Bestandteil des aktuellen Vertrags, weshalb ein abgeleiteter Rechtsanspruch Unsinn ist. Auch die Netzagentur wird daran nichts ändern.
Zuletzt geändert von berlin69er am 26.02.2015, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt)
TV: Sony KD-55A1 OLED
Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-T2 HD Dualtuner & 1TB Samsung 850 EVO SSD
Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.
TV: Sony KD-55A1 OLED
Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-T2 HD Dualtuner & 1TB Samsung 850 EVO SSD
Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.