Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabelung
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Ich würde folgendes empfehlen . Die Verstärkung am HAV soweit erhöhen bis sich an den TV-Dosen ein Pegel von rd. 65 dB(µV) ergibt .
Eventuell ist das bei Rechtsanschlag der Fall . Die btv 1265 würde ich durch eine axing BSD 963-20 ersetzen .Abschlusswiderstand nicht vergessen ! Dadurch hast du überall an den Dosen für TV und Modem ca. 65 dB(µV) . Dadurch erhöht sich aber der Upstreampegel vom Modem stark , so das Du am HAV die Verstärkung für den Rückkanal erhöhen musst bis sich 105 dB(µV) einstellen .
Eventuell ist das bei Rechtsanschlag der Fall . Die btv 1265 würde ich durch eine axing BSD 963-20 ersetzen .Abschlusswiderstand nicht vergessen ! Dadurch hast du überall an den Dosen für TV und Modem ca. 65 dB(µV) . Dadurch erhöht sich aber der Upstreampegel vom Modem stark , so das Du am HAV die Verstärkung für den Rückkanal erhöhen musst bis sich 105 dB(µV) einstellen .
TV: PanaTX-L32V10e (Finnlandmodus) +ACL SW 1.19 +KD-Home HD + Sky komplett HD + Private HD . D02-Karte
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Hallo Kabelhuter,
die Multimediadose, die du ansprichst, wird aktuell nicht mehr gebraucht. Hier war das Modem dran, bis ich das in den Keller gebaut habe. Aktuell steckt das Modem ja direkt am 1-fach Abzweiger, ohne Multimediadose. Würdest du dann trotzdem so vorgehen?
Gruß Christian
die Multimediadose, die du ansprichst, wird aktuell nicht mehr gebraucht. Hier war das Modem dran, bis ich das in den Keller gebaut habe. Aktuell steckt das Modem ja direkt am 1-fach Abzweiger, ohne Multimediadose. Würdest du dann trotzdem so vorgehen?
Gruß Christian
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Dann kannst Du eigentlich alles so lassen . Wenn Du alles vorbildlich einrichten willst dann montiere in die Leitung vom Abzweiger zum Modem ein 6 dB Dämpfungsglied und pegele alles so ein wie oben beschrieben .
EDIT : Statt des Dämpfungsgliedes kannst Du auch eine MMD Stichdose verwenden . Eine axing BSD 963-00(N) z. B . .
EDIT : Statt des Dämpfungsgliedes kannst Du auch eine MMD Stichdose verwenden . Eine axing BSD 963-00(N) z. B . .
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Wenn du die MMD im Speicher nicht benötigst, dann tut es auch ein 4-fach-Abzweiger mit Stichdosen.
Altenativ könnte man auch einen 4-fach-Verteiler und 8-dB-Dosen + Abschlußwiderstand nehmen.
Die reine Bauteildämpfung liegt damit in beiden Fällen bei ca. 16 dB.
Der HAV sollte mit max. 92 dB laufen.
damit erreichst du hinter dem 3-fach-Verteiler 85 dB.
Das ist ein guter Pegel für Abzweiger und für Durchgangsdosen.
Bei den Durchschleifstrecken würde ich in den Zimmern mit zwei Dosen die unbenutzten Dosen ausbauen.
Die 8er Dosen bitte nur ganz am Ende nehmen, weil:
Je geringer die Auskoppeldämpfung einer Dose ist, umso größer ist ihre Durchgangsdämpfung.
Die Dosen könnte man so abstufen:
17-14-10-8 bei 4 Dosen oder 14-10-8 bei 3 Dosen.
Wenn dein Modem jetzt mit 72 dB läuft (QAM256), dann beträgt der Analogpegel am 24-dB-Abzweiger 76 dB.
Damit läuft der HAV zur Zeit mit 100 dB !!!
Das ist für VX82 nicht in der Norm.
Altenativ könnte man auch einen 4-fach-Verteiler und 8-dB-Dosen + Abschlußwiderstand nehmen.
Die reine Bauteildämpfung liegt damit in beiden Fällen bei ca. 16 dB.
Der HAV sollte mit max. 92 dB laufen.
damit erreichst du hinter dem 3-fach-Verteiler 85 dB.
Das ist ein guter Pegel für Abzweiger und für Durchgangsdosen.
Bei den Durchschleifstrecken würde ich in den Zimmern mit zwei Dosen die unbenutzten Dosen ausbauen.
Die 8er Dosen bitte nur ganz am Ende nehmen, weil:
Je geringer die Auskoppeldämpfung einer Dose ist, umso größer ist ihre Durchgangsdämpfung.
Die Dosen könnte man so abstufen:
17-14-10-8 bei 4 Dosen oder 14-10-8 bei 3 Dosen.
Wenn dein Modem jetzt mit 72 dB läuft (QAM256), dann beträgt der Analogpegel am 24-dB-Abzweiger 76 dB.
Damit läuft der HAV zur Zeit mit 100 dB !!!
Das ist für VX82 nicht in der Norm.
Zuletzt geändert von Besserwisser am 08.04.2015, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Hallo ihr Zwei,
ich habe den Deckel vom Verstärker mal abgenommen. Hier mal ein Bild davon. Es geht hier um die beiden Stellschrauben links oben, oder?
[img]http://www.bilder-hosting.info/vorschau ... 11866s.jpg[/img]
Gruß Christian
ich habe den Deckel vom Verstärker mal abgenommen. Hier mal ein Bild davon. Es geht hier um die beiden Stellschrauben links oben, oder?
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Ja, die beiden Regler oben.
Den unten laß mal schön so.
Den unten laß mal schön so.
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Nochmal wegen dem Ausgangspegel:
Es steht zwar viel auf dem HAV drauf, aber es gibt technische Richtlinien,
wie weit man einen HAV aufdrehen darf.
Das ist zum Beispiel abhängig von der Anzahl der belegten Kanäle.
Hier mal ein Dokument von Blankom-Verstärkern.
Guckt mal bei maximalem Ausgangspegel und dann bei CTBA + CSOA:
http://www.blankom.de/fileadmin/blankom ... ten-90.pdf
Es steht zwar viel auf dem HAV drauf, aber es gibt technische Richtlinien,
wie weit man einen HAV aufdrehen darf.
Das ist zum Beispiel abhängig von der Anzahl der belegten Kanäle.
Hier mal ein Dokument von Blankom-Verstärkern.
Guckt mal bei maximalem Ausgangspegel und dann bei CTBA + CSOA:
http://www.blankom.de/fileadmin/blankom ... ten-90.pdf
Zuletzt geändert von Besserwisser am 08.04.2015, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Hallo Besserwisser,
ach das ist der Wert der auf dem Deckel des Verstärkers steht. Bei meinem steht "Output Level 42 ch CENELEC 6dB slope 98,5dBµV"
Also maximaler Ausgangspegel von 98,5dB? Somit heißt das ja, dass der Verstärker schon auf max auf ist. Richtig?
Noch eine Frage. Ich habe doch in mein Verkabelungsschema in orange meine theoretisch errechneten Pegelwerte eingetragen. Kann man eigentlich überhaupt so banal berechnen, wie ich das gemacht habe? Oder liege ich da Meilen weit daneben?
Gruß Christian
ach das ist der Wert der auf dem Deckel des Verstärkers steht. Bei meinem steht "Output Level 42 ch CENELEC 6dB slope 98,5dBµV"
Also maximaler Ausgangspegel von 98,5dB? Somit heißt das ja, dass der Verstärker schon auf max auf ist. Richtig?
Noch eine Frage. Ich habe doch in mein Verkabelungsschema in orange meine theoretisch errechneten Pegelwerte eingetragen. Kann man eigentlich überhaupt so banal berechnen, wie ich das gemacht habe? Oder liege ich da Meilen weit daneben?
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
... bei 6 dB Entzerrung (slope).
... ja, man kann so rechnen, wenn alles ganz ist und wenn man die genauen Bauteildaten hat.
Wenn die Kabel natürlich schon gealtert sind, dann ...
... ja, man kann so rechnen, wenn alles ganz ist und wenn man die genauen Bauteildaten hat.
Wenn die Kabel natürlich schon gealtert sind, dann ...
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Re: Zu geringe Dämpfung an TV Dosen bei vorhandener Verkabel
Hallo Besserwisser,
mir ist gerade noch eine Möglichkeit eingefallen, wie ich den 5-Dosen-Strang im Altbau entzerren könnte. Allerdings ist das ein bisschen Installationsaufwand. Theoretisch könnte ich doch das Kabel vom Keller zur Multimediadose am Speicher verwenden und am 3-fach Verteiler im Keller anschließen. Dann installiere ich im Speicher einen 4-fach Abzweiger und fahre die Dosen OG Küche, OG Wohnzimmer 1+2 und Speicher einzeln an. Die Durchgeschliffene Dose in der Küche kann ich wie bisher direkt vom Keller anfahren und an den 6-fach Abzweiger im Keller anschließen. Somit würde sich die Kabellänge vermutlich halbieren und ich würde mir zusätzlich die Durchgangswiderstände der Dosen sparen.
Siehe Skizze im nachfolgenden Bild. Macht das Sinn darüber weiter nachzudenken?
[img]http://www.bilder-hosting.info/vorschau ... 14925p.jpg[/img]
Gruß Christian
mir ist gerade noch eine Möglichkeit eingefallen, wie ich den 5-Dosen-Strang im Altbau entzerren könnte. Allerdings ist das ein bisschen Installationsaufwand. Theoretisch könnte ich doch das Kabel vom Keller zur Multimediadose am Speicher verwenden und am 3-fach Verteiler im Keller anschließen. Dann installiere ich im Speicher einen 4-fach Abzweiger und fahre die Dosen OG Küche, OG Wohnzimmer 1+2 und Speicher einzeln an. Die Durchgeschliffene Dose in der Küche kann ich wie bisher direkt vom Keller anfahren und an den 6-fach Abzweiger im Keller anschließen. Somit würde sich die Kabellänge vermutlich halbieren und ich würde mir zusätzlich die Durchgangswiderstände der Dosen sparen.
Siehe Skizze im nachfolgenden Bild. Macht das Sinn darüber weiter nachzudenken?
[img]http://www.bilder-hosting.info/vorschau ... 14925p.jpg[/img]
Gruß Christian