Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
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Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Hallo,
vielleicht könnte Ihr mir hier helfen: Ich bin Vodafone-Kunde mit einem laufenden Vertrag, nun werde ich schon seit geraumer Zeit mit den schon bekannten Wechsel-Versprechungen unter Druck gesetzt. Telefonanrufe, Briefe und wieder Telefonanrufe mit den immergleichen Angeboten. Diese habe ich bisher ignoriert oder abgelehnt, da ich generell selbst entscheiden möchte, wann ich wohin wechsele.
Jetzt erreicht die Drohkulisse aber einen neuen Höhepunkt. Trotz gültigen Vertrags, bekam ich zuerst einen Brief, dann eine Postkarte mit folgendem Wortlaut:
"Änderung Ihrer Internet-Anbindung. Im letzten Schreiben hatten wir Sie bereits über die beabsichtigte Übertragung Ihres Vodafone-DSL-Anschlusses ins Highspeed-Netz von Kabel Deutschland unterrichtet.
Trotz mehrerer Versuche ist uns bisher nicht gelungen, Kontakt zu Ihnen aufzunehmen, bitte melden Sie bis zum..."
Nebenbei: Ich habe bereits mit mehreren dieser Telefonanrufer gesprochen und klar gemacht, dass ich diesen Wechsel nicht wünsche.
Die Postkarte stammt von Kabel Deutschland und liest sich wie folgt: "Ich bitte Sie höflichst um Rückruf wegen Abschaltung Ihrer Wohnheinheit (fehlende Anmeldung).
Das liest sich faktisch so, als hätte ich einem Wechsel zugestimmt und mich nicht angemeldet. Kann Vodafone das in dieser Form machen?
vielleicht könnte Ihr mir hier helfen: Ich bin Vodafone-Kunde mit einem laufenden Vertrag, nun werde ich schon seit geraumer Zeit mit den schon bekannten Wechsel-Versprechungen unter Druck gesetzt. Telefonanrufe, Briefe und wieder Telefonanrufe mit den immergleichen Angeboten. Diese habe ich bisher ignoriert oder abgelehnt, da ich generell selbst entscheiden möchte, wann ich wohin wechsele.
Jetzt erreicht die Drohkulisse aber einen neuen Höhepunkt. Trotz gültigen Vertrags, bekam ich zuerst einen Brief, dann eine Postkarte mit folgendem Wortlaut:
"Änderung Ihrer Internet-Anbindung. Im letzten Schreiben hatten wir Sie bereits über die beabsichtigte Übertragung Ihres Vodafone-DSL-Anschlusses ins Highspeed-Netz von Kabel Deutschland unterrichtet.
Trotz mehrerer Versuche ist uns bisher nicht gelungen, Kontakt zu Ihnen aufzunehmen, bitte melden Sie bis zum..."
Nebenbei: Ich habe bereits mit mehreren dieser Telefonanrufer gesprochen und klar gemacht, dass ich diesen Wechsel nicht wünsche.
Die Postkarte stammt von Kabel Deutschland und liest sich wie folgt: "Ich bitte Sie höflichst um Rückruf wegen Abschaltung Ihrer Wohnheinheit (fehlende Anmeldung).
Das liest sich faktisch so, als hätte ich einem Wechsel zugestimmt und mich nicht angemeldet. Kann Vodafone das in dieser Form machen?
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- Insider
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Re: Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Ich denke nicht, bei laufenden Verträgen und solange sie liefern können. Und selbst wenn, könntest du kündigen und dir den Anbieter selbst suchen. Du kannst nicht gezwungen werden, auf Kabel Inet umzustellen.
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt)
TV: Sony KD-55A1 OLED
Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-T2 HD Dualtuner & 1TB Samsung 850 EVO SSD
Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.
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Re: Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Und genau deshalb hat diese eine Postkarte nichts mit deinem DSL Wechsel zu tun. Es handelt sich um Post von einem Medienberater- es geht hier um das Fernsehen. 1. verschickt Vodafone die Wechselbriefe für DSL´ler und 2. wird man niemals von einer "Ich-Person" angeschrieben- außer von unseren Lieblings Klinkenputzern.Die Postkarte stammt von Kabel Deutschland
Wie hast du bisher TV geschaut? Hat dein Vermieter vllt. seinen Vertrag für seine Mieter gekündigt?
Mittel- bis kurzfristig wird man das so machen, schätze ich. Interessant wird es nämlich in Kürze, wenn der Name Kabel Deutschland verschwindet. So würde man quasi de facto überhaupt nicht wechseln, da es Vodafone bleibt- man bekommt nur neues Equipment.Du kannst nicht gezwungen werden, auf Kabel Inet umzustellen.
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Re: Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Der Name ist egal. Auch jetzt könnte VF schon Kabel-Anschlüsse unter eigenem Namen vermarkten und KDG selber noch unter eigenem Namen. Die interessantere Frage ist dann: Bleibt der Vertragspartner gleich? Wenn nein, ist ein Übergang durch den Vertrag gedeckt? Eine passende Klausel gibt es gerade bei Mobilfunk-Discountern in den AGB gerne, ich denke aber dass VF diesen Fall im Festnetz so nicht berücksichtigt hat. Bleibt die vertraglich vereinbarte Leistung wirklich gleich? Gerade letzten Punkt würde ich bei Übergang DSL->Kabel strikt verneinen! Internet ist nicht gleich Internet.Krummlasche hat geschrieben:Mittel- bis kurzfristig wird man das so machen, schätze ich. Interessant wird es nämlich in Kürze, wenn der Name Kabel Deutschland verschwindet. So würde man quasi de facto überhaupt nicht wechseln, da es Vodafone bleibt- man bekommt nur neues Equipment.
Es beginnt schon bei der Einsetzbarkeit eigener Hardware (bei DSL generell möglich, im Fall Vodafone mindestens für viele Verträge auch problemlos), dem Netzabschluss (TAE vs. Kabelmodem bzw. Koax-Dose) und der tatsächlich zur Verfügung gestellten Leistung (bei VF/Arcor-Altverträgen gerne auch mal noch echtes ISDN!). Weiter geht es bei Punkten wie "Shared Medium", P2P/OCH-Drossel und ggf. dem DSL-Surf-Sofort-Stick.
Wirklich sauber kommt VF hier wohl nur mit einer fristgemäßen Änderungskündigung durch, alles andere hätte ein deutliches Geschmäckle. Aber genauso wie Sky beim Thema Pairing wird VF dies natürlich vermeiden, wie der Teufel das Weihwasser, denn dabei könnte dem Kunden klar werden, dass er Alternativen hat.
Toshiba 40XV733G mit Smit CI+-Modul, Pace S HD501C mit 2 TB Festplatte, Vu+ Uno 4K SE mit DVB-C FBC-Tuner (2TB Festplatte)
KDG G02 mit Kabel Premium Total, Sky Welt, Sky Film, Sky Sport, Sky Bundesliga und Sky HD
2x KDG G09 mit TV Basis HD
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Re: Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Ok, danke für die Antwort. Fernsehen habe ich über Kabel geschaut. Dann bin ich in der Hinsicht ja schon ein Stück weiter. Ob mein Vermieter da den Vertrag gekündigt hat, müsste ich noch in Erfahrung bringen.
Und genau deshalb hat diese eine Postkarte nichts mit deinem DSL Wechsel zu tun. Es handelt sich um Post von einem Medienberater- es geht hier um das Fernsehen. 1. verschickt Vodafone die Wechselbriefe für DSL´ler und 2. wird man niemals von einer "Ich-Person" angeschrieben- außer von unseren Lieblings Klinkenputzern.
Wie hast du bisher TV geschaut? Hat dein Vermieter vllt. seinen Vertrag für seine Mieter gekündigt?
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Re: Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Woher nimmst Du diese Erkenntnis? Der Kollege Peng beschreibt doch ganz klar den Inhalt der Postkarte: "Änderung Ihrer Internet-Anbindung. Im letzten Schreiben hatten wir Sie bereits über die beabsichtigte Übertragung Ihres Vodafone-DSL-Anschlusses ins Highspeed-Netz von Kabel Deutschland unterrichtet."Krummlasche hat geschrieben:Und genau deshalb hat diese eine Postkarte nichts mit deinem DSL Wechsel zu tun. Es handelt sich um Post von einem Medienberater- es geht hier um das Fernsehen.
Wo geht es da um Fernsehen? Ganz klar geht es da um das Internet.
Zum Thema AGB findet man unter http://www.vodafone.de/infofaxe/203.pdf im Punkt 1.2, Anstrich 3 einen Passus, den VF wahrscheinlich am liebsten anwenden würde. Nun kann man sich darüber streiten, ob ein Shared Medium als "technischer Fortschritt" bezeichnet werden kann, ob sich daraus wirklich keine Einschränkungen ergeben (schwankende Datenraten?) und ob es sich um eine vergleichbare Leistung handelt.
Aber selbst wenn man das anwenden wollte, ginge das erst, sobald KD vollständig aufgelöst und im Nirwana verschwunden ist. Von einer Übertragungsoption seitens VF an Dritte/verbundene Unternehmen findet sich in den AGB rein gar nichts.
Ferner wird hier eindeutig gesagt, dass Vodafone den Kunden von jeglichen Änderungen schriftlich in Kenntnis setzen wird und der Kunde über Kündigungsmöglichkeiten informiert wird. Jegliche illegalen Abwerbeversuche von Seiten KD haben somit überhaupt keine Grundlage bzw. wer darauf eingeht, dem wird es als freiwilliger Wechsel ausgelegt.
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Re: Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Recht einfach erklärt, ich kann einen Beitrag richtig lesen.mattb hat geschrieben:Woher nimmst Du diese Erkenntnis?
.Trotz gültigen Vertrags, bekam ich zuerst einen Brief, dann eine Postkarte
Er beschreibt den Inhalt des Briefes, dann den der Postkarte .Der Kollege Peng beschreibt doch ganz klar den Inhalt der Postkarte:
Gerne! Was genau bedeutet du "hast geschaut"- Vertrag gekündigt?Ok, danke für die Antwort. Fernsehen habe ich über Kabel geschaut.
Stand jetzt: gebe ich dir Recht. Verschwindet jedoch der Name Kabel Deutschland, bin ich der Meinung, kann der Provider Vodafone entscheiden, welche Übertragung der Kunde zu nutzen hat. Liegt Kabel an, bekommt er Kabel, liegt nur DSL an, bekommt er nur DSL.Wirklich sauber kommt VF hier wohl nur mit einer fristgemäßen Änderungskündigung durch, alles andere hätte ein deutliches Geschmäckle.
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Re: Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Dann könnte dein Mobilfunkprovider auch, über deinen Kopf hinweg entscheiden, ob du das O2 Netz oder das VF Netz nutzt, ohne dir eine außerordentliche Kündigung zu gewähren? Kann ich mir fast nicht vorstellen...
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Re: Vodafone-Wechsel zu KD. Anschluss-Abschaltung?
Danke, dessen bin ich auch mächtig und ich lese da: bekam ich zuerst einen Brief, dann eine Postkarte mit folgendem Wortlaut: Änderung Ihrer Internet-Anbindung - insofern verstehe ich "Änderung Ihrer Internet-Anbindung" auf die Postkarte mit Absender KD bezogen.Krummlasche hat geschrieben:Recht einfach erklärt, ich kann einen Beitrag richtig lesen.
Dass ein Brief im Namen von VF verschickt wurde, lese ich im Ursprungsbeitrag nirgends. Das beschreibst Du in Deinem Posting. Aber vielleicht kann uns der Peng dazu aufklären.
Btw, Krummlasche, findest Du es wohl auch in Ordnung, in welcher penetranten Weise die Kunden hier "bearbeitet" werden? Wenn ich einen Vertrag mit meinem ISP schließe, erbringt dieser seine Leistung und bekommt dafür seine Vergütung. Ansonsten möchte ich von ihm nicht weiter behelligt werden. Okay, Upselling betreiben alle, aber dann gibts einen Sperrvermerk und Ruhe ist im Karton.
Solange VF nicht die in den AGB definierte Änderungsmitteilung unter Hinweis auf die Kündigungsmöglichkeit schickt, sondern mit irgendwelchen klebrigen "melden Sie sich" Formulierungen gearbeitet wird, wird die Verantwortung für einen vollzogenen Wechsel immer auf den Kunden abgewälzt.