Das ist doch jetzt auch nicht anders.Uli22 hat geschrieben:Kd ist dann nur noch bis zur Dose zuständig.
Wenn dann das Modem nicht funktioniert, schiebt einer die Schuld auf den anderen.
Na prima.
Als ich die FritzBox 6490 im Oktober letzten Jahres erhalten habe, wurde von KabelDeutschland bei Problemen immer auf AVM verwiesen.
Diese wussten aber angeblich nichts von aufgetretenen Fehlern und den von KabdelDeutschland selbst veranlassten täglichen Reboots.
Ich musste auf anraten von AVM die Box tauschen, was natürlich nichts brachte, da diese nicht die Ursache der Reboots und anderer Fehler war.
Für die aufgespielte Software ist KabelDeutschland verantwortlich und diesbezüglich dauerte es etwa 7 Monate (!) bis eine Software aufgespielt wurde, die die Probleme größtenteils behob.
Eine E-Mail von mir an KabelDeutschland mit dem Hinweis, dass der Vertragspartner in meinem Fall KabelDeutschland und nicht die AVM GmbH ist, blieb unkommentiert...
Ich wage sehr stark zu bezweifeln, dass es bei einer frei zugänglichen Updatemöglichkeit seitens des Kunden genau so lange gedauert hätte, bis ein vernünftiges Update seitens AVM bereitgestanden hätte.
Meine 7490 hatte auch einige (gravierende) Probleme direkt zu Marktstart. Ein halbes Jahr musste ich allerdings nicht warten, um diese derart nutzen zu können, wie von der Werbung angepriesen.
Edit: Daher sehe ich die geplante Abschaffung des Routerzwangs durchaus positiv. Ich mache mir allerdings vorerst keine Hoffnung, dass die "Mietkosten" der Box in Zukunft wirklich wegfallen.
Ich vermute, dass KD dem Kind einfach einen anderen Namen gibt. Bisher konnte ein kostenloser Router mit VoC Telefonanschluss bezogen werden. Dies wird in Zukunft vermutlich auch so sein.
Wollen Kunden Telefonie über VoIP wird eine Zubuchoption fällig, die, welch Wunder, 5 € pro Monat kostet.
Wenn dies wirklich so kommt, hat man im Endeffekt zwar freie Gerätewahl, an den monatlichen Kosten ändert sich dennoch nichts.
Denn das Gesetzt kann keinem Anbieter vorschreiben, auf welcher technischen Basis die Telefonie abgewickelt werden soll und vor allem auch nicht zu welchen Gebühren. Die Telekom hat für ISDN Anschlüsse auch einen monatlichen Aufschlag verlangt.
Dennoch wäre diese Situation besser als die jetzige, meiner Meinung nach.