Umfrage: wie oft kommt bei euch Segmentüberlastung vor?

[reneromann]

@DerSarde:
Das, was du mit dem Studentenwohnheim ansprichst, ist aber kein Problem vom DSL, sondern viel eher eins vom Netz dahinter - aber im Prinzip verdeutlicht es das Problem im Kabelnetz. Wobei anders als im Wohnheim, wo eine 2./3./4./... TAL geschaltet werden kann [sofern Ports frei sind und die Bewohner die zusätzlichen Kosten tragen], hat der Kunde im Kabelsegment keinerlei Einfluss, wann der KNB das Segment verkleinert (also die 2./3./4./... TAL schaltet), sondern darf auch trotz Überlastung "fröhlich" den Vollpreis zahlen.

[Sepultura]

Messungen sind nicht representabel, da die Techniken anders sind.

Tut mir leid, den Satz verstehe ich nicht.

DSL Kunden haben meist dauerhaft die synchronisierte Geschwindigkeit, während Kabelkunden Segmentüberlastungen temporär haben. Wenn die BNA also um 14 Uhr misst, bekommen mehr Kabelkunden die gebuchte Geschwindigkeit, als wenn sie ab 19 Uhr messen würden. Ich weiß zuwenig über die Messung, als die Werte als korrekt zu werten.

Letzteres kannst du ändern: Abschlussbericht.
Aber auch ohne die 140 Seiten gelesen zu haben kannst du glauben, dass die Untersuchung professionell durchgeführt wurde.
Es wurden 375.412 Endkundenmessungen durchgeführt.

Wieviele Endkundenmessungen gemacht wurde, spielt erstmal keine Rolle. Die Frage ist WANN wurden die gemacht um 4 Uhr Morgens, 12 Uhr Mittags 19 Uhr?

[Trebo]

Wann die Endkunden halt Zeit und Lust hatten, den Test zu machen.
Also vorwiegend zu zu den Stoßzeiten, aber im Prinzip rund um die Uhr.
Steht alles im Abschlussbericht.

[strunz77]

Mir sind die Antworttmöglichkeiten zu 1) zu wenig segmentiert. Wie soll man das denn zuverlässig angeben, zumal zwischen Fragestellung und Antwortmöglichkeiten eine deutliche Logiklücke existiert?

Nichtsdestotrotz ist eine identische Überlastung natürlich auch bei DSL möglich, wenn die Leitung zwischen DSLAM und Vermittlungsstelle durch die an den DSLAM angeschlossenen Nutzer überreizt wird.