Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

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reneromann
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von reneromann »

Sepultura hat geschrieben:[...]Wenn 5-7 Kunden reichen, um 200 Mbit/s voll zu kriegen, wie kann dann z.B. Tele Columbus 400 Mbit/s anbieten?
Sie könnten auch Gigabit anbieten -- ob das aber hinten jederzeit(!) ankommt -oder- ob es dauerhaft Einschränkungen gibt, steht ja auf einem anderen Blatt.

Fakt ist, dass bei einem 862-MHz-Netz mit 30 analogen TV-Kanälen, 30 digitalen TP noch 34 TP für Internet übrig bleiben [insg. 94 Kanäle im 8-MHz-Raster zwischen 114 und 862 MHz]. Und bei eben jenen 34 TP gehen unter Nutzung von QAM-256 bei 6952 kSym maximal ~1,8 GBit/s - realistisch sind's jedoch weniger, weil nicht alle Kanäle genutzt werden, die FEC noch zuschlägt und nicht alle TP mit QAM-256 moduliert sind. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen kommt man noch auf ~1,5 GBit/s, die (derzeit) maximal möglich sind - macht also eben jene 7 Kunden mit 200 MBit/s -oder- 3 Kunden mit 400 MBit/s, bis das Segment voll ist.

Wobei die meisten KNB einfach hoffen, dass die Kunden so gut wie nie die Leitung komplett auslasten und sich lediglich von den im Werbeflyer versprochenen hohen Geschwindigkeiten "blenden" lassen. Nachts zwischen 3 und 5 mögen die auch erreicht werden - wenn alle anderen Kunden schlafen - aber Abends, wenn alle Kunden zu Hause sind und ins Netz wollen -> no Chance.
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von DerSarde »

Sepultura hat geschrieben:Wenn 5-7 Kunden reichen, um 200 Mbit/s voll zu kriegen, wie kann dann z.B. Tele Columbus 400 Mbit/s anbieten?
Ist bei Unitymedia ja jetzt genauso, da die inzwischen auch die 400 Mbit/s anbieten. Und zwar machen sie das mit nur 16 Downstreamkanälen, also ca. 800 Mbit/s Gesamtbandbreite.
Also reichen bei UM mittlerweile theoretisch 2-3 Kunden aus, die zeitgleich mit vollen 400 Mbit/s laden wollen, damit das Segment schon gut gefüllt ist...
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von DarkStar »

Demnächst hängt ne MIni-CMTS direkt neben dem HÜP :)
Wenn das so weiter geht bleibt fast gar nicht mehr anderes übrig als die Glasfaser direkt vor das Haus zu führen.
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von reneromann »

DarkStar hat geschrieben:Demnächst hängt ne MIni-CMTS direkt neben dem HÜP :)
Wenn das so weiter geht bleibt fast gar nicht mehr anderes übrig als die Glasfaser direkt vor das Haus zu führen.
Richtig, wobei dann schon die Frage ist, warum nicht gleich FTTC oder FTTH (mit Koax für die letzten Meter, wo jedes Haus oder sogar jede Dose einzeln versorgt wird).
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von DerSarde »

reneromann hat geschrieben:Fakt ist, dass bei einem 862-MHz-Netz mit 30 analogen TV-Kanälen, 30 digitalen TP noch 34 TP für Internet übrig bleiben [insg. 94 Kanäle im 8-MHz-Raster zwischen 114 und 862 MHz]. Und bei eben jenen 34 TP gehen unter Nutzung von QAM-256 bei 6952 kSym maximal ~1,8 GBit/s - realistisch sind's jedoch weniger, weil nicht alle Kanäle genutzt werden, die FEC noch zuschlägt und nicht alle TP mit QAM-256 moduliert sind. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen kommt man noch auf ~1,5 GBit/s, die (derzeit) maximal möglich sind - macht also eben jene 7 Kunden mit 200 MBit/s -oder- 3 Kunden mit 400 MBit/s, bis das Segment voll ist.
Richtig, wobei das nur die wirklich maximal mögliche Bandbreite pro Segment ist. In Wirklichkeit sind es entweder knapp über 1 Gbit/s (bei 24 Downstreamkanälen -> 12x256QAM, 12x64QAM) oder aber nur etwa 715 Mbit/s (bei 16 Downstreamkanälen -> 8x256QAM, 8x64QAM), die sich alle im selben Segment teilen müssen. Da kann es sehr schnell eng werden.
Wobei die meisten KNB einfach hoffen, dass die Kunden so gut wie nie die Leitung komplett auslasten und sich lediglich von den im Werbeflyer versprochenen hohen Geschwindigkeiten "blenden" lassen. Nachts zwischen 3 und 5 mögen die auch erreicht werden - wenn alle anderen Kunden schlafen - aber Abends, wenn alle Kunden zu Hause sind und ins Netz wollen -> no Chance.
Die Segmente werden meistens nicht so ausgebaut, wie es sein soll, eben weil die KNB hoffen, dass die Leitung in den seltensten Fällen voll ausgelastet wird.
Aber ich kann da wie gesagt leider nur von mir im Ort berichten, wo es offenbar besser aussieht:
Hier stehen nur etwa 715 Mbit/s (16 Downstreamkanäle -> 8x256QAM, 8x64QAM) zur Verfügung, trotzdem werden die 200 Mbit/s hier angeboten. Darüber hinaus herrscht eine hohe Anschlussdichte, so beziehen geschätzt 30-40% der Bewohner hier im Wohngebiet ihr Internet über VFKD. Trotzdem erreiche ich die gebuchten 100 Mbit/s fast immer. Jetzt gerade gegen 13.30 Uhr (also nicht zu Stoßzeiten) waren es sogar 106 Mbit/s, also wirklich das Maximum, was geht. Und was die Stoßzeiten angeht: Vor kurzem hab ich gegen 19.30 Uhr ne Datei von 3 GB heruntergeladen, und das ging in 6 Minuten vonstatten. Ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 65-70 Mbit/s um diese Uhrzeit (überdies könnte zur selben Zeit auch noch jemand anderes im Haus im WLAN gewesen sein, genau weiß ich das aber nicht mehr).
Da aber 8 Downstreamkanäle hier noch gar nicht genutzt werden, wäre sogar noch einiges Luft nach oben. :)
Sollte mein Segment wirklich ein Sonderfall sein, wo es auch mal ziemlich gut funktioniert? Glaub ich nicht, die meisten der anderen Segmente, gerade in den 200 Mbit/s-Gebieten, werden ähnlich sein. Diese Erfahrung hat erst heute ein Mod im VF-Forum bestätigt... (aber klar, Ausnahmen bestätigen die Regel)
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Boba Fett
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von Boba Fett »

reneromann hat geschrieben: Richtig, wobei dann schon die Frage ist, warum nicht gleich FTTC oder FTTH (mit Koax für die letzten Meter, wo jedes Haus oder sogar jede Dose einzeln versorgt wird).
Bei FTTC könnte man ja noch mit Koax weitergehen. Bei FFTB würde ich nur auf Koax setzen, wenn das Haus schon eine entsprechende Verkabelung hat, eben weil ursprünglich wohl für TV gedacht, man aber keine neue Verkabelung machen kann/daraf. Spätestens bei FTTH käme mir Koax auf keinen Fall mehr in den Sinn. Spätestens wenn die Glasfaser bereits bis ins Gebäude (FTTB) reicht, würde ich nach Möglichkeit direkt mit Ethernet weitergehen.

DerSarde hat geschrieben: Hier stehen nur etwa 715 Mbit/s (16 Downstreamkanäle -> 8x256QAM, 8x64QAM) zur Verfügung, trotzdem werden die 200 Mbit/s hier angeboten.
Wo kann ich denn sehen, wieviel da bei mir genutzt wird?
DerSarde hat geschrieben: Darüber hinaus herrscht eine hohe Anschlussdichte, so beziehen geschätzt 30-40% der Bewohner hier im Wohngebiet ihr Internet über VFKD. Trotzdem erreiche ich die gebuchten 100 Mbit/s fast immer. Jetzt gerade gegen 13.30 Uhr (also nicht zu Stoßzeiten) waren es sogar 106 Mbit/s, also wirklich das Maximum, was geht. Und was die Stoßzeiten angeht: Vor kurzem hab ich gegen 19.30 Uhr ne Datei von 3 GB heruntergeladen, und das ging in 6 Minuten vonstatten. Ergibt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 65-70 Mbit/s um diese Uhrzeit (überdies könnte zur selben Zeit auch noch jemand anderes im Haus im WLAN gewesen sein, genau weiß ich das aber nicht mehr).
Tatsächliche Downloads habe ich noch nicht gemacht, hatte noch keinen Bedarf. Aber die Speedtests haben bei mir bis jetzt (seit Samstag) immer 200Mbit/s gebracht. Auch Sonntag Abend um 21 Uhr. Gestern abend, ebenfalls gegen 21 Uhr hatte ich das erstemal "nur" 178Mbit/s laut Speedtest.
Afaik nutzen in meiner Gegend nicht wirklich viele Leute Internet über Kabel. Und von einigen, die es doch haben, weiß ich, das die alles andere als Poweruser sind. Bisschen surfen und alle 2 Wochen mal ihre Mails abrufen, mehr machen die im Internet nicht. Andererseits weiß ich aber auch nicht, wie "groß" mein Segment ist. Also wer da alles dran hängen könnte.
DerSarde hat geschrieben: Sollte mein Segment wirklich ein Sonderfall sein, wo es auch mal ziemlich gut funktioniert? Glaub ich nicht, die meisten der anderen Segmente, gerade in den 200 Mbit/s-Gebieten, werden ähnlich sein. Diese Erfahrung hat erst heute ein Mod im VF-Forum bestätigt... (aber klar, Ausnahmen bestätigen die Regel)
Man muss auch bedenken, das mit höherer Anschlussgeschwindigkeit die Netzbelastung über die Zeit sinkt. Wenn man 40GB mit 200Mbit/s runterlädt, hat man die in 28 Minuten fertig. Wenn man die gleichen 40GB jedoch nur mit 50Mbit/s runterlädt, belegt man die Leitunskapazität ja knapp 2 Stunden lang mit 50Mbit/s. Es sinkt also auch die Wahrscheinlichkeit, dass bei höheren Geschwindigkeiten wirklich mehrere User gleichzeitig die volle Bandbreite beanspruchen.
Auch verstehe ich nicht, was viele Leute denn andauernd im Netz machen. Seit Sonntag abend 21 Uhr hab ich meinen TP-Link Router angeschlossen und gestern abend hat mir der angzeigt. dass ich von So 21 Uhr bis Di Abend 23Uhr ganze ~500MB Traffic verbraucht habe (ca. 450MB down, 50Mb up). Das Verhalten wird sich da bei mir auf absehbare Zeit auch nicht ändern. Ich werde nur kurze Lastspitzen erzeugen, überwiegend, wenn ich mir mal wieder ein neues Spiel auf Steam kaufe und dann halt tatsächlich gleich mehrere GB runterlade. Selbst wenn ich "viel" Volumen erzeugen sollte, indem ich mir z.B. in Prime Video an einem Tag eine ganze Serienstaffel reinziehe, ist die Netzlast ja nicht wirklich breitbandig, sondern nur bei 6-8Mbit/s oder was der Stream halt gerade braucht.

Wenn man aber so nen Powersauger im Segment hat der die 200Mbit/s 24/7 glühen lässt, dann ist natürlich schnell das ganze Segment gearscht.
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von DerSarde »

Boba Fett hat geschrieben:Wo kann ich denn sehen, wieviel da bei mir genutzt wird?
Entweder mit bestimmten Programmen am PC, wo ich mich aber auch nicht auskenne (hier im Forum steht aber einiges dazu).
Oft kann man diese Frequenzen aber sogar am TV oder am Receiver tunen (falls man über Kabel fernsieht, ganz wichtig!), soweit er keine voreingestellte Symbolrate hat (das ist z.B. bei den DVR von VFKD der Fall).
Wenn man die Symbolrate frei wählen kann, muss man meistens beim manuellen Suchlauf nur die Frequenzen 546-602, 666-722 bzw. 762-818 MHz eingeben, als Symbolrate 6952 kSym/s angeben und bei Bedarf zwischen 64QAM und 256QAM hin- und herswitchen. Wenn die Daten alle richtig ist, schlägt der Signalstärke- / Signalqualität-Balken aus (oder halt auch nicht), und man weiß, welche Kanäle im Segment mit dem Downstream belegt sind.
Tatsächliche Downloads habe ich noch nicht gemacht, hatte noch keinen Bedarf. Aber die Speedtests haben bei mir bis jetzt (seit Samstag) immer 200Mbit/s gebracht. Auch Sonntag Abend um 21 Uhr. Gestern abend, ebenfalls gegen 21 Uhr hatte ich das erstemal "nur" 178Mbit/s laut Speedtest.
Afaik nutzen in meiner Gegend nicht wirklich viele Leute Internet über Kabel. Und von einigen, die es doch haben, weiß ich, das die alles andere als Poweruser sind. Bisschen surfen und alle 2 Wochen mal ihre Mails abrufen, mehr machen die im Internet nicht. Andererseits weiß ich aber auch nicht, wie "groß" mein Segment ist. Also wer da alles dran hängen könnte.
Bei mir muss es dann so sein, dass zwar relativ viele Kunden in der Gegend Kabel-Internet haben, aber es entweder nicht exzessiv nutzen, oder aber das Segment recht klein ist. Von einem Techniker weiß ich nämlich, dass es hier im Ort (7600 anschließbare Kunden) neben vier Koaxstrecken von der bBK weg sogar noch einen Glasfaser-VrP in irgendeinem Verteilerkasten gibt, was bedeutet, dass die schätzungsweise 1200-1500 Kunden auf alle Fälle in mehrere Segmente aufgeteilt sind. Könnten dann theoretisch sogar 7 oder 8 Segmente sein, dann würden hier nur durchschnittlich 150-220 Kunden an einem Segment hängen. :)
Man muss auch bedenken, das mit höherer Anschlussgeschwindigkeit die Netzbelastung über die Zeit sinkt. Wenn man 40GB mit 200Mbit/s runterlädt, hat man die in 28 Minuten fertig. Wenn man die gleichen 40GB jedoch nur mit 50Mbit/s runterlädt, belegt man die Leitunskapazität ja knapp 2 Stunden lang mit 50Mbit/s. Es sinkt also auch die Wahrscheinlichkeit, dass bei höheren Geschwindigkeiten wirklich mehrere User gleichzeitig die volle Bandbreite beanspruchen.
Auch verstehe ich nicht, was viele Leute denn andauernd im Netz machen. Seit Sonntag abend 21 Uhr hab ich meinen TP-Link Router angeschlossen und gestern abend hat mir der angzeigt. dass ich von So 21 Uhr bis Di Abend 23Uhr ganze ~500MB Traffic verbraucht habe (ca. 450MB down, 50Mb up). Das Verhalten wird sich da bei mir auf absehbare Zeit auch nicht ändern. Ich werde nur kurze Lastspitzen erzeugen, überwiegend, wenn ich mir mal wieder ein neues Spiel auf Steam kaufe und dann halt tatsächlich gleich mehrere GB runterlade. Selbst wenn ich "viel" Volumen erzeugen sollte, indem ich mir z.B. in Prime Video an einem Tag eine ganze Serienstaffel reinziehe, ist die Netzlast ja nicht wirklich breitbandig, sondern nur bei 6-8Mbit/s oder was der Stream halt gerade braucht.

Wenn man aber so nen Powersauger im Segment hat der die 200Mbit/s 24/7 glühen lässt, dann ist natürlich schnell das ganze Segment gearscht.
Das hab ich ja noch gar nicht bedacht, dass mit höherer Geschwindigkeit in gewisser Weise auch die zeitliche Netzbelastung sinkt...
Aber auch ich frage mich, was manche Leute online machen, dass sie durchgehend die 200 Mbit/s brauchen. Auch ich schau natürlich mal Videos, was aber nicht viel Datenrate benötigt. Und wenn ich selten mal was größeres runterlade, dann hab ich da auch keine Probleme. Und ganz ehrlich, ob das Runterladen von 3 GB abends jetzt 6 Minuten dauert (mit 65 Mbit/s) oder 4 Minuten (mit 100 Mbit/s), ist mir nun wirklich egal. Die zwei Minuten kann ich mich auch noch anderweitig beschäftigen...
Aber richtig, ein Poweruser mit 200 Mbit/s, und es wird eng im Segment.
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von Boba Fett »

DerSarde hat geschrieben: Aber auch ich frage mich, was manche Leute online machen, dass sie durchgehend die 200 Mbit/s brauchen. Auch ich schau natürlich mal Videos, was aber nicht viel Datenrate benötigt.
Wie gesagt, Videostreaming verteilt die Bandbreite auf die Zeit. Das läuft zwar permanent, braucht aber sogesehen nicht viel Bandbreite und schon gar keinen 200er Anschluss.
DerSarde hat geschrieben:Und wenn ich selten mal was größeres runterlade, dann hab ich da auch keine Probleme. Und ganz ehrlich, ob das Runterladen von 3 GB abends jetzt 6 Minuten dauert (mit 65 Mbit/s) oder 4 Minuten (mit 100 Mbit/s), ist mir nun wirklich egal.
Zum Wechsel haben mich hauptsächlich die Anschlusskosten veranlasst. Hab bisher knapp 32€ für meine 32Mbit/s bezahlt und war eigentlich Wechselunwillig, weil "never change a running system" und DSLite und Zeugs. Die 200Mbit/s gibts bei mir noch nicht lange. Vor nem halben Jahr wurde das noch nicht angeboten. Aber jetzt von 32Mbit/s für 32€ auf 200Mbit/s für 40€, da überlegt man es sich. An die 1000GB komm ich nicht annähernd ran und den Anschluss "brauche" ich eigentlich nur, weil es halt schon nervt, wenn man sich ein Spiel von Steam mit 40GB saugt und das dann 2-3 Stunden dauert.
Wie gesagt, mit den 200Mbit/s werde ich nur kurze Lastspitzen erzeugen, die ich so oder so gesaugt hätte, nur halt eben auf längere Zeit verteilt. Wüsste nicht, warum sich meine Nutzung jetzt ändern sollte, nur weil ich auf einmal 200Mbit/s habe.
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Krummlasche
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von Krummlasche »

gsxr1000 hat geschrieben:Was ist da los bei Vodafon . Will Vodafon sich aus dem Kabelgeschäft zurückziehen.
Wenn man das machen würde, hätte man eine Menge Kohle verbrannt- definitiv nein!

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Sepultura
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Re: Vodafon drängt Kabel zurück und bietet nur noch DSL an

Beitrag von Sepultura »

Man brauch nicht bei Altbauten extra zu Bohren. Man könnte die kurze Strecke mit (X)G.Fast dann überbrücken. XG.Fast schafft 11 Gbit/s.

Also bis in den Keller Kabel legen und dort mit XG.Fast die letzte Strecke überbrücken. Vermieter haben etwas gegen neue Verkabelungen.