FritzBox 6360 Wlan Probleme noch aktuell?

[reneromann]

Mal eine Frage dazu.
Ist es tatsächlich so schwierig, von der FB 6360 auf die neuere FB 6490 umzustellen ?
Oder hat die andere Probleme ?

Mir sind keine bekannt...
Und schwierig ist es auch nicht - wenn man die 29,99 Euro "Tauschgebühr" bezahlt.

[...]Zum vom TE angeschnittenen Thema bin ich der Meinung, daß Qualitätsmanagement nur schwer von Gerichten befördert werden kann.
Da gibt es für die Kunden noch genug Alternativen zu schlechten oder mangelhaften Produkten, also auch zur FB 6360.
So lässt sich z.B. das Problem durch Produktwechsel lösen.

Die FB 6360 war u.a Auslöser für die Freigabe der Telekommunikationsendgeräte im August dieses Jahres.

Nicht die 6360 und die KD-"Zwangs"boxen, sondern vielmehr die Praxis von o2 und VF, ihren Kunden lediglich den Zugang zum "normalen" Telefonnetz über ihre höchsteigenen Endgeräte (EasyBox o.ä.) zu gewähren und noch nicht mal mehr die Zugangsdaten für den DSL-Anschluss rauszurücken, damit man ein anderes, ebenfalls technisch geeignetes, Endgerät anschließen kann.

Im Kabelnetz gab's lange Zeit blanke Modems, da konnte man jeden Router dahinter anschließen, den man wollte. Und da eh nur eine oder zwei analoge Leitungen versprochen wurden, die direkt am Modem ankamen, hat sich da auch solange niemand beschwert, wie KD nicht auf die glorreiche Idee mit den Kabel"routern" von Hitron und Co. kam.

[Fabian]

Die FB 6360 war u.a Auslöser für die Freigabe der Telekommunikationsendgeräte im August dieses Jahres.

Nicht die 6360 und die KD-"Zwangs"boxen, sondern vielmehr die Praxis von o2 und VF, ihren Kunden lediglich den Zugang zum "normalen" Telefonnetz über ihre höchsteigenen Endgeräte (EasyBox o.ä.) zu gewähren und noch nicht mal mehr die Zugangsdaten für den DSL-Anschluss rauszurücken, damit man ein anderes, ebenfalls technisch geeignetes, Endgerät anschließen kann.

Dies war eine Folge des von KDG vertretenen Standpunktes, daß das Netz von KDG neben dem Kabelmodem auch den Router mit einschließt.
Diese Argumentation begann bereits, als die Homebox-1, alias Fritzbox 7270, noch existierte.
Die Bundesnetzagentur hatte sich kurz vorher kritisch gegenüber der Telekom geäußert, als die versuchte, ihre eigenen Router durchzusetzen. Die Telekom hat sich dann auch anders besonnen.

Die Techniker der Bundesnetzagentur konnten KDG nicht stoppen, da der Netzabschluß gesetzlich nicht festgelegt war. Sie gaben dann in einer öffentlichen Erklärung nicht nur KDG und den Kabelprovidern das Recht, Modem und Router selbst zu liefern, sonder allen anderen Telefondienstleistern auch.

Im Kabelnetz gab's lange Zeit blanke Modems, da konnte man jeden Router dahinter anschließen, den man wollte. Und da eh nur eine oder zwei analoge Leitungen versprochen wurden, die direkt am Modem ankamen, hat sich da auch solange niemand beschwert, wie KD nicht auf die glorreiche Idee mit den Kabel"routern" von Hitron und Co. kam.

Es gab seinerzeit zwei aktive Analogports am Kabelmodem, und ohne eine Beschwerde wäre es damals nicht zu einer Anhörung der Bundesnetzagentur bei KDG gekommen.
Die Bundesnetzagentur hat in Diskussion mit dem Fachministerium auf die Gesetzeslücke hingewiesen, und der Beschluß, den Routerzwang abzuschaffen, landete schließlich im Koalitionsvertrag.

[berlin69er]

@TE: Da du ja schon selber zugibst, nicht alle Hardware zu kennen... Meine Frage, zu den Lüftungsschlitzen kam nicht von ungefähr! Aber vielleicht vertraust du ja der Forensuche oder Gugel mehr...