http://www.alm.de/309.html
DIGITALISIERUNGSQUOTE GESAMT
- 53,3% gucken nur analog (2007: 60,1%)
- 8,1% gucken analog und digital (2007: 7,6%)
- 38,6% gucken nur digital (2007: 32,3%)
=> Digitalisierungsquote von 46,7% insgesamt
DIGITALISIERUNGSQUOTE INNERHALB DER KLASSISCHEN EMPFANGSWEGE
- Kabel: 21,0% (2007: 16,2%)
- Sat: 65,7% (2007: 57,3%)
- Antenne: 95,1% (2007: 86,0%)
EMPFANGSWEGE (je Empfangsweg auf 100% gerechnet, also ergeben die Empfangswege zusammen nicht 100%)
- Kabel: 52,5% (2007: 53,7%) => 11% digital (2007: 8,7%), 41,5% analog (2007: 45%)
- Sat: 42,0% (2007: 42,5%) => 27,6% digital (2007: 24,4%), 14,4% analog (2007: 18,2%)
- Antenne: 11,1% (2007: 11,5%) => 10,5% digital (2007: 9,9%), 0,6% analog (2007: 1,6%)
- IPTV: 0,3% (2007: 0,3%)
EMPFANGSWEGE BEI BETRACHTUNG VON NUR DIGITALEN HH
- Kabel: 23,6% (2007: 21,8%)
- Sat: 59,1% (2007: 61,1%)
- Antenne: 22,5% (2007: 24,7%)
EMPFANGSWEGE BEI PRIORISIERUNG DES HAUPTEMPFANGSWEGS (die klassische Übersicht des Empfangs!)
- Kabel analog: 38,5% (2007: 43,6%)
- DVB-C: 10,6% (2007: 8,0%)
=> Kabel insgesamt: 49,1% (2007: 51,6%)
- Sat analog: 17,9% (2007: 16,3%)
- DVB-S: 24,4% (2007: 27,6%)
=> Sat insgesamt: 43,9% (2007: 42,3%)
- Antenne analog: 0,3% (2007: 0,2% )
- DVB-T: 6,4% (2007: 5,6%)
=> Antenne insgesamt: 6,7% (2007: 5,8%)
- IPTV: 0,3% (2007: 0,3%)
Übrigens, insgesamt sind nun 17,4 Mio. Haushalte digitalisiert, 19,9 Mio. noch analog.
Wichtiges Zitat auf S.20:
Bei der Vermarktung ist eine Verschiebung der Prioritäten festzustellen: Kabel Deutschland zum Beispiel vermarktet das breitbandige Internet und das Telefon auch unabhängig vom digitalen Fernsehen, die Investitionen scheinen vor allem der Gewinnung neuer Kunden in diesem Bereich zu dienen. So notwendig und wichtig dies ist, ist die Zurückhaltung der Kabelunternehmen bei der Unterstützung neuer digitaler Programmformate die Hauptursache dafür, dass das digitale Fernsehen in Deutschland nicht vorankommt. Das Kabel ist die Schlüsselinfrastruktur, ohne die neue Programme nicht angemessen refinanziert werden können. Der Schub für das analoge Fernsehen, sowohl das öffentlich-rechtliche wie das private, wurde durch öffentliche Subventionen für das Kabel ermöglicht.Der Erfolg des Kabels in den USA beruht auf Investitionen der Kabelunternehmen in Kanäle, die heute weltweite Marken sind, von CNN bis MTV. Ein solcher Erfolg wäre nie möglich gewesen, wenn sich die Kabelunternehmen bei der Unterstützung neuer Formate so zurückgehalten hätten, wie dies die deutschen Kabelgesellschaften derzeit tun.