UHD, Technik umstellung?
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UHD, Technik umstellung?
Hallo,
kann die VFKDG neue UHD-Sender mit bisherigen Techniken einspeisen, oder ist eine Umstellung zu DOCSIS3.1(sowieso geplant, mit neuen Modem) oder zu DVB-C2(neuer Receiver bzw. neuer TV benötigt) nötig. Leider hört man im Bereich UHD nicht viel von der VFKD. IP-TV-Anbieter sowie Astra haben ja schon reichliche interne sowie öffentliche Projekte(UHD1, bei HD+) gestartet. Wie immer kommt die VFKDG als letztes.
kann die VFKDG neue UHD-Sender mit bisherigen Techniken einspeisen, oder ist eine Umstellung zu DOCSIS3.1(sowieso geplant, mit neuen Modem) oder zu DVB-C2(neuer Receiver bzw. neuer TV benötigt) nötig. Leider hört man im Bereich UHD nicht viel von der VFKD. IP-TV-Anbieter sowie Astra haben ja schon reichliche interne sowie öffentliche Projekte(UHD1, bei HD+) gestartet. Wie immer kommt die VFKDG als letztes.
Netz: Göttingen; voll ausgebaut (862 MHz) mit Select Video und 200 Mbit/s
Fernsehen: GigaTV Cable, an Samsung UE55KS7090; Zweitarte BasicTV, an Samsung UE46F6770
Internet: I&P 100(+kostenloses Speedupgrade auf 200) inkl. Fritz!Box 6490 Cable(kdg)
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Re: UHD, Technik umstellung?
Da es bisher und auch in naher Zukunft kaum echte UHD Inhalte gibt ist das doch vollkommen egal.
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Re: UHD, Technik umstellung?
Die Übertragungstechnik (DVB-C oder DVB-C2) hat erst einmal nichts mit dem darin übertragenen Datenstrom zu tun.
Dementsprechend ist es völlig wurscht, ob man UHD-Sender per DVB-C oder per DVB-C2 überträgt...
Jedoch werden neue Receiver oder TV-Geräte fällig, wenn die bisherigen Geräte die benötigten Codecs nicht verarbeiten können [ähnlich wie es bei der HD-Umstellung auch war].
Und mit DOCSIS3.1 hat das Ganze eh nichts zu tun, weil DOCSIS3.1 völlig unabhängig vom TV-Signal ist! VF könnte innerhalb eines Netzes sowohl DOCSIS3.1 einführen -UND- weiterhin analoges TV und parallel dazu "normales" DVB-C anbieten - ohne jegliche Probleme...
Und auch DVB-C und DVB-C2 können koexistent in einem Netz betrieben werden - solange eine Frequenzseparation vorliegt...
Dementsprechend ist es völlig wurscht, ob man UHD-Sender per DVB-C oder per DVB-C2 überträgt...
Jedoch werden neue Receiver oder TV-Geräte fällig, wenn die bisherigen Geräte die benötigten Codecs nicht verarbeiten können [ähnlich wie es bei der HD-Umstellung auch war].
Und mit DOCSIS3.1 hat das Ganze eh nichts zu tun, weil DOCSIS3.1 völlig unabhängig vom TV-Signal ist! VF könnte innerhalb eines Netzes sowohl DOCSIS3.1 einführen -UND- weiterhin analoges TV und parallel dazu "normales" DVB-C anbieten - ohne jegliche Probleme...
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Re: UHD, Technik umstellung?
Für diejenigen, die sich heute schon UHD-fähige Fernseher kaufen wollen, ist es nicht egal. Denn wenn DVB-C2 als Übertragungsstandard eingeführt wird (was noch überhaupt nicht sicher ist, solange sich VDF nicht dazu äußert!) und dieser Tuner nicht im brandneuen Fernseher eingebaut ist, braucht man später einen Receiver für UHDTV.Abraxxas hat geschrieben:Da es bisher und auch in naher Zukunft kaum echte UHD Inhalte gibt ist das doch vollkommen egal.
Richtig, aber die Übertragung via DVB-C1 würde wohl nur max. 2 UHD-Sender pro Kanal möglich machen und das wäre Platzverschwendung. DVB-C2 bietet neben der höheren Modulation noch den Vorteil, dass die Kanalgrenzen nicht fix sind, sondern entsprechend den Anforderungen der zu übertragenden Videoinhalte dynamisch angepasst werden können. Ausführlicher habe ich das in einem anderen Forum geschrieben.reneromann hat geschrieben:Die Übertragungstechnik (DVB-C oder DVB-C2) hat erst einmal nichts mit dem darin übertragenen Datenstrom zu tun.
Dementsprechend ist es völlig wurscht, ob man UHD-Sender per DVB-C oder per DVB-C2 überträgt...
HEVC ist entweder in den neuesten Geräten schon eingebaut (v. a. wegen DVB-T2 in Deutschland) oder lässt sich ggf. per Software-Update nachrüsten. Problematisch, weil ungelöst bzw. unklar, ist dagegen die Frage der Modulation, also des Tuners (s. o.).Jedoch werden neue Receiver oder TV-Geräte fällig, wenn die bisherigen Geräte die benötigten Codecs nicht verarbeiten können [ähnlich wie es bei der HD-Umstellung auch war].
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Re: UHD, Technik umstellung?
@GLS:
Du hast gerade erfolgreich die Techniken vermischt...
Wie ich schon schrieb: UHD ist erst einmal völlig losgelöst von DVB-C oder DVB-C2 - ob es "Platzverschwendung" ist, wenn man statt DVB-C2 (mit den höheren Modulationen, die jedoch auch höhere Anforderungen an die Komponenten im Kabelnetz stellen) bei DVB-C bleibt, sei mal dahin gestellt. Fakt ist jedoch, dass diese Umstellung DVB-C zu DVB-C2 NICHTS mit UHD an sich zu tun hat (und auch nicht zwingend erforderlich ist, wie man dem Kunden bei DVB-T2 als auch bei DVB-S2 weis machen wollte - denn HEVC bzw. MPEG4/HD hätte man auch ohne DVB-T2 und DVB-S2 einführen können).
Heute jedoch ein TV-Gerät zu kaufen, bei dem man auf zukünftige Standards spekuliert, ist völliger Nonsens.
Wer sich HEUTE ein Gerät mit UHD kauft, noch ohne das es vernünftige ausgestrahlte UHD-Sender gibt, muss damit rechnen, dass bis zur "Serienreife" noch Einiges an den Standards getan wird [warum verwendet wohl Deutschland DVB-T2 in Kombination mit HEVC und nicht wie die meisten anderen Länder DVB-T2 in Kombination mit MPEG4 - richtig, weil JETZT bei Einführung HEVC den Stand der Technik darstellt]. Und heute darauf zu spekulieren, was in einigen Jahren dann passieren wird, ist völlig sinnlos bzw. herausgeschmissenes Geld.
Meine ehrliche Meinung: Wer UHD will, sollte sich gerne ein TV-Gerät mit externer UHD-Zuspielung holen und in 2..3 Jahren, wenn UHD auch im Kabelnetz angekommen ist, einen passenden Receiver anschließen. Denn ob dann noch mit HEVC kodiert wird, steht ja derzeit auch noch in den Sternen...
Du hast gerade erfolgreich die Techniken vermischt...
Wie ich schon schrieb: UHD ist erst einmal völlig losgelöst von DVB-C oder DVB-C2 - ob es "Platzverschwendung" ist, wenn man statt DVB-C2 (mit den höheren Modulationen, die jedoch auch höhere Anforderungen an die Komponenten im Kabelnetz stellen) bei DVB-C bleibt, sei mal dahin gestellt. Fakt ist jedoch, dass diese Umstellung DVB-C zu DVB-C2 NICHTS mit UHD an sich zu tun hat (und auch nicht zwingend erforderlich ist, wie man dem Kunden bei DVB-T2 als auch bei DVB-S2 weis machen wollte - denn HEVC bzw. MPEG4/HD hätte man auch ohne DVB-T2 und DVB-S2 einführen können).
Heute jedoch ein TV-Gerät zu kaufen, bei dem man auf zukünftige Standards spekuliert, ist völliger Nonsens.
Wer sich HEUTE ein Gerät mit UHD kauft, noch ohne das es vernünftige ausgestrahlte UHD-Sender gibt, muss damit rechnen, dass bis zur "Serienreife" noch Einiges an den Standards getan wird [warum verwendet wohl Deutschland DVB-T2 in Kombination mit HEVC und nicht wie die meisten anderen Länder DVB-T2 in Kombination mit MPEG4 - richtig, weil JETZT bei Einführung HEVC den Stand der Technik darstellt]. Und heute darauf zu spekulieren, was in einigen Jahren dann passieren wird, ist völlig sinnlos bzw. herausgeschmissenes Geld.
Meine ehrliche Meinung: Wer UHD will, sollte sich gerne ein TV-Gerät mit externer UHD-Zuspielung holen und in 2..3 Jahren, wenn UHD auch im Kabelnetz angekommen ist, einen passenden Receiver anschließen. Denn ob dann noch mit HEVC kodiert wird, steht ja derzeit auch noch in den Sternen...
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Re: UHD, Technik umstellung?
... und wenn du meinen Beitrag nochmal genau liest, wirst du sehen, dass ich nichts anderes geschrieben habe.reneromann hat geschrieben:@GLS:
Du hast gerade erfolgreich die Techniken vermischt...
Wie ich schon schrieb: UHD ist erst einmal völlig losgelöst von DVB-C oder DVB-C2 - ob es "Platzverschwendung" ist, wenn man statt DVB-C2 (mit den höheren Modulationen, die jedoch auch höhere Anforderungen an die Komponenten im Kabelnetz stellen) bei DVB-C bleibt, sei mal dahin gestellt. Fakt ist jedoch, dass diese Umstellung DVB-C zu DVB-C2 NICHTS mit UHD an sich zu tun hat (und auch nicht zwingend erforderlich ist, wie man dem Kunden bei DVB-T2 als auch bei DVB-S2 weis machen wollte - denn HEVC bzw. MPEG4/HD hätte man auch ohne DVB-T2 und DVB-S2 einführen können).
Herausgeschmissenes Geld ist es, sich in 2 bis 4 Jahren schon wieder einen neuen TV zu kaufen. Auch einen neuen Receiver bekommt man nicht "für umme" hinterhergeworfen.Heute jedoch ein TV-Gerät zu kaufen, bei dem man auf zukünftige Standards spekuliert, ist völliger Nonsens.
Wer sich HEUTE ein Gerät mit UHD kauft, noch ohne das es vernünftige ausgestrahlte UHD-Sender gibt, muss damit rechnen, dass bis zur "Serienreife" noch Einiges an den Standards getan wird [warum verwendet wohl Deutschland DVB-T2 in Kombination mit HEVC und nicht wie die meisten anderen Länder DVB-T2 in Kombination mit MPEG4 - richtig, weil JETZT bei Einführung HEVC den Stand der Technik darstellt]. Und heute darauf zu spekulieren, was in einigen Jahren dann passieren wird, ist völlig sinnlos bzw. herausgeschmissenes Geld.
Ja, klar, nichts dagegen einzuwenden. Nur gibt es viele Leute, die keine externen Geräte wollen (zusätzliche Fernbedienung, weniger Komfort). Bei Kabel ist man halt gewohnt, dass man das Kabel in den TV einstöpselt und fertig.Meine ehrliche Meinung: Wer UHD will, sollte sich gerne ein TV-Gerät mit externer UHD-Zuspielung holen und in 2..3 Jahren, wenn UHD auch im Kabelnetz angekommen ist, einen passenden Receiver anschließen.
In "2..3 Jahren", wie du schreibst, wird es mit Sicherheit keinen Nachfolger des eben erst (!) eingeführten HEVC geben. Und ich sage es noch einmal: Es ist nicht relevant, ob HEVC heute schon im Neugerät vorhanden ist, wenn man damit später HEVC-codierte Programme schauen will, weil der i. d. R. über ein Software-Update nachinstalliert werden kann. Moderne Fernseher sind im Prinzip Computer. Richtig ist nur, dass die Rechenleistung des TVs für HEVC, ggf. eben in UHD, ausreichen muss.Denn ob dann noch mit HEVC kodiert wird, steht ja derzeit auch noch in den Sternen...
Ganz anders ist es beim Tuner: Sollte z. B. DVB-C2 eingeführt werden, kann ein TV ohne DVB-C2 diese Programme garantiert nicht sehen, weil er für die neuen Modulationen ganz einfach "blind" ist. Da hilft kein Update und, solange es keine modularen Tuner gibt, kommt man um den zusätzlichen Receiver nicht herum.
Daher sollte man jetzt, wenn es geht, noch keine neuen TV-Geräte mit UHD-Auflösung kaufen, weil noch nicht klar ist, mit welchen Hardwarevoraussetzungen TV zukünftig ausgestrahlt wird.
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Re: UHD, Technik umstellung?
Man könnte auch einfach nur warten, bis UHD endlich rauskommt und nicht jetzt ein Gerät kaufen, welches in Zukunft vielleicht, aber nciht 100%ig sicher mit der Technik klarkommt.GLS hat geschrieben:[...]Ja, klar, nichts dagegen einzuwenden. Nur gibt es viele Leute, die keine externen Geräte wollen (zusätzliche Fernbedienung, weniger Komfort). Bei Kabel ist man halt gewohnt, dass man das Kabel in den TV einstöpselt und fertig.Meine ehrliche Meinung: Wer UHD will, sollte sich gerne ein TV-Gerät mit externer UHD-Zuspielung holen und in 2..3 Jahren, wenn UHD auch im Kabelnetz angekommen ist, einen passenden Receiver anschließen.
Schön, dass du schon in die Zukunft schauen kannst und definitiv weißt, dass kein Nachfolgecodec verwendet werden wird. Ich wäre mir da bei der Entwicklungsgeschwindigkeit nicht so sicher, dass da nicht doch noch irgendwelche "Schweinereien" kommen - und sei es nur eine neue Verschlüsselungsplattform, welche nicht mehr per Softwareupdate nachgerüstet werden kann oder nachgerüstet wird.In "2..3 Jahren", wie du schreibst, wird es mit Sicherheit keinen Nachfolger des eben erst (!) eingeführten HEVC geben. Und ich sage es noch einmal: Es ist nicht relevant, ob HEVC heute schon im Neugerät vorhanden ist, wenn man damit später HEVC-codierte Programme schauen will, weil der i. d. R. über ein Software-Update nachinstalliert werden kann. Moderne Fernseher sind im Prinzip Computer. Richtig ist nur, dass die Rechenleistung des TVs für HEVC, ggf. eben in UHD, ausreichen muss.Denn ob dann noch mit HEVC kodiert wird, steht ja derzeit auch noch in den Sternen...
Und was Software-Updates anbetrifft: Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass ein Hersteller ein 2 Jahre altes Gerät mit einem Softwareupdate versehen wird, welches die neuesten Funktionen "nachrüstet", wenn man stattdessen auch einfach ein neues Gerät verkaufen kann? Heutzutage wird da lieber auf ein neues Gerät verwiesen, statt die Macken bei den älteren Geräten zu beheben.
Richtig - und da hier nicht nicht klar ist, wie die technischen Spezifikationen bei Einführung von DVB-C2 dann endgültig aussehen, dürfte auch hier ein Kauf zur derzeitigen Zeit eher ein Lotteriespiel sein...Ganz anders ist es beim Tuner: Sollte z. B. DVB-C2 eingeführt werden, kann ein TV ohne DVB-C2 diese Programme garantiert nicht sehen, weil er für die neuen Modulationen ganz einfach "blind" ist. Da hilft kein Update und, solange es keine modularen Tuner gibt, kommt man um den zusätzlichen Receiver nicht herum.
Genau so sieht's aus. Zumal ja derzeit die Verfügbarkeit von UHD-Inhalten noch nicht so groß ist, als dass es sich lohnen würde, direkt auf UHD zu gehen.Daher sollte man jetzt, wenn es geht, noch keine neuen TV-Geräte mit UHD-Auflösung kaufen, weil noch nicht klar ist, mit welchen Hardwarevoraussetzungen TV zukünftig ausgestrahlt wird.
Irgendwie erinnert mich das an die Situation mit HD vor 10 Jahren, wo es -von Testausstrahlungen abgesehen- noch keine richtige HD-Ausstrahlung gab und trotzdem HD als das Nonplusultra angepriesen wurde. Kurz darauf erschien dann DVB-S2 als Spezifikation und alle Nutzer mit eingebauten Tunern, die nur DVB-S konnten, waren gekniffen.
Mal vom Formatstreit BluRay <--> HD-DVD abgesehen...
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Re: UHD, Technik umstellung?
Du magst prinzipiel recht haben, aberGLS hat geschrieben:Es ist nicht relevant, ob HEVC heute schon im Neugerät vorhanden ist, wenn man damit später HEVC-codierte Programme schauen will, weil der i. d. R. über ein Software-Update nachinstalliert werden kann. Moderne Fernseher sind im Prinzip Computer. Richtig ist nur, dass die Rechenleistung des TVs für HEVC, ggf. eben in UHD, ausreichen muss.
- Welcher TV-Hersteller wird freiwillig ein Update zur Verfügung stellen, durch welches er für alle jemals von diem Typ gebauten Geräte auf einen Schlag nicht unerhebliche Lizenzkosten muß, ohne auch nur einen Cent Einnahme dagegen zu haben? Von den Kosten zur Entwicklung des Updates ml abgesehen.
- Würden neuere Geräte bestimmt einen Hardwaredecoder haben und für die älteren Geräte wäre die Frage, ob es jeder Prozessor verkraftet, noch so nebenbei UHD imit HEVC zu decodieren.
In meinen Augen tut die Industrie alles, damit der Kunde sich relativ schnell wirder ein neues TV-Gerät kaufen muss. Man sieht es ja, wann DVB-T2-Geräte mit HEVC auf den Markt gekommen sind.
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Re: UHD, Technik umstellung?
UHD ist mehr als nur Codec und Auflösung. KD muss ja nicht HEVC nutzen.
UHD ist auch 10 Bit, HDR und Farbraum rec 2020.
Leider ist festzustellen, es gibt noch keinen UHD-TV.
Die UHD-BD und Player sollen noch dieses Jahr kommen.
Die Fernsehanstalten machen keine Anstalten, UHD zu senden.
KD kann sich ruhig zurücklehnen und abwarten.
Wer sich heute UHD-TV kauft, kauft bald wieder
UHD ist auch 10 Bit, HDR und Farbraum rec 2020.
Leider ist festzustellen, es gibt noch keinen UHD-TV.
Die UHD-BD und Player sollen noch dieses Jahr kommen.
Die Fernsehanstalten machen keine Anstalten, UHD zu senden.
KD kann sich ruhig zurücklehnen und abwarten.
Wer sich heute UHD-TV kauft, kauft bald wieder
MfG
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Re: UHD, Technik umstellung?
Ein wenig Hintergrundwissen: http://www.areadvd.de/tests/special-die ... by-vision/
Wer demnächst einen TV kaufen will sollte vorher ein Seminar besuchen und ein entsprechendes Zertifikat erwerben.
Wer demnächst einen TV kaufen will sollte vorher ein Seminar besuchen und ein entsprechendes Zertifikat erwerben.