Auftrag kommt einfach nicht zustande
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Re: Auftrag kommt einfach nicht zustande
Wir haben keinen Keller.
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Re: Auftrag kommt einfach nicht zustande
Aber wohl einen Hausanschlussraum/-kasten, in dem u.a. Strom- und Telefonanschluss von außen terminiert sind.robert_ hat geschrieben:Wir haben keinen Keller.
Normalerweise sollte dort auch der Kabelanschluss terminiert werden, d.h. dort sollte der Hausübergabepunkt mit dem entsprechenden Verstärker installiert werden.
Insbesondere enden dort in der Regel Leerrohre von außen, durch die weitere Kabel (wie z.B. das Koax-Antennenkabel von VF oder auch Glasfaserkabel) von außen in das Haus "eingeführt" werden können, ohne dass jedes Mal die Gebäudehülle "durchbohrt" werden muss. Sollten solche Leerrohre nicht vorhanden sein, MUSS logischerweise ein Loch durch die Wand gebohrt werden. Sofern am Durchbruchspunkt die Installation des HÜP nicht möglich ist oder nicht gewünscht ist, muss natürlich von dort auch das Kabel entweder unter Putz (d.h. es muss geschlitzt und später wieder verputzt werden) oder auf Putz im Kabelkanal bis zum HÜP verlegt werden.
Dies hättet ihr aber alles VOR Annahme des Angebots schon wissen können - schließlich hätte euch damals schon klar sein müssen, dass ihr keinen Kabelanschluss hattet und damit IRGENDWIE das Kabel ins Haus rein muss.
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Re: Auftrag kommt einfach nicht zustande
Naja, also.. es gab schon einmal Kabelempfang im Hause. Das kam irgendwie über das Dach. Aber das ist über 10 Jahre her und wurde wegen DVBT abgemeldet. Der erste Techniker der da war sollte auch einfach mal schauen, wie der Stand der Dinge ist. Offensichtlich hatte er keine Ahnung, denn er meinte, das alles wäre kein Problem. Der zweite Techniker heute sagte, dass der erste Techniker seine gesamte Material und Kostenplanung auf Kabel TV aber nicht auf Telefon und Internet ausgerichtet hat. Die Erdung, der grosse Aufwand, davon war kein Wort nach dem ersten Check! Der heutige Techniker hat sich sehr aufgeregt und er hat gesagt, dass das der erste Techniker ausbaden soll. Er wird ihn schicken. So sieht es aus. Hätten wir es also besser wissen sollen, als ein Techniker? Wohl kaum.
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Re: Auftrag kommt einfach nicht zustande
Kabelempfang wurde noch nie über Freileitungen (d.h. über das Dach) zugeführt.
Was eher der Fall war, ist dass die Zuführung vom Erdreich aus über eine Steigleitung zur (alten) Gemeinschaftsantennenanlage unter dem Dach zugeführt und von dort dann über die alte Baumstruktur der Antennenanlage verteilt wurde.
Dies hätte eh erneuert werden müssen - und das eine Erdung der Antennenanlage bei Neuerrichtung oder größeren Veränderungen notwendig ist, MUSS ein Techniker mit IHK-Abschluss wissen. Denn die entsprechenden Normen (u.a. aus der DIN-VDE-Serie) fordern schon seit ca. 10 Jahren eine Einbindung der Antennenanlage in den Potentialausgleich (= Erdung) des Hauses.
Heißt also, dass bei euch eine komplette Neuanlage notwendig ist.
Hierfür ist es notwendig, dass das Antennenkabel von außen in das Haus eingeführt wird.
Weiterhin muss hinter der Einführung der Hausübergabepunkt sowie ggfs. der Hausanschlussverstärker mittels Erdungskabel in den Potentialausgleich einbezogen werden - dies geht NICHT über den Schutzleiter einer Steckdose, da die dortige Erdnung keinen ausreichenden Querschnitt besitzt (mind. 4 mm², besser 6 mm² - Steckdosen haben i.d.R. "nur" 1,5mm²). Heißt also, dass neben dem Antennenkabel von außen ein Erdungskabel von der Potentialausgleichsschiene (i.d.R. in der Nähe vom Stromzähler zu finden) notwendig ist. Dazu dann noch Strom für das Kabelmodem (1 Steckdose) und ggfs. den HAV (+1 Steckdose)...
Was eher der Fall war, ist dass die Zuführung vom Erdreich aus über eine Steigleitung zur (alten) Gemeinschaftsantennenanlage unter dem Dach zugeführt und von dort dann über die alte Baumstruktur der Antennenanlage verteilt wurde.
Dies hätte eh erneuert werden müssen - und das eine Erdung der Antennenanlage bei Neuerrichtung oder größeren Veränderungen notwendig ist, MUSS ein Techniker mit IHK-Abschluss wissen. Denn die entsprechenden Normen (u.a. aus der DIN-VDE-Serie) fordern schon seit ca. 10 Jahren eine Einbindung der Antennenanlage in den Potentialausgleich (= Erdung) des Hauses.
Heißt also, dass bei euch eine komplette Neuanlage notwendig ist.
Hierfür ist es notwendig, dass das Antennenkabel von außen in das Haus eingeführt wird.
Weiterhin muss hinter der Einführung der Hausübergabepunkt sowie ggfs. der Hausanschlussverstärker mittels Erdungskabel in den Potentialausgleich einbezogen werden - dies geht NICHT über den Schutzleiter einer Steckdose, da die dortige Erdnung keinen ausreichenden Querschnitt besitzt (mind. 4 mm², besser 6 mm² - Steckdosen haben i.d.R. "nur" 1,5mm²). Heißt also, dass neben dem Antennenkabel von außen ein Erdungskabel von der Potentialausgleichsschiene (i.d.R. in der Nähe vom Stromzähler zu finden) notwendig ist. Dazu dann noch Strom für das Kabelmodem (1 Steckdose) und ggfs. den HAV (+1 Steckdose)...
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- Kabelfreak
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Re: Auftrag kommt einfach nicht zustande
Kabelempfang gibt es auch als Freileitung an Häuser zugeführt. Ist nur nicht so oft gebaut.
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Re: Auftrag kommt einfach nicht zustande
Nun gut, dann werden wir mal schauen, was passiert. Danke bis hierhin.