Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
Moin in die Runde,
ja, ich habe hier im Forum natürlich erst quergelesen zu diesem leidigen Thema, verstehe es aber noch immer nicht ganz...
Also: mein momentanes Setup sieht so aus, dass ich den alten "Internet und Telefon 100"-Tarif aus KDG-Zeiten habe, und zwar mit einem Cisco 3212 (wurde ja damals gestellt) als Kabelmodem an meinem brandneuen und nicht gerade billigen Asus RT-AC56U.
Jetzt kann ich auf 400 MBit wechseln, womit das Cisco ja weg muss. Was aber auf keinen Fall weg soll, ist mein schöner Asus-Router - der weiterhin auch "Router" sein soll, d.h. ER (und nur er) soll NAT und DHCP machen. Daher würde ich gern die Gratis-Alternative von Vodafone in Form dieses reinen Kabelrouters ohne WLAN in Anspruch nehmen, bei dem auch keine extra Gebühr fällig wird, auch nicht nach den ersten ein oder zwei Jahren.
Jetzt die Kernfrage - ich höre hier immer etwas vom "Bridge-Modus", in den ich den Vodafone-Router dann per Anruf bei der Technik-Hotline von Vodafone schalten lassen müsste (oder was man im Kundenportal auch selbst machen kann), stimmt das so? Ich weiß schon so ungefähr, was ein Bridge-Modus ist, aber sicherheitshalber nochmal die Frage - entspricht das Setup, was ich nach Aktivieren des Bridge-Modus am Vodafone-Router habe, dann wirklich genau dem, was ich derzeit mit meiner Cisco-Asus-Combo laufen habe? Sprich: Der Vodafone-Kabelrouter fungiert dann als reines Kabelmodem am WAN-Anschluss meines Asus-Routers, und der Asus-Router macht "alles" inkl. DHCP und NAT? Oder ist das dann irgendwie doch anders?
Und wenn es genau so ist - warum kann es dann zu den hier im Forum erwähnten IP-Adresskonflikten kommen? Bei meinem momentanen Setup musste ich mich zu keinem Zeitpunkt um eine IP des Cisco-Kabelmodems kümmern...
Wäre klasse, wenn mir jemand mal in kurzen Worten erklären könnte, wie das obige alles so läuft....!
1000000000000000 Dank!!!
Grüße,
Taucher
ja, ich habe hier im Forum natürlich erst quergelesen zu diesem leidigen Thema, verstehe es aber noch immer nicht ganz...
Also: mein momentanes Setup sieht so aus, dass ich den alten "Internet und Telefon 100"-Tarif aus KDG-Zeiten habe, und zwar mit einem Cisco 3212 (wurde ja damals gestellt) als Kabelmodem an meinem brandneuen und nicht gerade billigen Asus RT-AC56U.
Jetzt kann ich auf 400 MBit wechseln, womit das Cisco ja weg muss. Was aber auf keinen Fall weg soll, ist mein schöner Asus-Router - der weiterhin auch "Router" sein soll, d.h. ER (und nur er) soll NAT und DHCP machen. Daher würde ich gern die Gratis-Alternative von Vodafone in Form dieses reinen Kabelrouters ohne WLAN in Anspruch nehmen, bei dem auch keine extra Gebühr fällig wird, auch nicht nach den ersten ein oder zwei Jahren.
Jetzt die Kernfrage - ich höre hier immer etwas vom "Bridge-Modus", in den ich den Vodafone-Router dann per Anruf bei der Technik-Hotline von Vodafone schalten lassen müsste (oder was man im Kundenportal auch selbst machen kann), stimmt das so? Ich weiß schon so ungefähr, was ein Bridge-Modus ist, aber sicherheitshalber nochmal die Frage - entspricht das Setup, was ich nach Aktivieren des Bridge-Modus am Vodafone-Router habe, dann wirklich genau dem, was ich derzeit mit meiner Cisco-Asus-Combo laufen habe? Sprich: Der Vodafone-Kabelrouter fungiert dann als reines Kabelmodem am WAN-Anschluss meines Asus-Routers, und der Asus-Router macht "alles" inkl. DHCP und NAT? Oder ist das dann irgendwie doch anders?
Und wenn es genau so ist - warum kann es dann zu den hier im Forum erwähnten IP-Adresskonflikten kommen? Bei meinem momentanen Setup musste ich mich zu keinem Zeitpunkt um eine IP des Cisco-Kabelmodems kümmern...
Wäre klasse, wenn mir jemand mal in kurzen Worten erklären könnte, wie das obige alles so läuft....!
1000000000000000 Dank!!!
Grüße,
Taucher
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
Der Bridgemodus wird im Kundencenter aktiviert, dazu findest du hier aber auch jede Menge Infos zu.
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
...das hatte ich schon verstanden, danke!
Und ist es dann nun so, dass sich der Vodafone-Kabelrouter im Bridge-Modus genau so verhält wie ein reines Kabelmodem?
Danke,
Taucher
Und ist es dann nun so, dass sich der Vodafone-Kabelrouter im Bridge-Modus genau so verhält wie ein reines Kabelmodem?
Danke,
Taucher
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
Im Prinzip ja.Taucheranzug hat geschrieben:Und ist es dann nun so, dass sich der Vodafone-Kabelrouter im Bridge-Modus genau so verhält wie ein reines Kabelmodem?
Die einzige Einschränkung im Vergleich zu einem reinen Kabel-Modem wie dem Cisco ist beim Kabel-Router im Bridge-Modus die fehlende IPv6-Adresse bzw. das fehlende IPv6-Präfix. Dein nachgeschalteter Asus RT-AC56U bekommt nur eine (öffentliche) IPv4-Adresse.
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
OK, aber das ist dann auch nicht anders als es jetzt ist. Mein Asus-Router hat auch jetzt nur eine (öffentliche) IPv4-Adresse!ogn205 hat geschrieben:Dein nachgeschalteter Asus RT-AC56U bekommt nur eine (öffentliche) IPv4-Adresse.
Danke für die Infos!
Grüße,
Taucher
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
Zu deinen Asus RT-AC56U, da sei gesagt das könnte mit 400mbits eng werden, da solltest du dich noch genau Informieren.
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
Kurz mal hier nachgeschaut (runterscrollen): Der Asus RT-AC56U soll etwa 778 MBit von WAN zu LAN routen können...
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
Das soll der TP-Link 1043ND V2 auch, tut er aber nicht und der Asus hat nur 80mhz mehr.
Auf der Sicheren Seite wird man denke ich nur sein wenn im Router mindestens ein Dual-Core SoC steckt.
Auf der Sicheren Seite wird man denke ich nur sein wenn im Router mindestens ein Dual-Core SoC steckt.
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
Ich dachte, der kann das nur mit OpenWRT nicht, weil er dann eben nicht das Hardwarerouting verwenden kann, sondern über die CPU routet.DarkStar hat geschrieben:Das soll der TP-Link 1043ND V2 auch, tut er aber nicht und der Asus hat nur 80mhz mehr.
Mit original Firmware und damit Hardwarerouting sollte er das aber locker hinkriegen.
Hast nicht sogar du das erst vor ein paar Tagen irgendwo hier geschrieben, dass das nur zutrifft, wenn man OpenWRT installiert hat?
Abgesehen davon, müsste man das dann an der CPU-Auslastung sehen, und die ist bei meinem V3 selbst wenn ich gerade mit 200Mbit/s was sauge, bei 5% ab und zu geht sie mal auf 10%, also die CPU hat bei reinem Routing eigentlich noch genug Reserven.
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Re: Wechsel auf 400 Mbit - Vodafone-Kabelrouter?
Das SoC des Asus beinhaltet eine DualCore-CPU, AFAIK.DarkStar hat geschrieben:Das soll der TP-Link 1043ND V2 auch, tut er aber nicht und der Asus hat nur 80mhz mehr.
Auf der Sicheren Seite wird man denke ich nur sein wenn im Router mindestens ein Dual-Core SoC steckt.
Asus RT-AC56U: Broadcom BCM4708A0 @ 800 MHz (ARM Cortex A9 DualCore)
TP-Link TL-WR1043ND V2/V3: Qualcomm Atheros QCA9558 @ 720 MHz (MIPS 74Kc)
Die beiden sollte man schon wegen der System-Architektur nicht unbedingt miteinander vergleichen. Da gibt es noch ein paar Leistungs-Unterschiede mehr als nur die 80 MHz.
Aber das Routing von WAN zu LAN wird bei beiden Routern per Hardware-NAT (mit der Original-Firmware) erledigt und somit sollten 400 MBit kein Problem darstellen.
BTW: Selbst der noch "schwächere" TP-Link TL-WDR3600 (Qualcomm Atheros AR9344 @ 560 MHz) schafft mit Hardware-NAT und Original-Firmware die 400 MBit per LAN ohne Probleme.