Kosten für Kabelanschluss?

Themenbereiche, die in diesem Forum Platz finden, sind das Fernseh- und Radioprogrammangebot allgemein, das frei empfangbare Fernseh- und Radioprogrammangebot, das Paket Vodafone Basic TV sowie entsprechende Vorgängerpakete wie die HD-Option bei Vodafone West.
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Informationen zu HDTV bei Vodafone Kabel Deutschland und bei Vodafone West gibt es im Helpdesk!

Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.


Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“) oder von Vodafone West („[VF West]“) bist.
Cable Gay
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von Cable Gay »

spooky hat geschrieben:@cable Gay
Es gibt also Wohnungen bei dir, die noch garnicht über Kabel verfügen ( physisch)?
Die Mehrheit der Wohnungen ist physisch unverkabelt.
spooky
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von spooky »

Hypothetisch:
Anfrage an VFKD zwecks Verkabelung der Wohneinheiten, würde ich als VFKD die Verkabelung durchführen, wenn ein MNV für x Jahre unterschrieben wird.
Bei den großen Wohnungsbau sind das mal locker 10 Jahre...
reneromann
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von reneromann »

Cable Gay hat geschrieben:
reneromann hat geschrieben: Sorry, aber das ist Bullshit.
Der Energieversorger oder der Wasserversorger legen ja auch nicht nur in den 1. oder 2. Stock die Leitungen/Kabel, sondern versorgen auch das ganze Haus!
Für die Hausverkabelung ab dem Übergabepunkt ist der Hauseigentümer zuständig!
Isses nicht. :wink:

Denn bei einem MVN bietet Kabel Deutschland eben nicht nur einen Mehrnutzerrabatt, sie verlegen auch sämtliche Kabel in alle Wohnungen (s. deine Fußnote - genau das ist gemeint).
Ja, aber nur, wenn man sich auf Jahre bindet.
Bei anderen Anbietern klappt das nicht, weil diese für jede Wohnung verbrauchsabhängig abrechnen und daher "Mehrnutzerverträge" nicht möglich sind.
Außer der Vermieter haut alles in einen Topf, spart damit bspw. bei den Wasser- und Stromzählern und die Mieter bezahlen eine Pauschale für Strom, Wasser und Wärme (statt verbrauchsabhängiger Abrechnung).
Auch bei einem EVN verlegt Kabel Deutschland erfahrungsgemäß die Kabel kostenlos, jedenfalls wenn der Weg nicht zu lang ist. Das ist eine Kulanz die sich aus einer einfachen Kosten-Nutzen-Rechnung ergibt - der Kunde ist ja zwei Jahre gebunden und zahlt dafür z.B. 800 Euro, KD kann gut rechnen und kommt zu dem Schluss, dass es besser ist, mal eben um 50 Euro großzügig in eine Kabelinstallation zu investieren als dem Kunden zu sagen, dass er das selbst machen soll, und dann mitanzusehen, wie dieser dann statt dessen vDSL bei der Konkurrenz ordert.
50 Euro für ein verlegtes Kabel? Wo lebst du??
Die Dose allein kostet schon 5..10 Euro [selbst im Großhandel nicht wirklich günstiger zu bekommen], die Kabel kannst du auch mit 1..2 Euro pro Meter ansetzen...
Dazu noch entsprechende Kabelkanäle bei Aufputzinstallation und schon bist du PRO KABEL bei 50 Euro - wohlgemerkt NUR Materialkosten!
Wenn dann noch die Arbeitsstunden mit ~50 Euro/Mannstunde draufgerechnet werden (realistischer Preis!), bist du in der Regel eher bei 100...150 Euro pro Wohneinheit.

Und noch was: VF ist es völlig egal, ob du bei der Konkurrenz VDSL orderst oder nicht - weil das Internetgeschäft nichts mit dem Kabelgeschäft zu tun hat.
Trotzdem bestätigst du ja im Prinzip meine Befürchtung: Bei einem MVN mit garantiertem Anschluss aller Wohnungen kommen auch die obersten Stockwerke zum Zug - bei EVNs wird Kabel Deutschland im 4. Stock dann aber womöglich abwinken, weil das für eine Kulanzleistung dannn doch zu teuer wird.
"Normalerweise" gibt's die "Kulanz" nur, wenn es wirklich einfach ist - ansonsten muss man IMMER bezahlen.
Und da der Vermieter/Eigentümer in der Pflicht ist, das TV-Signal zu stellen [muss nicht kostenlos erfolgen, jedoch darf bei Nicht-Anschluss an ein Kabelnetz/Gemeinschaftsantenne dem Mieter das Anbringen einer Sat-Schüssel nicht untersagt werden], kann's dem Mieter doch völlig egal sein, ob der Vermieter die Kabel auf seine Kosten legt -oder- ich mir als Mieter 'ne Schüssel hinhänge.
Cable Gay
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von Cable Gay »

Danke fürs Mithelfen-Wollen, allerdings krankt dieser Thread jetzt schon daran, dass er über zwei Seiten geht und daher die Informationen einigermaßen verstreut sind.

Im Grunde scheinen eigentlich auch alle Fragen geklärt. Dass uns KD die Verkabelung macht, wenn wir einen langfristigen Hausvertrag vereinbaren, war eigentlich die Ausgangsposition. Den Thread habe ich deshalb eröffnet, weil Kosten und Leistungen in dem Fall eigentlich so intransparent sind, dass ein Vergleich zu Alternativen (z.B. einzelne Wohnungen machen einzelne Verträge, oder wir finanzieren uns die Verkabelung einfach selbst) fast schon unmöglich ist.

Aber jetzt sehe ich etwas klarer.

Nur diese Behauptung von Peter65 bringe ich nicht unter:
Nein eben nicht, die Gebühr für den Kabelanschluß ist nicht in jedem TV Vertrag mit enthalten.
Peter65
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von Peter65 »

Cable Gay hat geschrieben:Danke fürs Mithelfen-Wollen, allerdings krankt dieser Thread jetzt schon daran, dass er über zwei Seiten geht und daher die Informationen einigermaßen verstreut sind.
Ist leider in einem Forum "so unnormal" nicht, würde ich meinen.
Cable Gay hat geschrieben: Im Grunde scheinen eigentlich auch alle Fragen geklärt. Dass uns KD die Verkabelung macht,...
Das KD euch bereits mit einem TV Signal beliefert ist wohl erwiesen, ohne einen Vertrag darüber wäre das unmöglich.
Stellt sich also die Frage, wer hat diesen Vertrag abgeschlossen?
Deine Hausgemeinschaft oder eurer Vermieter?
Deshalb auch mein Verweis auf den Mietvertrag bzw. die Nebenkostenabrechung, weil du im Eingangspost schriebst:
Cable Gay hat geschrieben:Da es Parteien im Haus gibt die bereits verkabelt sind, die EUR 18,99 aber sowieso nicht zahlen müssen, ...
Cable Gay hat geschrieben: Nur diese Behauptung von Peter65 bringe ich nicht unter:
Nein eben nicht, die Gebühr für den Kabelanschluß ist nicht in jedem TV Vertrag mit enthalten.
Wenn in den Mietnebenkosten oder wie bei mir wo der Kabelanschluß gesondert bezahlt wird, dann sind ein einem TV Vertrag keine zusätzlichen Kabelanschlußkosten notwendig.
Cable Gay hat geschrieben:Den Thread habe ich deshalb eröffnet, weil Kosten und Leistungen in dem Fall eigentlich so intransparent sind, dass ein Vergleich zu Alternativen (z.B. einzelne Wohnungen machen einzelne Verträge, oder wir finanzieren uns die Verkabelung einfach selbst) fast schon unmöglich ist.
Da liegt eher das Problem, ihr wißt nicht was günstiger ist, einen Vertrag zu machen welcher für alle Bewohner die gleichen Kosten für den Kabelanschluß enthält, was aber abhängig von der Größe der WE sein dürfte, oder ob es besser ist wenn jeder seinen Obolus dafür zahlt.

Was mich ein wenig wundert, laut deinem Eingangspost, habt ihr bereits TV Empfang und Internet/Phone über KD/VF, auch wegen der Bemerkung das die die verkabelt sind nicht die 18,90€ zahlen, was soll der ganze Spaß eurerseits?
Irgendwer muß doch bereits da einen Vertrag mit KD/VF für das Haus haben, sonst wäre doch für die welche nicht die 18,90€ zahlen kein TV Empfang möglich?
Oder haben die nur Internet/Phone von KD?
Aber auch dann wäre ein vorhandener KD/VF Vertrag für das Haus notwendig.

mfg peter
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Internet & Phone: FritzBox 6591 (mit Fritz 7.57), CableMax 1000
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Cable Gay
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von Cable Gay »

Das KD euch bereits mit einem TV Signal beliefert ist wohl erwiesen, ohne einen Vertrag darüber wäre das unmöglich.
Du liest Dinge aus einem Kaffeesatz, die dort nicht drinnen stehen. Einige wenige Eigentümer haben bisher Einzelverträge abgeschlossen - ein Hausvertrag existiert nicht, aber das wird derzeit diskutiert.
Wenn in den Mietnebenkosten oder wie bei mir wo der Kabelanschluß gesondert bezahlt wird, dann sind ein einem TV Vertrag keine zusätzlichen Kabelanschlußkosten notwendig.
Kabelanschlusskosten sind Kabelanschlusskosten, auch wenn sie über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. ("You can put lipstick on a pig - it's still a pig.")

Was vielleicht die Missverständnisse hervorruft oder Anlass zu den Spekulationen bietet: Im Haus existiert ein Übergabepunkt. Deswegen ist es einzelnen Eigentümern möglich, Verträge abzuschließen, so ihre Wohnungen nicht zu weit davon entfernt liegen. Ein Hausvertrag existiert wie gesagt nicht.
Was mich ein wenig wundert, laut deinem Eingangspost, habt ihr bereits TV Empfang und Internet/Phone über KD/VF, auch wegen der Bemerkung das die die verkabelt sind nicht die 18,90€ zahlen, was soll der ganze Spaß eurerseits?
Irgendwer muß doch bereits da einen Vertrag mit KD/VF für das Haus haben, sonst wäre doch für die welche nicht die 18,90€ zahlen kein TV Empfang möglich?
Oder haben die nur Internet/Phone von KD?
Das konnte ich in diesem Thread wohl klären. Die, die nur Internet haben, zahlen die 18,90 nicht (das weiß ich). Die die TV haben zahlen die 18,90 wohl schon (vermute ich aufgrund der Infos aus diesem Thread).
reneromann
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von reneromann »

Cable Gay hat geschrieben:
Das KD euch bereits mit einem TV Signal beliefert ist wohl erwiesen, ohne einen Vertrag darüber wäre das unmöglich.
Du liest Dinge aus einem Kaffeesatz, die dort nicht drinnen stehen. Einige wenige Eigentümer haben bisher Einzelverträge abgeschlossen - ein Hausvertrag existiert nicht, aber das wird derzeit diskutiert.
Wenn in den Mietnebenkosten oder wie bei mir wo der Kabelanschluß gesondert bezahlt wird, dann sind ein einem TV Vertrag keine zusätzlichen Kabelanschlußkosten notwendig.
Kabelanschlusskosten sind Kabelanschlusskosten, auch wenn sie über die Mietnebenkosten abgerechnet werden. ("You can put lipstick on a pig - it's still a pig.")
Richtig, wobei die Kosten einmal (versteckt) über die Nebenkosten an den Vermieter bezahlt werden und der Mieter keinen Einfluss auf den Vertrag hat, während im anderen Fall der Mieter die volle Macht hat (und bspw. den Vertrag auch jederzeit kündigen kann).

Was vielleicht die Missverständnisse hervorruft oder Anlass zu den Spekulationen bietet: Im Haus existiert ein Übergabepunkt. Deswegen ist es einzelnen Eigentümern möglich, Verträge abzuschließen, so ihre Wohnungen nicht zu weit davon entfernt liegen. Ein Hausvertrag existiert wie gesagt nicht.
Das im Haus genau ein Übergabepunkt existiert, ist nicht weiter verwunderlich. Dieser ist der Abschluss des (straßenseitigen) Verteilnetzes und bildet -wie der Name schon sagt- die Übergabestelle in die Hausverteilung, für die der/die Eigentümer des Hauses verantwortlich sind. "Normalerweise" sollte von dort zu jeder Wohnung ein Kabel gelegt sein, um das Signal zu verteilen - und das unabhängig von irgendwelchen Verträgen (ähnlich wie beim Stromnetz, wo ja auch das komplette Haus verkabelt wird und nicht jede Wohnung einzeln den Anschluss bestellt).

Das konnte ich in diesem Thread wohl klären. Die, die nur Internet haben, zahlen die 18,90 nicht (das weiß ich). Die die TV haben zahlen die 18,90 wohl schon vermute ich (aufgrund der Infos aus diesem Thread).
Ersteres ja - Letzteres nicht unbedingt... Zumindest nicht, wenn die Kabel nie abgeklemmt/gesperrt wurden [wobei die Nutzung dann rechtlich nicht in Ordnung wäre - Stichwort: Erschleichen von Leistungen].

Um mal zurück zur Ausgangslage zu kommen:
Nicht jede Wohnung im Haus hat einen physikalischen Anschluss an den HÜP [unabhängig vom Vertrag]. Und ihr als Eigentümerversammlung überlegt nun, ob ihr jede Wohnung zumindest physikalisch mit dem HÜP verbinden wollt, damit in jeder Wohnung der Kabelanschluss (unabhängig von irgendwelchen Vertragsfragen) nutzbar ist.

Ihr habt jetzt mehrere Möglichkeiten:
1) Ihr übernehmt selbst die Kosten für das Kabel-Ziehen...
a) Und ihr als Eigentümer schließt keine Einzelverträge ab -> Der Mieter kann sich frei entscheiden, ob Kabel-TV oder nicht (und der Eigentümer hat keinerlei laufende Kosten - steht die Wohnung leer, muss nichts bezahlt werden)
b) Und ihr als Eigentümer schließt Einzelverträge (18,90 Euro mtl.) ab -> Der Mieter bezahlt per Nebenkosten an euch, ABER: wenn die Wohnung leersteht, muss der Eigentümer weiterzahlen, kommt aber "relativ" schnell aus dem Vertrag raus
2) Ihr schließt einen Mehrnutzervertrag (MNV) ab und KD/VF übernimmt die Kosten für's Kabel-Ziehen
Dann seit ihr für die Mindestlaufzeit an den MNV gebunden, i.d.R. sind das mehrere Jahre (5+, tw. 10+ Jahre), die ihr euch an KD/VF bindet. Bei Leerstand o.ä. MUSS weiterbezahlt werden

Option 1) hat zwar die einmaligen Kosten für das Kabelziehen zur Folge, jedoch für den Vermieter den charmanten Vorteil, dass das Risiko bei Leerstand relativ gering ist.
Option 2) hat dahingegen den Vorteil, dass die Kosten für den Mieter teilweise geringer sind, jedoch für den Eigentümer eingentlich nur nachteilig sind (Weiterzahlen bei Leerstand)

Zumal: Bitte nicht von den Kosten eines Einzelvertrages i.H.v. 18,90 "blenden" lassen - Internet-Kunden erhalten eine 5-Euro-Gutschrift auf die Grundgebühr (d.h. 13,90 statt 18,90), jedoch NUR bei einem Einzelvertrag. Bei MNV gibt's diese Grundgebührenreduktion NICHT. Wer also einen I&P-Vertrag PLUS Kabel-TV hat, kommt teilweise mit dem Einzelvertrag günstiger bei weg als mit einem MNV. Des Weiteren kommt man bei einem MNV auch nicht einfach raus, wenn bspw. IPTV-Angebote -oder- DVB-T(2) "ausreichen".
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von VBE-Berlin »

reneromann hat geschrieben:jedoch für den Eigentümer eingentlich nur nachteilig sind (Weiterzahlen bei Leerstand)
auch hierfür gibt es doch schon lange Lösungen, wie sich das in den Verträgen abbilden läßt.
Die Verträge werden doch eh meist "verhandelt" und selten laut. Priesliste abgeschlossen.

Als Zwischenvariante gibt es immer noch die Versorgungsvereinbarung.

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Cable Gay
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von Cable Gay »

Das im Haus genau ein Übergabepunkt existiert, ist nicht weiter verwunderlich. Dieser ist der Abschluss des (straßenseitigen) Verteilnetzes und bildet -wie der Name schon sagt- die Übergabestelle in die Hausverteilung, für die der/die Eigentümer des Hauses verantwortlich sind. "Normalerweise" sollte von dort zu jeder Wohnung ein Kabel gelegt sein, um das Signal zu verteilen - und das unabhängig von irgendwelchen Verträgen (ähnlich wie beim Stromnetz, wo ja auch das komplette Haus verkabelt wird und nicht jede Wohnung einzeln den Anschluss bestellt).
Der entscheidende Unterschied ist halt, dass die Infrastruktur von Kabel Deutschland nicht "neutral" ist. Stromkabel können ja von jedem Stromanbieter verwendet werden, Kabel Deutschland-Verkabelung aber eben nur von Kabel Deutschland. Den Stromanbieter interessiert es daher nicht die Bohne, dass jemand noch die Stromleitung fehlt - für Kabel Deutschland ist es aber was anderes, da ein einmal installiertes Kabelnetz die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass die Leute dann auch bei Kabel Deutschland Produkte kaufen.
Internet-Kunden erhalten eine 5-Euro-Gutschrift auf die Grundgebühr (d.h. 13,90 statt 18,90), jedoch NUR bei einem Einzelvertrag.
Super - wusste ich nicht.
Als Zwischenvariante gibt es immer noch die Versorgungsvereinbarung.
Was wäre das genau?
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Re: Kosten für Kabelanschluss?

Beitrag von reneromann »

Was die Anlage anbetrifft: Sofern sie als Vollstern ausgeführt wird, kann die Anlage auch ohne Probleme an eine Hausantenne (DVB-T als auch DVB-T2) sowie mit minimalem Aufwand (Austausch der Dosen von Kabel/Terrestrik auf Sat, ca. 5..10 Euro pro Dose Materialkosten, und Austausch des Hausverstärkers plus Verteilers gegen einen Multischalter) an eine Sat-Schüssel angeschlossen werden.
In beiden Fällen schaut KD in die Röhre, daher gibt's die kostenlose Errichtung auch nur mit langlaufenden Verträgen oder langlaufenden Versorgungsvereinbarungen (quasi ein Vertrag, bei dem sich der Vermieter auf die Laufzeit ggü. dem KNB verpflichtet, nicht auf andere Empfangswege umzusteigen und ggfs. das Anbringen einer Sat-Schüssel zu untersagen).

KD hat also nur dann ein Interesse an der Errichtung der Infrastruktur, wenn sie diese längerfristig monopolartig benutzen können (der Grund sollte offensichtlich sein, schließlich hast auch KD nichts zu verschenken..