Routerzwang soll nun doch fallen

[NoNewbie]

@reneroman

welches VKDG-Modem hat keinen Tel-Anschluss?

[reneromann]

@reneroman

welches VKDG-Modem hat keinen Tel-Anschluss?

Hab ich doch schon geschrieben:

[...]Nö - KD/VF hat "damals" neben dem Motorola SBV5121 (für die Tarife mit Telefonie) auch das SBV5101 (für Tarife ohne Telefonie, besitzt KEINEN Telefonanschluss) herausgegeben.[...]

Auch wenn diese Teile schon einige Jahre auf dem Buckel haben, haben die Motorola SB 5101-E KEINE Telefonanschlüsse! [Sorry, einige der Teile hießen SB und andere SBV, dasjenige ohne Telefonie ist das SB5101, das mit das SBV5121, jeweils mit -E nachgestellt für EuroDOCSIS]...

[ogn205]

Ganz am Anfang (2006) gab es bei Kabel Deutschland für Internet-Flat-Tarife ohne Telefonie (z.B. FlatPremium 8200/820) das Motorola SurfBoard SB5100E.

Dieses Modem hatte keine VoC-Unterstützung - also keine RJ11-Buchse(n) dran - und wurde dem Kunden damals sogar geschenkt. Leihgeräte wurden erst später (ab 2007, IIRC) ausgegeben.

Ich hatte das SB5100E bis etwa 2009 im Einsatz, bis ich dann in einen Internet+Telefonie-Kombi-Tarif wechselte oder besser gesagt wechseln musste (die Internet-Flat-Tarife hinkten den Kombi-Tarifen wohl aus Vermarktungsgründen in Sachen Geschwindigkeit hinterher). Als Leihgerät bekam ich dann das Thomson THG540 mit VoC-Unterstützung.

[christech]

Das Motorola SB51000 haben meine Eltern heute noch, trotz Kombitarif Internet/Telefonie, aber mit ehemals KD-gestellter (gekaufter) FBF7270 dahinter.

Wieso muss man das alles so kompliziert machen mit Routerzwang oder nicht-Routerzwang?
Ganze Heerschaaren müssen da Preismodelle rechnen, "wieviele Kunden behalte ich, wenn ich nur blockiere, wieviel Serviceumsatz verliere ich, wenn was preisgebe"....

Liebe VF-KD Leute macht halt zwei Tarif-Modelle:
a) eins für die User, die das Endgerät nicht interessiert, also ihr das stellen könnt
b) und einen Baukasten für die übrigen, da kann man dann die Geschäftskunden gleich mit verfrühstücken.

Zu b) als Vorschlag:
- Basisanschluss = Kabelmodem (das wird kaum einer selbst stellen wollen) ohne VoC/VoIP Anschlüsse z.B.25€ p.m. (100/12 MBit/s)
- Option 0: Bridgemode für Kabelmodem (Basisanschluss) + Zugangsdaten Interneteinwahl, Aufpreis 0€ = kostenlos
- Option 1: eine VoIP-Leitung mit Flatrate und Zugangsdaten VoIP Einwahl 5€ p.m.
- Option 2: zweite VoIP Leitung mit Flatrate und Zugangsdaten VoIP Einwahl wieder 5€ p.m.
- ...ebenso für jede weitere Leitung (Geschäftskunden)
- Option 3: VoIP Router (z.B. Fritzbox) für x € p.m., wer kein eigenes Endgerät stellen will
- Option 4: erhöhtes SLA für Geschäftskunden für x € p.m.

Gruss christech

[dukabel]

@christech

Mach diesen Vorschlag doch ruhig mal im offiziellen Vodafone-Forum, vielleicht findet er ja da bei Vodafone-Mitarbeitern anklang.

Seh's auch ganz ähnlich. Leitungen ohne Flatrate wären z.b. auch noch gut. Aber vor allem Internet ohne Phone bzw. ohne Flatrate muss wieder ordentlich her.

[Trebo]

- Basisanschluss = Kabelmodem (das wird kaum einer selbst stellen wollen) ohne VoC/VoIP Anschlüsse z.B.25€ p.m. (100/12 MBit/s)
- Option 0: Bridgemode für Kabelmodem (Basisanschluss) + Zugangsdaten Interneteinwahl, Aufpreis 0€ = kostenlos

Ein Kabelmodem läuft immer im Bridge-Mode. Zugangsdaten gibt es nicht.

Und wie dukabel auch schon schrieb, wäre ich ebenfalls dafür, dass alle Geschwindigkeitsklassen
auch als reine Internet-Anschlüsse ohne Telefonie angeboten werden sollten.
So wie man E-Mail Adressen nicht bei seinem INet-Provider unterhalten sollte,
ist auch eine Trennung der Telefonie vom INet-Provider sinnvoll.

[christech]

@Trebo: stimmt, die meisten Kabelmodems arbeiten ohne Zugangsdaten. Bei DSL ist das anders, dort gibt es Bridgeing mit Einwahldaten.

Die Zwangsbündelung (Telefonie + Internet) KANN Vorteile haben, muss aber nicht. Wenn die Zwangsbüdelungsprovider wirklich meinen, die Telefonie würde besser funktionieren, wenn I-Net und Tel aus einer Hand kommen, dann sollen sie doch den offenen Beweis antreten (ohne die Netzneutralität zu verletzen). Ich glaube eher, das hat ARPS Gründe: Die meisten Tel-Flatratenutzer nutzen das kalkulierte Kontingent gar nicht aus. Also erhöht jeder Teilnehmer mit Zwangsbündelung die Average Revenue per Subscriber ohne entsprechende Kosten dagegen zu haben = purer Gewinn.
Und wenn man ganz offensiv denkt: warum bietet KD nicht einen VoIP-only Tarif an (a la Sipgate o.ä.)....wenn der Dienst wirklich so gut ist, könnte man damit anderen Providern was abgraben.

Wer all-in-one will, soll das von mir aus machen und kann auch mit einer Bündelprämie (technisch und/oder kommerziell) belohnt werden. Trotzdem wäre ich zusätzlich für den Baukasten, denn einfacher und übersichtlicher geht es nicht. Ich bestelle nur Leistungen, die ich brauche.

Zusammen mit Euren Anregungen wäre das Preismodell "Baukasten" wie folgt:

- Basis: Internetanschluss "nur Dose" (wird keiner wollen, aber egal, Regulierung verlangt es) in verschiedenen Geschwindigkeitsklassen, z.B. 5 Klassen
- Option 0: Kabelmodem (ohne VoC/VoIP) kostenlos dazu (könnte man auch noch ganz fies mit "negativem Preis" anbieten = Preisnachlaß, wenn die Behauptung von VF-KD zutreffend ist, "integriert" ist leichter zu warten bzw. unanfälliger gegen Störungen)
- Option 1...n: n VoIP Kanäle mit Zugangsdaten ohne Flatrate (z.B. 10ct p.m. nur der Anschluss)
- Option 2...n: n VoIP Kanäle mit Zugangsdaten mit Flatrate (z.B. 5€ p.m. und Kanal)
- Option 3: ein Endgerät/VoIP Router nach Wahl
- Option 4. SLA Erhöhung für Geschäftskunden

Gruss christech

[ausFernsehen]

Hier ist übrigens der Link zu den FAQ dazu:
https://forum.vodafone.de/t5/Internet-G ... ew=desktop

Wichtig für viele dürfte da u.a. dieser Punkt sein:

Welche Nachteile habe ich, wenn ich eine eigene Fritzbox am Anschluss betreibe?
Die Option Homebox umfasst eine zweite Telefon-Leitung, damit zwei Gespräche parallel geführt werden können. Auch bei der Verwendung von mehr als drei Rufnummern wird diese Option benötigt. Bei unseren Leihgeräten bieten wir während der Vertragslaufzeit bei einem Gerätedefekt einen kostenlosen Austausch an.

Heißt für mich, wer ne zweite Leitung will oder mehr als drei Rufnummern hat, der muss trotz eigener FritzBox die 5€ für die Option Homebox bezahlen.[/quote]

Könnte mich schon wieder aufregen gerade. Alleine das man mal eben 2€ im Monat für die W-Lan Nutzung nimmt bei KD z.B. - Nein, man verschlüsselt auch noch mehr Optionen und erpresst dannn den Nutzer. Immer schön zahlen lassen, damit selbstverständliches dann geht.

[reneromann]

Könnte mich schon wieder aufregen gerade. Alleine das man mal eben 2€ im Monat für die W-Lan Nutzung nimmt bei KD z.B. - Nein, man verschlüsselt auch noch mehr Optionen und erpresst dannn den Nutzer. Immer schön zahlen lassen, damit selbstverständliches dann geht.

Was heißt bei dir "Selbstverständlich"?

Die Telekom und auch andere Anbieter haben jahrelang für eben jene zweite Leitung in Form von ISDN extra kassiert. Warum sollte VF, die nebenbei schon seit 2012 dafür Geld verlangen, diese zweite Leitung kostenlos anbieten?

Es gibt genug Anbieter, die trotz VoIP nur eine Leitung stehen und bei der man für die zweite Leitung extra zahlt - zumal bei zwei Leitungen in der Regel auch mehr telefoniert wird, so das dem Anbieter auch höhere Kosten entstehen...

Und nochmal: Die 5 Euro sind KEINE Gerätemiete, bei der die Funktionen gratis dazu kommen, sondern es ist genau anders herum. Die 5 Euro sind für die Zusatzfunktionen und das Gerät gibt's kostenlos oben drauf.

[spooky]

Nur mal so:
Man hat eine Leitung mit KD... D.h. Nicht, dass wenn man SipDaten von z.b. Sipgate, easybell eintippt nicht trotzdem mehrere Telefonate gleichzeitig führen kann