Ach nee. Nachdem man die Teile weitestgehend ausgesaugt hat, kann man alles wieder zusammenschließen?"Erst beim Verkauf durch die Deutsche Telekom wurden die Kabelnetze in einzelne Teile zerstückelt. Langfristig ist es wirtschaftlich allerdings sinnvoll, diese Teile wieder zu einem Kabelnetz zusammen zu führen“
Ach nee. Nachdem man die Kunden mit Gängelungen vergrault hat, soll nun alles besser werden..."Wir wollen unseren Kunden so viele Dienste wie möglich verkaufen und es ihnen so einfach wie möglich machen, diese Dienste zu nutzen. Wir wollen unseren Kunden ersparen, fünf verschiedene Verträge mit fünf verschiedenen Anbietern unterzeichnen zu müssen. Da gehört die Fußball-Bundesliga dazu, falls wir zu wirtschaftlich sinnvollen Konditionen dazu Zugang erhalten"
Wird hier etwa der Ausstieg vorbereitet. Inmitten der Finanzkrise will man wohl noch einmal Kasse machen. Getreu dem Motto, bloß nicht der Letzte sein..."Jede internationale Kabelgesellschaft sollte sich Deutschland angucken. Ich weiß nicht, ob sie es tun. Aber sie sollten es tun. Denn in Deutschland gibt es einige der am stärksten wachsenden Kabelgesellschaften der Welt"
Guck mal einer an. So deutlich hört man selten, dass öffentliche Gelder sinnvoll investiert wurden und damit eine breite und wertvolle Infrastruktur geschaffen wurde. D.h. aber nicht, dass es den Steuerzahlern zu Gute käme. Im Gegenteil. Investoren sollen angelockt werden, die den zusammengekürzten und ausgesaugten Laden übernehmen sollen...Die Kabelnetze seien gut aufgebaut. Öffentliche Gelder, die Telekom und zahlreiche private Unternehmen hätten in den Achtzigerjahren dafür gesorgt, dass 25 Millionen Haushalte Anschluss an das Fernsehkabelnetz bekamen: "So etwas hat es in keinem anderen Land gegeben", sagte der Manager.
Quelle: Sat&Kabel