Routerzwang soll nun doch fallen

Für alle Technik-Themen bezogen auf Internet und Telefonie, die weder AVM- noch Arris-/CommScope-/Technicolor-/Compal-/Sagemcom- bzw. Hitron-Produkte betreffen. Speedprobleme werden hier lediglich thematisiert, wenn sie auf die verwendeten Geräte zurückzuführen sind (die nicht zu den o.g. Produkten zählen).
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robert_s
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von robert_s »

DenSch hat geschrieben:Fakt ist, von 4 Mio Kunden hat eine kleine vierstellige Zahl einen eigenen Router.
...54 Tage nach Wegfall des Routerzwangs.

Als einst bei der Telekom der Modemzwang wegfiel, wurden auch nicht über Nacht Millionen DSL-Router verkauft. Die meisten Bestandskunden bleiben natürlich bei dem was schon läuft.

Dennoch hat sich inzwischen ein guter Markt für DSL-Router etabliert. Warum sollte das bei Kabelroutern anders sein?
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Kurt W
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Kurt W »

robert_s hat geschrieben:
Dennoch hat sich inzwischen ein guter Markt für DSL-Router etabliert. Warum sollte das bei Kabelroutern anders sein?
Ganz einfach, da man im Gegensatz zur Telekom immer noch einen "Zwangs" Kabelrouter braucht, damit bei Störungen darauf zugegriffen werden kann. Solange das so bleibt, werden viele die die wenigen Zusatzfunktionen eines freien Routers nicht brauchen nicht wechseln.

Gruß Kurt
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Kuddelfisch
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Kuddelfisch »

Und nicht zu vergessen: die zweite Telefonleitung, die bei Nutzung eines eigenem Routers entfällt.
Viele Grüße, Klaus
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Kurt W
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Kurt W »

Wenn du dir die Homebox-Option für 5 Euro monatlich dazu kaufst hat du auch 2 Leitungen mit dem eigenen Router. :wink: Aber da kommt natürlich wieder, warum dann einen eigenen Router zulegen?

Gruß Kurt
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robert_s
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von robert_s »

Kuddelfisch hat geschrieben:Und nicht zu vergessen: die zweite Telefonleitung, die bei Nutzung eines eigenem Routers entfällt.
Stimmt doch gar nicht, oder? Die zweite Leitung haben nur die Leute verloren, welche die Homebox-Option gekündigt hatten, weil VF nicht klar gemacht hat, dass die ein Teil dieser Option ist.
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von robert_s »

Kurt W hat geschrieben:Ganz einfach, da man im Gegensatz zur Telekom immer noch einen "Zwangs" Kabelrouter braucht, damit bei Störungen darauf zugegriffen werden kann. Solange das so bleibt
Mal sehen wie lange noch. Ich denke dass der auch alsbald optional wird und Miete kostet, weil man so die Preise "verdeckt" erhöhen kann.

Bei VF wird man bald gemerkt haben, dass die "Fremdgeräte" am Netz nicht der Weltuntergang sind, und dann stehen wieder betriebswirtschaftliche Überlegungen im Vordergrund...
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Kurt W
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Kurt W »

Dazu muss es aber erst möglich sein, das VF dann auch auf die freien Router in einem Störungsfall zugreifen kann.

Gruß Kurt
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von robert_s »

Kurt W hat geschrieben:Dazu muss es aber erst möglich sein, das VF dann auch auf die freien Router in einem Störungsfall zugreifen kann.
Bietet die 6490 ja schon. Aber es geht auch ohne, einfach wie bei der Telekom: Dann bringt der Techniker das Messgerät mit, und wenn es am Kundengerät liegt, bezahlt der Kunde den Technikerbesuch.
Archetim
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von Archetim »

robert_s hat geschrieben:
DenSch hat geschrieben:Fakt ist, von 4 Mio Kunden hat eine kleine vierstellige Zahl einen eigenen Router.
...54 Tage nach Wegfall des Routerzwangs.

Als einst bei der Telekom der Modemzwang wegfiel, wurden auch nicht über Nacht Millionen DSL-Router verkauft. Die meisten Bestandskunden bleiben natürlich bei dem was schon läuft.
Wann gab es denn einen Modemzwang? Ich war DSL-Benutzer der ersten Stunde (seit 1999), und außer in der Pilotphase bis Ende 2000 gab es nie einen Zwang. Ich habe danach sofort eine Fritzbox eingesetzt, die erste, die es da gab.
Dennoch hat sich inzwischen ein guter Markt für DSL-Router etabliert. Warum sollte das bei Kabelroutern anders sein?
Weil der Markt viel kleiner ist, das lohnt für die international agierenden Anbieter kaum. Es gibt wohl nirgends eine freie Modemwahl am Kabelanschluss, wie jetzt in D.

mfg, Archetim
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https://www.speedtest.net/result/14776497915.png
robert_s
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Re: Routerzwang soll nun doch fallen

Beitrag von robert_s »

Archetim hat geschrieben:Wann gab es denn einen Modemzwang? Ich war DSL-Benutzer der ersten Stunde (seit 1999), und außer in der Pilotphase bis Ende 2000 gab es nie einen Zwang. Ich habe danach sofort eine Fritzbox eingesetzt, die erste, die es da gab.
Da scheint Dich Deine Erinnerung in mehreren Punkten zu trügen, denn ich war auch seit 1999 dabei:

T-DSL wurde 1999 als offizielles Produkt eingeführt (die "Pilotphase" war da schon vorbei), aber erst 2002 für eigene Kundenmodems geöffnet. Dann gab es aber erst einmal nur die "Fritz!Card DSL", welche AVM schon 2000 vorgestellt hatte. Die erste Fritz!Box wurde erst auf der CeBIT 2004 vorgestellt - die hast Du also kaum schon 2001 eingesetzt.
Archetim hat geschrieben:Weil der Markt viel kleiner ist, das lohnt für die international agierenden Anbieter kaum. Es gibt wohl nirgends eine freie Modemwahl am Kabelanschluss, wie jetzt in D.
Auch da täuschst Du Dich, beispielsweise mal hier die Webseite von Time Warner Cable, wo dem Kunden der Unterschied zwischen Leihmodem und eigenem Kabelmodem erläutert wird:
https://www.timewarnercable.com/en/supp ... modem.html

Und dann schau mal auf solche Vergleichswebseiten von Kabelmodems:
http://www.toptenreviews.com/computers/ ... le-modems/

Also international gibt es offenbar längst einen offenen Markt für Kabelmodems.