DAB+

Hier wird über alle möglichen Medienthemen diskutiert, hauptsächlich Fernsehthemen, die nicht allein (oder gar nicht) Vodafone Kabel Deutschland bzw. Vodafone West betreffen.
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twen-fm
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Re: DAB+

Beitrag von twen-fm »

Nein, auch kein Radio Paloma, kein ERF Pop, kein sport1.fm...der "Gewinner" soll bereits feststehen (falls man das ganze so sagen kann), daher haben diese Programme eingesehen, das sie nicht berücksichtigt werden. Falls ein 2. Bundesweiter oder besser gesagt Ballungsraum-Multiplex kommen sollte, dann können diese Programme sich dort bewerben...
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godzilla
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Re: DAB+

Beitrag von godzilla »

Der DAB+ Sender bei Miltenberg soll, am 15.7 in Betrieb gehen, habe an den BR eine Mail geschrieben.
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Re: DAB+

Beitrag von twen-fm »

Und der Bundesmux wird ab dem Sommer auch in Südbrandenburg (Cottbus-Calau) zu hören sein. Damit wird die "Lücke" Berlin-Dresden geschlossen...
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twen-fm
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Re: DAB+

Beitrag von twen-fm »

Seit heute sendet der DLF im Bundesmux im DAB+ Modus.
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twen-fm
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Re: DAB+

Beitrag von twen-fm »

DAB+ - News:
Antenne Sylt auf DAB+ in Hamburg gestartet
Das Privatradio Antenne Sylt ist ab sofort terrestrisch in Hamburg über Digitaradio DAB+ zu hören. Gesedet wird im lokalen Ensemble auf Kanal 11C. „Wir freuen uns, dass wir die vielen Hamburger Syltfans nun endlich auch im Auto, zu Hause, im Büro oder mit einem DAB-fähigen Handy mit unserem Programm begleiten können. Unsere Fangemeinde wächst stetig und bestärkte uns bei diesem Schritt. Durch die DAB+ Aufschaltung erhoffen wir uns zudem, im Hamburger Raum neue Werbepartner für unser Radioprogramm gewinnen zu können“, so Geschäftsführer Martin Kraus. „Einen großen Dank an Media Broadcast für den reibungslosen Ablauf und die technische Einrichtung, sowie der MA HSH (Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein) für die medienrechtliche Unterstützung im Bereich DAB“, so Kraus weiter.

Antenne Sylt sendet außerdem dauerhaft deutschlandweit im Kabel, im weltweit empfangbaren Livestream und über die kostenlose Antenne Sylt App.
http://www.antennesylt.de
und
DAB+: Drei neue Sender für den Bundesmux

Das Digitalradionetz wird konsequent weiter ausgebaut. So nimmt MEDIA BROADCAST, Deutschlands größter Serviceprovider der Rundfunk- und Medienbranche und Betreiber von Digitalradionetzen in Deutschland, am 30. Juni weitere Sendestandorte für den Bundesmux (Kanal 5C, DAB+) in Betrieb. Der Schwerpunkt dieser Ausbaustufe liegt mit Pfaffenberg (10 kW) und Bamberg/Geisberg (10 kW) auf Standorten in Bayern sowie in Brandenburg (Pritzwalk, 5 kW). Die neuen Sender verbreiten das bundesweit empfangbare Programmbouquet mit vielen öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosendern in bester digitaler Klang- und Empfangsqualität.

Quelle: Media Broadcast
Sowie: "pure fm-berlins dance radio" sendet bis Ende Juli auch über die Veranstaltungsfrequenz 99,1 MHz in Berlin. Diese Frequenz ist allerdings in vielen Bezirken nicht einmal oder schlecht empfangbar, daher sendet "pure fm" über DAB+ dasselbe Programm, welches über UKW zu hören ist: Also mit Moderationen, Nachrichten, Wetter und Verkehrsservice! Normalerweise ist das Programm komplett Moderationsfrei... :shock:
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godzilla
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Re: DAB+

Beitrag von godzilla »

Der Sender Miltenberg ist in Betrieb!
In Miltenberg sind das Digitalradio-Paket des BR auf Kanal 11 D sowie die fränkischen Regionalausgaben von Bayern 1 und Bayern 2 auf Kanal 10 A auf Sendung gegangen.

http://www.br.de/unternehmen/inhalt/tec ... g-100.html
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Heiner
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Re: DAB+

Beitrag von Heiner »

Den Franken-Mux konnte ich am vergangenen Wochenende testen. War in Hanau und konnte dort indoor um die 50 Programme empfangen... es gingen 5C (Bundesmux), 7B (hr-Mux), 10A (BR Franken-Mux), 10D (Bayern-Mux), 11C (Hessen-Mux) und 11D (BR-Mux).
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Re: DAB+

Beitrag von Heiner »

Schwarzwaldradio ist nun auf 5C drauf :D
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Re: DAB+

Beitrag von twen-fm »

Offizielle PM der Landesmedienanstalten zur Nutzung von DAB+:
DAB+ weiter im Aufwind: Jeder Siebte verfügt über Digitalradio

Der Trend zum Radiohören über digitale Empfangswege und Geräte hat sich in Deutschland verfestigt. Nach den Befragungsergebnissen zum Digitalisierungsbericht 2016 der Medienanstalten ergibt sich zum dritten Mal in Folge ein sehr starkes Wachstum für Digitalradio. Die Anzahl der DAB+-Empfangsgeräte ist innerhalb eines Jahres um 1,85 Mio. bzw. 29 Prozent auf 8,24 Mio. angestiegen. Immerhin 9,53 Mio. Personen ab 14 Jahren nutzen inzwischen DAB+-Empfangsgeräte zumindest gelegentlich zum Radiohören. Der Anstieg beträgt rund 3 Prozentpunkte von 10,6 auf 13,8 Prozent. Ein Siebtel der deutschen Bevölkerung verfügt damit inzwischen über Digitalradio.

Gut ein Drittel der Bevölkerung (plus 4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr) hört inzwischen zumindest gelegentlich Radio über das Internet. Diese Entwicklung wird durch das Smartphone gestützt, über das bereits mehr als ein Sechstel der Bevölkerung zumindest gelegentlich Internetradio nutzt.

Vor allem bei den 14- bis 29-Jährigen ist ein klarer Trend zum Radiohören über das Internet und/oder DAB+ erkennbar. Sie nutzen immer stärker beide digitale Empfangsarten und suchen sich je nach Empfangsort und Präferenz die geeignete Empfangsmöglichkeit aus. Das Radiohören über UKW ist aber noch stark verbreitet und für gut drei Viertel der Bevölkerung immer noch die meist genutzte Radioempfangsart, während Kabel- und Satellitenradio Einbußen zu verzeichnen haben.

Diese Ergebnisse erhob TNS Infratest im Rahmen der Studie zum Digitalisierungsbericht 2016. Dazu wurden im Zeitraum Mai/Juni in Deutschland mehr als 8.000 Personen ab 14 Jahren befragt. In Ergänzung dazu wurde im Zeitraum Juni/Juli 2016 eine sogenannte „Pilotstudie DAB+-Nutzung“ durchgeführt, um erstmals die Radionutzung in den DAB+-Empfangshaushalten zu ermitteln. An der Tagebucherhebung beteiligten sich 2.269 Personen, die im Laufe von acht Tagen im Zeitraum Juni/Juli 2016 ihr Radionutzungsverhalten dokumentiert haben.

Die Ergebnisse der Tagebucherhebung belegen, dass neben der zunehmenden Marktdurchdringung von DAB+ bei den Radio-Empfangsgeräten auch die tatsächliche Nutzung von Digitalradio in den Empfangshaushalten bereits beachtliche Werte erzielt. Der Nutzungsanteil von DAB+ an den Radioempfangswegen in diesen Haushalten beträgt schon 19 Prozent. Das sind 46 Minuten der insgesamt erhobenen Hördauer von 248 Minuten. DAB+ liegt damit vor dem Verbreitungsweg Internet, der einen Anteil von 43 Minuten bzw. 17 Prozent an der Hördauer hat. Auf UKW entfällt mit 134 Minuten bzw. 54 Prozent nach wie vor der höchste Anteil. Dies ist aber nicht erstaunlich, weil auch in den DAB+-Empfangshaushalten noch drei von fünf Empfangsgeräten bzw. 60 Prozent der Geräte ausschließlich über einen UKW-Empfang verfügen. Auf die stationären Empfangsarten Kabel/Satellit entfällt in den DAB+-Empfangshaushalten noch ein Anteil von 14 Minuten bzw. 6 Prozent an der Hördauer. Bei differenzierter Betrachtung nach Bundesländern zeigt sich, dass der DAB+-Anteil an der Radionutzung in den südlichen Ländern Bayern und Baden-Württemberg mit jeweils 25 Prozent und in Hessen mit 24 Prozent deutlich überdurchschnittlich ist.

Die Pilotstudie DAB+-Nutzung wurde durchgeführt von der agma-Tochter mmc im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (die medienanstalten), der ARD, Deutschlandradio, Media Broadcast und der privaten Anbieter Regiocast, Energy, Neue Welle und Schlagerparadies.

Die Ergebnisse beider Studien wurden heute auf dem Digitalradiotag der Medienanstalten im Rahmen der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA) präsentiert. Der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM), Siegfried Schneider, bewertet die Ergebnisse der von den Medienanstalten initiierten Studien als Durchbruch für die Entwicklung des digitalen Hörfunks in Deutschland: „An DAB+ führt kein Weg mehr vorbei – das zeigen die neuen Zahlen deutlich.“ Umso wichtiger sei es nun, die Rahmenbedingungen für das weitere Wachstum zu optimieren. Hier sei die Initiative der Politik, beispielsweise durch technische Vorgaben, ebenso gefragt wie das Engagement der öffentlich-rechtlichen wie privaten Sender. Eine nicht unnötig in die Länge gezogene Durchsetzung des neuen Digitalradio-Standards könne nur dann gelingen, wenn alle Beteiligten an einem Strang zögen – das ergebe auch die neue Nutzungsstudie: „Danach ist die DAB+-Verbreitung in denjenigen Ländern höher, in denen sich private wie öffentlich-rechtliche Sender engagieren. Und die Privaten bleiben dort auf Augenhöhe mit den Öffentlich-Rechtlichen“. Der Prozess der allmählichen Marktdurchdringung von DAB+ ist aus Schneiders Sicht jetzt unumkehrbar.

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DAB+

Beitrag von Amadeus63 »

Marlow und Neubrandenburg senden ab sofort das NDR-Bouquet in M-V (Presseinfo NDR).
Bild : LG OLED C2 / Ton : Bose Soundbar / ZATTOO.CH / WAIPU.TV / Magenta TV 2.0