Vodafon-Mitarbeiter will in die Wohnung!

[P90-Fighter]

Jetzt geht das Spiel wieder los mit den angeblichen Vodafonmitarbeitern hier in der Wohnsiedlung.
Es sind 3 Mitarbeiter, die sich unbedingt Zugang zur Wohnung verschaffen wollen, um angeblich zu prüfen, ob überhaupt die richtigen Multimediadosen verbaut wurden. Leider könnte man von außen den Dosen nichts ansehen, deshalb müssten in der jeder Wohnung die Dosen abgebaut werden und durchgemessen werden. Es wird sogar ein Termin von 16-20:00 Uhr angeboten, damit auch alle Mieter zu Hause sind. Mein Internet 200 Mbit läuft nun endlich einwandfrei, da lasse ich keinen mehr rein, damit er an der Dose rumfummelt. Der Mitarbeiter meinte nur, das man sie reinlassen muss, das wäre Vertraglich geregelt.

[Trebo]

Frag mal die Hausverwaltung, wer für das Kabelnetz im Haus zuständig ist. Es kann durchaus sein,
dass der Hauseigentümer den Service für das Hausnetz an VFKG übertragen hat.

Wenn ja, wäre es völlig normal,dass die VFKD-Service-Techniker (oder Subs) an die Dosen müssen.
Die können sich dann auch ausweisen.

[berlin69er]

Nein, es ist nicht normal, dass die Mitarbeiter an die Dosen müssen, wenn keine Störung vorliegt!
Ich gehe hier er von dem üblichen Fall aus: Klinkenputzer möchte was verkaufen und nutzt diesen Vorwand, um den Fuß in die Tür zu bekommen!
Und bitte was soll ein Ausweis beweisen oder aussagen? Den kann ich mir jeder Zeit selbst erstellen...

[P90-Fighter]

So, habe der Hausverwalter dies mal gemeldet. Die wissen von nichts und raten auch den Mietern diese Leute nicht in die Wohnung zu lassen.Ein entsprechendes Schreiben will die Verwalter aufsetzen und in die Häuser hängen. Es liegt auch keine Störung in der Hausanlage vor. Mehrere ältere Mieter fühlten sich von diesem Mitarbeiter auch bedroht und haben dies der Polizei gemeldet.

[robert_s]

Nein, es ist nicht normal, dass die Mitarbeiter an die Dosen müssen, wenn keine Störung vorliegt!

Und woher weiss man, dass bei niemandem im Haus eine Störung vorliegt? Kann es nicht vorkommen, dass beim Kunden am "längsten Ende" die Pegel zu niedrig sind und die Anlage neu eingepegelt werden muss, wobei auch geprüft werden muss, dass man niemandem im Haus aus dem Normbereich bewegt?

Oder kommt so etwas nicht vor oder wird anders gehandhabt? Wie verhindert man ein Ping-Pong-Spiel zwischen Störungsmeldungen aus dem obersten Stock wegen Unterpegel und welchen aus dem EG wegen Überpegel...?

P.S.: Und was ist, wenn eine Störung der Upstream-Frequenzen vorliegt, welche die Kapazität beeinträchtigt? Da kann doch auch die Störungsquelle beim 32Mbps-Kunden liegen, der mit seinen 2Mbps Upstream nichts davon bemerkt, den Nachbarn mit Kabel 400 oder 500 aber dennoch erheblich beeinträchtigt?

[Trebo]

Nein, es ist nicht normal, dass die Mitarbeiter an die Dosen müssen, wenn keine Störung vorliegt!

Woher weißt du, dass hier keine Störung im Haus vorliegt?

Ich gehe hier er von dem üblichen Fall aus: Klinkenputzer möchte was verkaufen und nutzt diesen Vorwand, um den Fuß in die Tür zu bekommen!

Deshalb mein Hinweis, die Hausverwaltung zu fragen.

Und bitte was soll ein Ausweis beweisen oder aussagen? Den kann ich mir jeder Zeit selbst erstellen...

Dann könnte man ja gleich ganz darauf verzichten. Im übrigen stehen auf Ausweisen oft Mitarbeiter-Kennnummern,
die man telefonisch überprüfen kann. Bei den VFKD-Ausweisen ist das jedenfalls so.

[berlin69er]

Leute, bitte dreht mir nicht die Sätze im Mund um... Also bitte erst lesen, was genau ich geschrieben habe!
Zudem ist der Zwischenpost des TE ja nun recht eindeutig.

[Krummlasche]

Nein, es ist nicht normal, dass die Mitarbeiter an die Dosen müssen, wenn keine Störung vorliegt!

Und woher weiss man, dass bei niemandem im Haus eine Störung vorliegt? Kann es nicht vorkommen, dass beim Kunden am "längsten Ende" die Pegel zu niedrig sind und die Anlage neu eingepegelt werden muss, wobei auch geprüft werden muss, dass man niemandem im Haus aus dem Normbereich bewegt?

Sicher. Und grüß mir schön den Weihnachtsmann .. .

[reneromann]

Nein, es ist nicht normal, dass die Mitarbeiter an die Dosen müssen, wenn keine Störung vorliegt!

Und woher weiss man, dass bei niemandem im Haus eine Störung vorliegt? Kann es nicht vorkommen, dass beim Kunden am "längsten Ende" die Pegel zu niedrig sind und die Anlage neu eingepegelt werden muss, wobei auch geprüft werden muss, dass man niemandem im Haus aus dem Normbereich bewegt?

Oder kommt so etwas nicht vor oder wird anders gehandhabt? Wie verhindert man ein Ping-Pong-Spiel zwischen Störungsmeldungen aus dem obersten Stock wegen Unterpegel und welchen aus dem EG wegen Überpegel...?[...]

Du weißt, wie Anlagen geplant und errichtet werden?
Also so, dass überall an den Dosen (nahezu) die gleichen Signalwerte anliegen, in dem man Dosen mit unterschiedlichen Dämpfungen einsetzt, die dann die Kabelwege "kompensieren", so dass es eben NICHT zu deinem "Ping-Pong-Spiel" kommt.
Zumal ein Techniker bei einer "reinrassigen" Sternverkabelung auch nicht an eine der Dosen dazwischen ran muss...

Und selbst wenn der Techniker aufgrund der Baumverkabelung zu mir rein müsste, hat er dies gefälligst der Hausverwaltung zu melden, die dann gerne einen Termin mit mir ausmachen können.
Wenn die Hausverwaltung dann die Notwendigkeit anerkennt, wird sie mich als Mieter schon darüber informieren, dass der Techniker zur Behebung eines Problems eines Dritten zu mir in die Wohnung muss.
Ohne solche Information hingegen kommen die "Techniker" zumindest bei mir nicht einfach "ungefragt" in die Wohnung.

Zumal es ja auch verwundert, wenn 3(!) unterschiedliche(!) Mitarbeiter an die Dosen müssten - warum nicht EIN Ansprechpartner?
Oder etwa doch 3 "Techniker", die einem nur neue Verträge aufschwatzen wollen, weil die alten Produkte doch sooo schlecht sind [und das analoge TV doch bald ersatzlos abgeschaltet wird und man daher UNBEDINGT dieses supertolle HD-Extra-Teuer-Abo abschließen müsste, um weiter die ÖR und die Privaten in SD schauen zu können bzw. weil doch die alte 32-MBit/s-Internetleitung nicht mehr den heutigen Nutzerbedürfnissen entspricht und man doch UNBEDINGT 400 MBit/s (oder noch viel mehr) benötigen würde].

[Besserwisser]

Leider werden die Dosen oft nicht auf einmal installiert.
Jeder Monteur bringt zum Auftrag nur die Dose in der beauftragten Wohnung an.
Da wird eben die genommen, wo der Pegel zum Modem paßt.
Zwischen den Internet-Aufträgen hat einer ne TV-Störung und es wird am HAV rumgenödelt.
Von abgestuften Dosen und gleichen Pegeln in den Wohnungen ist da nichts mehr machbar.
Weitere Pegelunterschiede entstehen durch die Dosenaufsätze.
Oft werden Dämpfungsglieder an das Modem und nicht im Keller eingebaut.
Lockere Anschlußkabel am Modem erledigen dann den Rest.

Und dann bekommt ein Monteur den Auftrag, die Modems in die Toleranz zu bringen.
Mach mal.



Da freut man sich über die Mitwirkungspflicht der Mieter.