Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Warum ist den bisjetzt Vodafone nicht auf die Idee gekommen neben Internet, Telefon, Fernsehen und Mobilfunk den Kunden auch den Strom aus der Steckdose zusätzlich anzubieten.
In Polen habe Ich mal in einer Werbung des Anbieters MultiMedia Polska gesehen, das dieser auch Verträge für Haushaltsstrom anbieten.
Für VFKDG würden sich denke ich mal weitere Geschäftsfelder auftun wie z.B. Smarthome und Smartmetering mit direkter Anbindung an das eigene Kabelnetz.
Der Kunde hätte auch den Vorteil wirklich alles aus einer Hand zu bekommen.
Auch der Stromverbrauch der von Vodafone vertriebenen Zwangsgeräte könnte man den Kunden leichter erstatten.
Der gerade aufkommende Trend zum SmartHome könnte sich Vodafone somit zu Nutze machen.
Die Telekom und auch Mogelcom Debitel bieten auch jetzt schon SmartHome Tarife mit entsprechenden Geräten an, allerdings noch ohne Stromtarif. Die Aufnahme von Stromtarifen ins Produktportfolio wäre also die konsequente Weiterentwicklung und auch stärkere Kundenbindung meine Ich.
In Polen habe Ich mal in einer Werbung des Anbieters MultiMedia Polska gesehen, das dieser auch Verträge für Haushaltsstrom anbieten.
Für VFKDG würden sich denke ich mal weitere Geschäftsfelder auftun wie z.B. Smarthome und Smartmetering mit direkter Anbindung an das eigene Kabelnetz.
Der Kunde hätte auch den Vorteil wirklich alles aus einer Hand zu bekommen.
Auch der Stromverbrauch der von Vodafone vertriebenen Zwangsgeräte könnte man den Kunden leichter erstatten.
Der gerade aufkommende Trend zum SmartHome könnte sich Vodafone somit zu Nutze machen.
Die Telekom und auch Mogelcom Debitel bieten auch jetzt schon SmartHome Tarife mit entsprechenden Geräten an, allerdings noch ohne Stromtarif. Die Aufnahme von Stromtarifen ins Produktportfolio wäre also die konsequente Weiterentwicklung und auch stärkere Kundenbindung meine Ich.
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Reicht es nicht, daß die Medienberater nebenbei auch noch Versicherungen anbieten?
So als zweites Standbein.
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Lieber nicht. Hängen zu viele an einem Verteilerknoten, bricht die Stromstärke ein.ScrollyMouse hat geschrieben:Warum ist den bisjetzt Vodafone nicht auf die Idee gekommen neben Internet, Telefon, Fernsehen und Mobilfunk den Kunden auch den Strom aus der Steckdose zusätzlich anzubieten.
(Habe gerade wieder nur 700kbit/s)
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Herrliche Idee! Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der User @DarkStar diesen gehaltvollen Thread mit seinem Fachwissen anreichert- sofern Dr Manuel Cubero nicht vorher eingreift und die Lorbeeren einheimst.
Und sollte diese bissige, durchtriebene Anspielung möglicherweise von Carsten Schmidt gelesen werden? Genialer Schachzug.ScrollyMouse hat geschrieben:Auch der Stromverbrauch der von Vodafone vertriebenen Zwangsgeräte könnte man den Kunden leichter erstatten.
Köstlich, Gebby!Lieber nicht. Hängen zu viele an einem Verteilerknoten, bricht die Stromstärke ein.
(Habe gerade wieder nur 700kbit/s)
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Alternativ wird von VF nur ein dünnes Verlängerungskabel vom VF-Stromnetz zum lokalen Umspannwerk gelegt und der Fehler zuerst auf den Stromnetzbetreiber geschoben, bevor man kleinlaut zugeben muss, dass die viel zu gering dimensionierte Zuleitung mit der Anzahl der Kunden überlastet ist, obwohl die Kunden mit einem anderen Anbieter die volle Leistung erhalten...Gebby hat geschrieben:Lieber nicht. Hängen zu viele an einem Verteilerknoten, bricht die Stromstärke ein.ScrollyMouse hat geschrieben:Warum ist den bisjetzt Vodafone nicht auf die Idee gekommen neben Internet, Telefon, Fernsehen und Mobilfunk den Kunden auch den Strom aus der Steckdose zusätzlich anzubieten.
(Habe gerade wieder nur 700kbit/s)
[analog zu den Einschränkungen bei VDSL, wo VF nicht genug Kapazität bei der Telekom für die Anbindung einkauft und mittlerweile (kleinlaut) zugibt, dass hier ein "Kapazitätsproblem" bei VF vorliegt (vgl. hier)]...
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Deinen Satz verstehe ich nicht.reneromann hat geschrieben:[analog zu den Einschränkungen bei VDSL, wo VF nicht genug Kapazität bei der Telekom für die Anbindung einkauft und mittlerweile (kleinlaut) zugibt, dass hier ein "Kapazitätsproblem" bei VF vorliegt (vgl. hier)]...
Wenn durch den Einkauf einer höheren Anbindung das Problem gelöst wäre, wozu muss man dann irgendetwas ausbauen, so, wie es in dem Beitrag steht.
In dem Beitrag steht auch nicht, wer ausbaut, Telekom oder Vodafone. also auch nicht, auf wessen Seite des "Übergangs" das Problem entsteht.
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Das Problem tritt bei der Übergabe der Daten an den VF-Backbone auf, weil VF diesen Flaschenhals überbucht hat... Da VF jedoch die Dicke dieser Verbindung kennt, sollte man meinen, dass VF schon beim Vertragsabschluss wusste, dass die Anbindung der Bitstromanschlüsse an den VF-Backbone nicht ausreichen wird (analog zur Segmentüberlastung im Kabelnetz) - und hätte daher weitere Bitstromzugänge oder Geschwindigkeitsupgrades bestehender Anschlüsse trotz technischer Machbarkeit ablehnen müssen. Zumal VF und nicht die Telekom für die Anbindung der Bitstromanschlüsse an den VF-Backbone zuständig ist, d.h. die Telekom nur bis zum Übergabepunkt (und der ist für alle Provider gleich) zuständig ist (und bis dahin ja alles funktioniert)...VBE-Berlin hat geschrieben:Deinen Satz verstehe ich nicht.reneromann hat geschrieben:[analog zu den Einschränkungen bei VDSL, wo VF nicht genug Kapazität bei der Telekom für die Anbindung einkauft und mittlerweile (kleinlaut) zugibt, dass hier ein "Kapazitätsproblem" bei VF vorliegt (vgl. hier)]...
Wenn durch den Einkauf einer höheren Anbindung das Problem gelöst wäre, wozu muss man dann irgendetwas ausbauen, so, wie es in dem Beitrag steht.
In dem Beitrag steht auch nicht, wer ausbaut, Telekom oder Vodafone. also auch nicht, auf wessen Seite des "Übergangs" das Problem entsteht.
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Wo siehst du da einen Vorteil? Ich finde sowas eher schlecht. Stell dir mal vor Vodafone geht pleite, dann kannst du froh sein, wenn morgen noch Wasser aus dem Hahn kommt.ScrollyMouse hat geschrieben:Der Kunde hätte auch den Vorteil wirklich alles aus einer Hand zu bekommen.
Es ist grundsätzlich besser all diese Dienstleistungen bei unterschiedlichen Anbietern zu platzieren. Das wichtigste dabei sind nämlich weder die Kosten noch die Einfachheit sondern die Zuverlässigkeit.
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Der Strommarkt läuft aber anders: auch wenn der Anbieter pleite geht, wird der Strom deshalb nicht abgeschaltet. Man wird dann wieder bei dem Grundversorger aufgeschaltet. Es können aber eventuell geleistete Vorauszahlungen verloren gehen.
Grundsätzlich gebe ich dir aber Recht, dass "alles aus einer Hand" eher Nach- denn Vorteile bringt...
Grundsätzlich gebe ich dir aber Recht, dass "alles aus einer Hand" eher Nach- denn Vorteile bringt...
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt)
TV: Sony KD-55A1 OLED
Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-T2 HD Dualtuner & 1TB Samsung 850 EVO SSD
Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.
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Re: Vodafone Kabel Deutschland als Stromanbieter
Abgeschaltet wird beim Strom -anders als beim DSL- generell nicht(*) (auch nicht beim Providerwechsel)...berlin69er hat geschrieben:Der Strommarkt läuft aber anders: auch wenn der Anbieter pleite geht, wird der Strom deshalb nicht abgeschaltet. Man wird dann wieder bei dem Grundversorger aufgeschaltet. Es können aber eventuell geleistete Vorauszahlungen verloren gehen.
Denn der Netzbetreiber des Stromnetzes (welcher KEIN Stromanbieter sein darf!) ist für die Durchleitung des Stroms bis zur Messstelle zuständig. Nur wenn gar kein Versorgungsvertrag mehr besteht (also die Messstelle gekündigt wird), schaltet der Netzbetreiber die Messstelle ab (und kappt damit den Strom). Ansonsten "mietet" der vom Kunden gewählte Stromanbieter die Leitung (um genau zu sein eigentlich die Leitungskapazität) und die Messstelle und "kauft" die Energie ein, die dann der Netzbetreiber von seinem Einspeisepunkt bis zum Kunden durchleitet [für die Durchleitung der Energie berechnet der Netzbetreiber dem Stromanbieter pro durchgeleiteter Kilowattstunde Gebühren]. Für den Betrieb der Messstelle an sich (als auch dem Anschluss der Messstelle an das Stromnetz) berechnet der Netzbetreiber dem Stromanbieter ebenfalls Gebühren - und diese Gebühren des Netzanbieters an den vom Kunden gewünschten Stromanbieter bezahlt natürlich der Kunde am Ende mit.
Vergleichbar wäre die Situation -auf das DSL-Netz bezogen- wenn die Telekom in zwei Bereiche gesplittet wäre:
Eine Telekom-Netz, also der Netzbetreiber, der die TALs und die DSLAMs betreibt
-und-
Eine Telekom-ISP, also den Leistungsanbieter, der die TAL mietet und mittels vom Netzbetreiber bereitgestellten Bitstromzugang seine Dienstleistungen dem Endkunden bereitstellt.
Sprich: Genau das, was bei Bitstromzugängen bereits der Fall ist - die Telekom [oder anderer Netzbetreiber] stellt die Technik [für die der ISP an den Netzbetreiber Miete bezahlen muss] und berechnet dem ISP zusätzlich die benutzte Bandbreite/das verwendete Datenvolumen [pro Einheit]. Im Gegensatz zum Stromnetz hingegen darf der Netzbetreiber im Telekommunikationsbereich ebenfalls als Dienstleister für den Endkunden antreten...
(*) Ausnahme: ausstehende Zahlungen an den Energieversorger...
Man sollte nicht alle Dienstleistungen von einem Anbieter beziehen (also nicht Strom, Gas, Wasser, Wärme und Telekommunikation) - ansonsten gibt's wirklich ein großes Problem, wenn dieser Anbieter "weg" ist.Grundsätzlich gebe ich dir aber Recht, dass "alles aus einer Hand" eher Nach- denn Vorteile bringt...
Hingegen ist ein "alles aus einer Hand" bezogen auf ein Medium (z.B. Telekommunikation) schon sinnvoll, wenn man z.B. bei der Telekom den DSL-Anschluss realisiert und damit das Spiel zwischen ISP und Netzbetreiber vermeidet [schließlich sind dann ISP&Netzbetreiber identsich]. Gleiches gilt auch für Mobilfunk-Anschlüsse - wenn man zum Netzbetreiber geht und etwas nicht klappt, wird man als Kunde nicht vom Netzbetreiber zum Anbieter und zurück geschickt, wenn etwas nicht so klappt, wie es soll.