2 Acsesspoints an Hitron 30360

[29bde]

Ich Handhabe das meisten wie folgt:

Der Router (bei Dir Hitron) hat die x.y.z.1. dieser macht auch als einziger DHCP für das gesamte Netzwerk. Dieser DHCP IP Bereich ist entsprechend der Anforderung meist x.y.z.100 bis x.y.z.250. Damit hat man "vorne" genug Platz für feste IP Vergaben, wie z.B. weitere WLAN Accesspoints (bei dir der TP-Link). Diesen vergebe ich manuell eine freie IP (z.B. x.y.z.2) und schließe sie (wie Du) immer über LAN an. Nur so hast du nachher einen großen - gemeinsamen IP Bereich. Nur wenn du unterschiedliche IP Bereiche haben willst, dann musst du tatsächlich über den WAN Port bzw. andere Switches gehen. Das ist aber in der Regel für zu Hause nicht nötig und bringt wegen des zusätzlichen Gateways potenzielle Probleme beim Routing.

Für deinen Fall heißt es alles Gut - hab nur im Auge, dass die .1 der Hitron ist, der IP Adressen von .10 bis .199 verteilt und dass du dem TP-Link fest die .200 gegeben hast. Das ist absolut okay, aber nur für den Fall, dass du den DHCP Bereich mal verändern musst.
Den DHCP Bereich am Hitron würde ich für meinen Geschmack kleiner machen und den Lease (also Gültigkeit) der ausgeteilten IP Adressen nicht auf immer setzen sondern auf so kurz wie möglich. Wenn er auf immer steht, werden IP Adressen niemals freigegeben und jedes neue Gerät bekommt immer eine neue Adresse bis der Bereich voll ist.
Möchtest du einzelnen Geräten eine IP "fest" zuweisen, nutze die Funktion der DHCP Reservierung. Übrigens: du machts dir das Leben einfacher, wenn du so wenig wie möglich FESTE IP-Adressen vergibst, stell möglichst alle Geräte auf DHCP. Den TP-Link kannst du nun allerdings nicht auf DHCP stellen, denn seine LAN Adresse muss man ihm per Hand geben

Dann noch das WLAN an beiden nach deinem Wunsch konfigurieren: entweder (absolut) identisch oder aber zwei unterschiedliche Netzwerknamen (aber bitte immer einen anderen Kanal mit min. 3 Kanälen Abstand). Wobei es keinen Sinn macht, zwei unterschiedliche SSID's zu konfigurieren...

[29bde]

OK Vielen Dank

Habe mit dem Hitron Ding ständig Probleme.
Hat von euch jemand Erfahrung mit der Freien fritzbox cable?

Welche Probleme denn genau? Und ja: meine freie 6490 läuft seit dem ersten Tag recht gut. Die 6490 Homebox vorher lief auch nicht schlecht, ich hatte nur Bauchweh damit, dass ich nicht "Herr" meines eigenen Routers bin

[benyo84]

OK Vielen Dank

Habe mit dem Hitron Ding ständig Probleme.
Hat von euch jemand Erfahrung mit der Freien fritzbox cable?

Welche Probleme denn genau? Und ja: meine freie 6490 läuft seit dem ersten Tag recht gut. Die 6490 Homebox vorher lief auch nicht schlecht, ich hatte nur Bauchweh damit, dass ich nicht "Herr" meines eigenen Routers bin

Ja Schmiert halt des Öfteren mal ab.
mal läuft es einen Monat, mal kannst du wieder 8xam tag neu starten.

so der zweite ap ist angeschlossen bis jetzt läuft es 1a.

[benyo84]

Ich Handhabe das meisten wie folgt:

Der Router (bei Dir Hitron) hat die x.y.z.1. dieser macht auch als einziger DHCP für das gesamte Netzwerk. Dieser DHCP IP Bereich ist entsprechend der Anforderung meist x.y.z.100 bis x.y.z.250. Damit hat man "vorne" genug Platz für feste IP Vergaben, wie z.B. weitere WLAN Accesspoints (bei dir der TP-Link). Diesen vergebe ich manuell eine freie IP (z.B. x.y.z.2) und schließe sie (wie Du) immer über LAN an. Nur so hast du nachher einen großen - gemeinsamen IP Bereich. Nur wenn du unterschiedliche IP Bereiche haben willst, dann musst du tatsächlich über den WAN Port bzw. andere Switches gehen. Das ist aber in der Regel für zu Hause nicht nötig und bringt wegen des zusätzlichen Gateways potenzielle Probleme beim Routing.

Für deinen Fall heißt es alles Gut - hab nur im Auge, dass die .1 der Hitron ist, der IP Adressen von .10 bis .199 verteilt und dass du dem TP-Link fest die .200 gegeben hast. Das ist absolut okay, aber nur für den Fall, dass du den DHCP Bereich mal verändern musst.
Den DHCP Bereich am Hitron würde ich für meinen Geschmack kleiner machen und den Lease (also Gültigkeit) der ausgeteilten IP Adressen nicht auf immer setzen sondern auf so kurz wie möglich. Wenn er auf immer steht, werden IP Adressen niemals freigegeben und jedes neue Gerät bekommt immer eine neue Adresse bis der Bereich voll ist.
Möchtest du einzelnen Geräten eine IP "fest" zuweisen, nutze die Funktion der DHCP Reservierung. Übrigens: du machts dir das Leben einfacher, wenn du so wenig wie möglich FESTE IP-Adressen vergibst, stell möglichst alle Geräte auf DHCP. Den TP-Link kannst du nun allerdings nicht auf DHCP stellen, denn seine LAN Adresse muss man ihm per Hand geben

Dann noch das WLAN an beiden nach deinem Wunsch konfigurieren: entweder (absolut) identisch oder aber zwei unterschiedliche Netzwerknamen (aber bitte immer einen anderen Kanal mit min. 3 Kanälen Abstand). Wobei es keinen Sinn macht, zwei unterschiedliche SSID's zu konfigurieren...

Ja genau so habe ich es jetzt gemacht.
Beide Aps haben die selbe ssid.
an den kanälen habe ich noch nichts umgestellt
muss ich auch einen auf 20mhz und einen auf 40mhz stellen ? oder reicht bsp. Kanal 4 und 8

[29bde]

20 und 40 MHz sagt nur was über die genutzte Bandbreite aus. Die beste Trennung hast du nur auf den Kanälen 1, 6 und 11. schau mal, was bei dir in der Nachbarschaft genutzt wird und entscheide dich für zwei von denen (wo am wenigsten los ist). Am störungsfreiesten ist natürlich der 5Ghz Bereich, aber zum einen hat vielleicht nicht jedes deiner Geräte 802.11a und andererseits hat 5GHz einen nicht ganz so großen Abdeckungsbereich. Das ist aufgrund der Frequenz aber ganz normal.

Zum Thema WLAN Frequenzen kann man ganze Enzyklopädien füllen. Da findest du im Netz genug Infos für deine eigene Entscheidung.

[Boba Fett]

Den DHCP Bereich am Hitron würde ich für meinen Geschmack kleiner machen und den Lease (also Gültigkeit) der ausgeteilten IP Adressen nicht auf immer setzen sondern auf so kurz wie möglich.

So kurz wie möglich würde ich nicht wählen. Es ist oftmals doch ganz praktisch, wenn man auch die IP-Adressen zumindest der wichtigsten Geräte kennt. Ich hab 4 Wochen eingestellt, das bedeutet, selbst wenn ich mal 2-3 Wochen im Urlaub bin, sind danach die Leases noch gültig und alle Geräte haben wieder die gleichen IPs.
Und ein DHCP-Pool mit 100 Adressen kriege ich in 4 Wochen auch nicht annähernd voll.

Möchtest du einzelnen Geräten eine IP "fest" zuweisen, nutze die Funktion der DHCP Reservierung. Übrigens: du machts dir das Leben einfacher, wenn du so wenig wie möglich FESTE IP-Adressen vergibst, stell möglichst alle Geräte auf DHCP. Den TP-Link kannst du nun allerdings nicht auf DHCP stellen, denn seine LAN Adresse muss man ihm per Hand geben

Völlig richtig, am besten immer DHCP-Reservierung benutzen (für Reservierungen immer Adressen ausserhalb des DHCP-Pools verwenden).
Das geht aber auch mit den Accesspoints. Das hat obendrein den Vorteil, das sich die meisten APs, wenn sie dann keine DHCP-Adresse kriegen, sich auf ihre Standard-IP setzen, meist die 192.168.0.1. Man kann dann auch ohne DHCP schnell auf die Geräte, ohne einen kompletten Factory-Reset durchführen zu müssen, nur weil man die irgendwann mal fest eingestellte IP-Adresse vergessen hat.

Dann noch das WLAN an beiden nach deinem Wunsch konfigurieren: entweder (absolut) identisch oder aber zwei unterschiedliche Netzwerknamen (aber bitte immer einen anderen Kanal mit min. 3 Kanälen Abstand). Wobei es keinen Sinn macht, zwei unterschiedliche SSID's zu konfigurieren...

Mit unterschiedlichen Einstellungen muss man aber jeden WLAN-Teilnehmer auf beide APs separat einrichten. Wenn die APs dagegen gleich eingestellt sind, muss man das WLAN am Client nur einmal konfigurieren, kommt dann aber trotzdem über beide ins Netz.
Die Kanäle sollten immer midestens 5 Kanäle Abstand haben. Überlappungsfrei funktionieren nur Kanal 1, 6 und 11. Auch wenn beide APs die gleichen Einstellungen verwenden! Zumindest sofern sich beide APs noch gegenseitig empfangen können (bzw große Überlappungen in ihrem Funkradius haben), sollten die APs soweit voneinander entfernt sein (oder durch die Räumlichkeit bedingt), dass sie sich gegenseitig nicht mehr empfangen, kann man sie auch auf dem gleichen Kanal laufen lassen.

Für seine eigentliche Funktion braucht ein AP übrigens überhaupt keine IP-Adresse, da er eigentlich nur ein Pass-Through des Signals macht und damit nur auf Layer 2 arbeitet, also wie ein Switch. Die IP braucht man eigentlich nur, um aufs Webinterface zu kommen. Einmal WLAN entsprechend konfiguriert, kann man den AP anstecken wo man will und egal welche oder ob er eine IP-Adresse kriegt, er "konvertiert" dann einfach nur das Kabel-LAN auf WLAN.
Das bezieht sich natürlich nur auf die reine Funktion als AP. Sollte das Gerät z.B. angeschlossenen USB-Speicher als Storage anbieten können, braucht er dafür natürlich schon eine eigene IP.

[benyo84]

OK
Habe die beiden APs jetzt auf Kanal 1 und 6 gestellt, da sie sich doch gut überschneiden.
Jungs Vielen Dank für die Super Tolle Hilf und Beschreibung hier....

Ich hoffe nur das es jetzt einigermaßen läuft, ohne immer wieder die Geräte neu zu starten.
hab hier halt ein relativ großes netz mit wlan abzudecken.
2 Doppelhaushälften... und das bekommt der archer eigentlich auch ganz gut alleine hin, der zweite ist nur für Dachboden und Garten
aber zu spitzen Zeiten sind schon ca 20 geräte online.
Echt Krass heutzutage
Jeder hat ein Handy; Tablet; Tv ; Heimkino; Notebook usw und alle wollen sie internet