Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

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Rudolfo
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Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von Rudolfo »

Im Februar 2017 habe ich bei Kabel Deutschland gekündigt. Das waren I net, Telefon, Fernsehprogramme und zusätzlich HD Programme. Im ersten Schreiben wurde mit mitgeteilt, dass im Dezember die Verträge auslaufen. Ok, also eine Außerordentliche Kündigung geschrieben und mitgeteilt, dass ich nicht mehr in Deutschland wohnen werde. Diese Kündigung wurde akzeptiert und mir wurde mitgeteilt, dass mit Wirkung zum 30.04.2017 alle 3 Produkte beendet werden.
Am 19.04. die Karte und Modem zurück geschickt. ( Getrennt natürlich ) Am 22.04. wurde mein Festnetz bereits still gelegt.
Und heute, am 11.05.2017 ( ich bin knappe 10 000 km entfernt von Deutschland ) habe ich eine Mail von Kabel Deutschland erhalten, ich schulde denen noch Kohle. Und zwar die volle Summe von über 50 Euro.
Jetzt warte ich mal, was weiter passiert.
Sollen die mir doch einen Gerichtsvollzieher her schicken, den zeige ich dann das Schreiben, von Kabel Deutschland, dass die Kündigung zum 30.04.2017 bestätigt wurde.
robert_s
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von robert_s »

Das ist nicht unüblich. Als ich bei der Telekom gekündigt hatte, wurde mir nach der Kündigung noch mal eine Monatsgebühr abgebucht. Im folgenden Monat kam dann eine Abschlussrechnung, wo der Betrag dann wieder gutgeschrieben und anschliessend auch wieder rückerstattet wurde.

Anscheinend haben die Buchungssysteme einen gewissen Vorlauf, und können das nicht besser abwickeln.

Normalerweise würde ich also den Rat geben: Füsse stillhalten, kurzen zinsfreien Kredit gewähren und auf die Rückerstattung warten. Alles andere macht nur Stress mit dem Buchungssystem, was bei Zahlungsweigerung üblicherweise Mahnungen bis zum Schufa-Eintrag anstösst.

Bei Dir ist die Frage, ob die Bankverbindung noch existiert. Wenn nicht, musst Du vielleicht den schwierigeren Weg gehen, VF dazu zu bewegen, die Rechnung aus dem System zu kriegen.

Nichts tun birgt das Risiko eines Schufa-Eintrags, der Dich noch verfolgen und bei späteren Vertragsabschlüssen Probleme bereiten könnte.
reneromann
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von reneromann »

Du hast im Februar gekündigt, dann gelten -selbst bei "kundenfreundlichster" Auslegung des TKG- die 3 Monate ab Anfang März, d.h. für den Mai musst du eh noch zahlen...

Davon abgesehen: Hast du mal die Rechnung kontrolliert, welche Forderung noch offen ist? Nicht dass es sich um die Grundgebühr und Gespräche im April handelt, die völlig zurecht von VF angemahnt werden...
Rudolfo
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von Rudolfo »

Ich habe eine Außerordentliche Kündigung geschrieben, die auch durch Kabel Deutschland bestätigt wurde.
Der Grund war wegzug aus Deutschland.
Bis zum 30.04. ist alles bezahlt gewesen
Abraxxas
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von Abraxxas »

Rudolfo hat geschrieben:Und heute, am 11.05.2017 ( ich bin knappe 10 000 km entfernt von Deutschland ) habe ich eine Mail von Kabel Deutschland erhalten, ich schulde denen noch Kohle.
Falls die das abbuchen, einfach wieder zurückbuchen. Falls eine Überweisung erwartet wird, einfach nix machen.
Es stimmt schon was @robert_s schreibt aber dazu muss man dann Wochen später kontrollieren obs auch wieder korrigiert wurde.

Mir ist sowas mit der GEZ passiert, auch als ich ins Ausland umzog. Die haben abgebucht, ich zurück gebucht. Die haben Mahnung geschrieben, ich habe bösen Brief geschrieben. Am Ende wollten sie auch noch wissen was ich mit meinem Fernseher gemacht habe.
Wurzelzwerg
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von Wurzelzwerg »

Kontrolliere im Kundenportal die Rechnung oder frag per Mailformular im Kundenservice an. War es berechtigt, zahlst du nämlich für die Rückbuchung zusätzlich noch Gebühren.
Ansonsten kann sich der Kündigungstermin auch nochmal verschoben haben, falls du einen Nachweis für deinen Umzug geschickt hast, der einen späteren Umzugstermin aufwies! Der Termin scheint mir auch etwas seltsam, denn Kabel rechnet mit Umzugstermin + 90 Tage taggenau, außer wenn deine reguläre Laufzeit kürzer ist.
Rudolfo
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von Rudolfo »

noch einmal .................., ich habe die offizielle bestätigung von kabel deutschland, dass meine außerordentliche kündigung zum 30.04.2017 angenommen wurde.
ich soll weiterhin für einen nicht mehr frei geschalteten telefonanschluss, für die programme + hd programme, und den nicht mehr vorhandenen kabelanschluss die normalen gebühren zahlen, wie bisher auch
das modem und die karte befinden sich bereits seit dem 22.04.2017 bei kabel deutschland.
seit 30.04.2017 wohne ich nicht mehr in deutschland.
die wohnung ( kabelgebühr in der miete enthalten ) wurde ebenfalls fristgerecht gekündigt.
ich habe keinerlei verpflichtungen geschweige konto in deutschland.
eine anmeldebescheinigung im ausland ???? wasn das ????
ich wohne nicht in polen oder ungarn, wo es vielleicht sowas gibt.
mehr gibt es nicht von mir, mehr habe ich nicht
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von spooky »

Bitte http://forum.vodafone.de
Das ist das offizielle Forum, wir sind auch nur Kunden hier und können dir nicht wirklich weiterhelfen.
Wurzelzwerg
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von Wurzelzwerg »

Rudolfo hat geschrieben:noch einmal .................., ich habe die offizielle bestätigung von kabel deutschland, dass meine außerordentliche kündigung zum 30.04.2017 angenommen wurde.
ich soll weiterhin für einen nicht mehr frei geschalteten telefonanschluss, für die programme + hd programme, und den nicht mehr vorhandenen kabelanschluss die normalen gebühren zahlen, wie bisher auch
das modem und die karte befinden sich bereits seit dem 22.04.2017 bei kabel deutschland.
seit 30.04.2017 wohne ich nicht mehr in deutschland.
die wohnung ( kabelgebühr in der miete enthalten ) wurde ebenfalls fristgerecht gekündigt.
ich habe keinerlei verpflichtungen geschweige konto in deutschland.
eine anmeldebescheinigung im ausland ???? wasn das ????
ich wohne nicht in polen oder ungarn, wo es vielleicht sowas gibt.
mehr gibt es nicht von mir, mehr habe ich nicht
Theoretisch könnte KD sogar auf die Fortsetzung bis Laufzeitende bestehen, wenn du deinen Umzug in's Ausland nicht nachweist. Nur mal so...
Es ist auch vollkommen egal ob du die Geräte zurückgeschickt hast, die kann KD dir jederzeit wieder zuschicken. Und ja, du musst ggf. auch über den Auszug hinaus zahlen. Siehe TKG. Du hast außerdem die Bestätigung basierend auf den damals vorliegenden Fakten. Ändern sich diese, kann sich auch das Kündigungsdatum ändern. Beispielsweise wenn sich dein Umzugstermin verschiebt oder du gar nicht mehr umziehst.
Nachweise: Bestätigung vom Arbeitgeber, Anmeldung im neuen Land, Abmeldung aus Deutschland (mit Hinweis auf Umzug in's Ausland von der Meldebehörde), Mietvertrag (sollte man nur auch als Deutscher erkennen können), Annahme zum Studium im Ausland - das sind die Üblichen.

Es bleibt dabei: Klär erstmal ab, wofür die Rechnung kam.
reneromann
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Re: Kündigung bei Kabel Deutschland ( Eine wahre Geschichte )

Beitrag von reneromann »

Rudolfo hat geschrieben:noch einmal .................., ich habe die offizielle bestätigung von kabel deutschland, dass meine außerordentliche kündigung zum 30.04.2017 angenommen wurde.
Soweit, so gut - Deine Kündigung nach § 46 Abs. 8 TKG eingegangen und zum 30.04.17 bestätigt...
Im § 46 Abs. 8 TKG ist aber auch geregelt, dass diese "außerordentliche Kündigung" eine Frist von 3 Monaten hat - wenn du also zum 30.04.17 Deutschland verlassen hast, musst du also nach Rechtsauffassung von VFKDG (und anderen Providern) noch genau für 3 Monate weiterzahlen, mindestens aber 3 Monate zu Ende des Monats ab Zugang der Kündigung - das wäre bei dir also eh mindestens der 31.05. (Mitte Februar zum Ende Februar + 3 Monate).
ich soll weiterhin für einen nicht mehr frei geschalteten telefonanschluss, für die programme + hd programme, und den nicht mehr vorhandenen kabelanschluss die normalen gebühren zahlen, wie bisher auch
Ja, das musst du - denn ein Umzug ist laut BGH kein wichtiger Grund, der eine vorzeitige Kündigung des geschlossenen Vertrages zulässt (vgl. auch hier). Daher hat der Gesetzgeber die 3-Monats-Frist in § 46 Abs. 8 TKG festgelegt, damit du als Kunde nicht bis zum regulären Vertragsende bezahlen musst (egal ob du de Leistung noch nutzen kannst oder nicht) - quasi als "Schadenersatz" für den Provider, da er bei seinen Preisen, insbesondere bei der Hardware und den Schaltungskosten, mit der vollen Vertragsdauer gerechnet hat.
das modem und die karte befinden sich bereits seit dem 22.04.2017 bei kabel deutschland.
seit 30.04.2017 wohne ich nicht mehr in deutschland.
Das ist alleine DEIN Problem. DU hast mit VF einen Vertrag über 2 Jahren Laufzeit geschlossen, VF könnte dir an deiner "alten" Wohnung auch über die 2 Jahre Laufzeit den Anschluss bereitstellen - wenn DU vorher wegziehst, ist es DEIN Pech!
Generell gilt im deutschen Recht: Verträge sind einzuhalten!
die wohnung ( kabelgebühr in der miete enthalten ) wurde ebenfalls fristgerecht gekündigt.
Was für den I&P-Vertrag völlig belanglos ist, da der I&P-Vertrag nicht an deinen Mietvertrag gebunden ist...
Für die TV-Kabel-Grundgebühr, die per Nebenkosten entrichtet wurde, musst du ja auch nicht weiter bezahlen - nur für eventuell zusätzlich gebuchte TV-Pakete ;-)
ich habe keinerlei verpflichtungen geschweige konto in deutschland.
eine anmeldebescheinigung im ausland ???? wasn das ????
ich wohne nicht in polen oder ungarn, wo es vielleicht sowas gibt.
mehr gibt es nicht von mir, mehr habe ich nicht
Du musst dich schon in Dtl. abmelden - und VF verlangt als Nachweis eben jene Abmelde- oder Ummeldebestätigung.
Andernfalls könnte ja jeder kommen und behaupten, dass er ins Ausland verzogen ist, um vorzeitig aus unliebsamen Verträgen zu kommen.