Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
Hallo!
Nach mehreren Jahren DSL plane ich wieder einen Kabelanschluss für Internet, Telefonie und TV zu nutzen.
Die Vorzüge einer All-in-One-Box wie z.B. FritzBox 6490 liegen auf der Hand.
Dennoch trage ich mich mit dem Gedanken, die entsprechenden Einheiten separat zu betreiben, um so z.B. einen WLAN-Access-Point besser positionieren zu können und diesen über einen Switch mit Power-Over-Ethernet anzubinden etc.
Wie sind eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema?
Gruß aus Bremen,
majo
Nach mehreren Jahren DSL plane ich wieder einen Kabelanschluss für Internet, Telefonie und TV zu nutzen.
Die Vorzüge einer All-in-One-Box wie z.B. FritzBox 6490 liegen auf der Hand.
Dennoch trage ich mich mit dem Gedanken, die entsprechenden Einheiten separat zu betreiben, um so z.B. einen WLAN-Access-Point besser positionieren zu können und diesen über einen Switch mit Power-Over-Ethernet anzubinden etc.
Wie sind eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema?
Gruß aus Bremen,
majo
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
Ich habe gute Erfahrungen mit Geräten von Ubiquiti gemacht. Dank des Controlles kann man alle Geräte auch an einem Ort verwalten, monitoren und einrichten.
Edit:
Ich weiss ja jetzt nicht was genau du vorhast aber wenn es z.B. um die Vernetzung eines EFHs geht, kann man mit dem Ubiquiti Sachen schon schöne Sachen anstellen.
Edit:
Ich weiss ja jetzt nicht was genau du vorhast aber wenn es z.B. um die Vernetzung eines EFHs geht, kann man mit dem Ubiquiti Sachen schon schöne Sachen anstellen.
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
Ubiquiti als WLAN-Access-Point ist mir schon mal zu Ohren gekommen; werde mir das Sortiment mal genauer anschauen.
Aktuell stockt meine Recherche beim reinen Modem für DOCSIS 3.0. Da scheint das Angebot sehr eingeschränkt zu sein, oder?
Aktuell stockt meine Recherche beim reinen Modem für DOCSIS 3.0. Da scheint das Angebot sehr eingeschränkt zu sein, oder?
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
s/sehr eingeschränkt/nicht existent/
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
Als "Modem" musst du einen Router vom Provider nehmen und den dann in den Bridgemode setzen, damit er praktisch nur als reines Modem agiert. Soweit ich weiß, kann man auch eine selbstgekaufte Fritte in den Bridgemode setzen, aber das wäre irgendwie Verschwendung.
Bisher bin ich mit den TP-Link WR1043ND (V2 oder besser) als Router und WLAN-AP gut gefahren. Die sind für die Preise wirklich top. Hab einen V3 als Router und einen V2 als WLAN-AP.
PoE brauchst du halt nur, wenn du zum WLAN-AP wirklich nicht anders Strom hinkriegst. Sofern der irgendwo in der Wohnung platziert wird, wo eine Steckdose in der Nähe ist oder mit anderem geringen Aufwand für eine Stromversorgung eingerichtet werden kann, würde ich auf PoE verzichten. Geräte mit PoE kosten idR schon deutlich mehr als gleichwertige Geräte ohne PoE.
Sofern PoE wirklich nur für den WLAN-AP verwendet wird, würde ich mir auch nicht gleich einen PoE-fähigen Switch zulegen. Dafür gibts dann PoE Injectoren, z.B.:
https://www.amazon.de/TP-Link-TL-PoE150 ... ywords=PoE
https://www.amazon.de/TP-Link-TL-PoE10R ... ywords=PoE
Damit brauchts natürlich auch keinen AP der selbst direkt PoE-fähig wäre (ebenfalls idR deutlich teurer).
Sofern man nicht ganz ungeschickt ist, kann man sich solche Injectoren übrigens auch ganz einfach mit einem Patchpanel (ggf. nur für LAN-Kabel Kupplung) und einem passenden Netzteil selbst basteln.
Ein PoE-Switch lohnt sich idR erst, wenn man auch mehrere Geräte mit PoE versorgen will.
Bisher bin ich mit den TP-Link WR1043ND (V2 oder besser) als Router und WLAN-AP gut gefahren. Die sind für die Preise wirklich top. Hab einen V3 als Router und einen V2 als WLAN-AP.
PoE brauchst du halt nur, wenn du zum WLAN-AP wirklich nicht anders Strom hinkriegst. Sofern der irgendwo in der Wohnung platziert wird, wo eine Steckdose in der Nähe ist oder mit anderem geringen Aufwand für eine Stromversorgung eingerichtet werden kann, würde ich auf PoE verzichten. Geräte mit PoE kosten idR schon deutlich mehr als gleichwertige Geräte ohne PoE.
Sofern PoE wirklich nur für den WLAN-AP verwendet wird, würde ich mir auch nicht gleich einen PoE-fähigen Switch zulegen. Dafür gibts dann PoE Injectoren, z.B.:
https://www.amazon.de/TP-Link-TL-PoE150 ... ywords=PoE
https://www.amazon.de/TP-Link-TL-PoE10R ... ywords=PoE
Damit brauchts natürlich auch keinen AP der selbst direkt PoE-fähig wäre (ebenfalls idR deutlich teurer).
Sofern man nicht ganz ungeschickt ist, kann man sich solche Injectoren übrigens auch ganz einfach mit einem Patchpanel (ggf. nur für LAN-Kabel Kupplung) und einem passenden Netzteil selbst basteln.
Ein PoE-Switch lohnt sich idR erst, wenn man auch mehrere Geräte mit PoE versorgen will.
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
Ja, derzeit ist das noch so ja. Meine persönliche Traumkonfig wäre ein Unifi Security Gateway, passende Switche (z.B. UniFi Switch 16-150W) und dann 1 oder 2 Unifi AP-AC-Pro. Wenn ich die Produktbeschreibung richtig verstanden habe, hat der Gateway auch den Controller schon inklusive. Damit kann man dann alle Geräte auf einer einzelnen Oberfläche konfigurieren.majo-hb hat geschrieben:Ubiquiti als WLAN-Access-Point ist mir schon mal zu Ohren gekommen; werde mir das Sortiment mal genauer anschauen.
Aktuell stockt meine Recherche beim reinen Modem für DOCSIS 3.0. Da scheint das Angebot sehr eingeschränkt zu sein, oder?
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
Das sind ja schon mal einige hilfreiche Informationen, vielen Dank schon mal an alle dafür!!
Den PoE-Injector für schwierige Einzelfälle finde ich wirklich gut.
Ein extra Switch muss aber trotzdem her, denn die 4 LAN an den gängigen All-in-one-Boxen sind wirklich zu knapp bemessen. Ich glaube aber gelesen zu haben, dass FritzBoxen schon mal Probleme mit angeschlossenen Switchen haben, ist da was dran?
Der Vorschlag mit dem Providermodem im Bridgemode leuchtet ein. Soviel ich weiß, verliert man dadurch aber eine mögliche IPv6-Adresse und das hält mich davon ab.
Den PoE-Injector für schwierige Einzelfälle finde ich wirklich gut.
Ein extra Switch muss aber trotzdem her, denn die 4 LAN an den gängigen All-in-one-Boxen sind wirklich zu knapp bemessen. Ich glaube aber gelesen zu haben, dass FritzBoxen schon mal Probleme mit angeschlossenen Switchen haben, ist da was dran?
Der Vorschlag mit dem Providermodem im Bridgemode leuchtet ein. Soviel ich weiß, verliert man dadurch aber eine mögliche IPv6-Adresse und das hält mich davon ab.
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
Ja, das reicht mir auch nicht, aber dafür tuts ein einfacher 8-Port ohne PoE für 20€.majo-hb hat geschrieben: Ein extra Switch muss aber trotzdem her, denn die 4 LAN an den gängigen All-in-one-Boxen sind wirklich zu knapp bemessen. Ich glaube aber gelesen zu haben, dass FritzBoxen schon mal Probleme mit angeschlossenen Switchen haben, ist da was dran?
Dafür kriegst du mit der Providerbox ohne BridgeMode nur DSLite. Kommt drauf an, was man mit seinem Anschluss macht, aber wenn man darüber zockt oder eigene Dienste hosten will, ist das auch ein No-Go.majo-hb hat geschrieben:Der Vorschlag mit dem Providermodem im Bridgemode leuchtet ein. Soviel ich weiß, verliert man dadurch aber eine mögliche IPv6-Adresse und das hält mich davon ab.
Richtiges Dualstack gibts afaik nur mit den gemieteten Fritzboxen. Ich weiß allerdings nicht, wie sich das mit eigenen Fritzboxen verhält und/oder wenn man die dann trotzdem in den Bridgemodus setzt.
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
Ich habe gerne alle Funktionen in getrennten Geräten. Frei nach dem UNIX Prinzip: Tue nur eine Sache, aber tue diese gut*. Außerdem muss man bei einem Defekt nur ein Gerät austauschen.
* Wobei ich da bei dem Kabelrouter von Vodafone so meine Zweifel habe. Leider gibt es ja immer noch keine Kabelmodems.
Ich zocken regelmäßig über Dual Stack Lite und hatte bisher keine Probleme mit der Latenz. Und Hosting über IPv6 hat den Vorteil, dass man sich nicht mit Portweiterleitungen einschlagen muss.Boba Fett hat geschrieben:Dafür kriegst du mit der Providerbox ohne BridgeMode nur DSLite. Kommt drauf an, was man mit seinem Anschluss macht, aber wenn man darüber zockt oder eigene Dienste hosten will, ist das auch ein No-Go.
* Wobei ich da bei dem Kabelrouter von Vodafone so meine Zweifel habe. Leider gibt es ja immer noch keine Kabelmodems.
Keine Angst vor IPv6!
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Re: Modem-Router-Switch-WLAN: Alles SEPARAT?!
So langsam kristallisiert sich dann ja eine Lösung für meine Ursprungsfrage heraus:
- Aufgrund Modemknappheit bleibt nur Providerbox oder Fritz
- Bridgemode schränkt zu sehr ein
- Falls Anzahl LAN-Anschlüsse zu gering, reicht ein einfacher Switch
- Bei akutem PoE-Bedarf genügt einzelner Ejector
- Ubiquity macht tolle Sachen für kleine Firmen und EFH, für meinen privaten Singlehaushalt wäre das aber für viel Geld weit übers Ziel hinausgeschossen.
Da werde ich jetzt erst mal ne Nacht drüber schlafen...
- Aufgrund Modemknappheit bleibt nur Providerbox oder Fritz
- Bridgemode schränkt zu sehr ein
- Falls Anzahl LAN-Anschlüsse zu gering, reicht ein einfacher Switch
- Bei akutem PoE-Bedarf genügt einzelner Ejector
- Ubiquity macht tolle Sachen für kleine Firmen und EFH, für meinen privaten Singlehaushalt wäre das aber für viel Geld weit übers Ziel hinausgeschossen.
Da werde ich jetzt erst mal ne Nacht drüber schlafen...