Analogabschaltung bis März 2019

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Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.
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DerSarde
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von DerSarde »

DarkStar hat geschrieben:Auch DS 3,1 wird bei VF längere Zeit nur die Lite Version gefahren (1218 / 65 mhz).
Woher weißt'n das? :wink:

Gut, aber irgendwie klar, so muss man die wenigsten Umbauten im Netz vornehmen (weil viele Linienverstärker und auch Abzweiger heute schon 1,2 GHz - fähig sind).
berlin69er hat geschrieben:UM sagt konkret Minimum 1 UHD Sender, Punkt. :kaffee:
Stimmt, das ist ziemlich eindeutig...

Hier steht über UHD bei VF übrigens auch was (etwas weiter unten im Text):
http://www.4kfilme.de/vodafone-neue-fer ... rgestellt/
Ist natürlich auch nicht so eindeutig wie bei UM, aber immerhin...
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reneromann
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von reneromann »

DerSarde hat geschrieben:
DarkStar hat geschrieben:Auch DS 3,1 wird bei VF längere Zeit nur die Lite Version gefahren (1218 / 65 mhz).
Woher weißt'n das? :wink:

Gut, aber irgendwie klar, so muss man die wenigsten Umbauten im Netz vornehmen (weil viele Linienverstärker und auch Abzweiger heute schon 1,2 GHz - fähig sind).
Von den Problemen mit der UKW-"Zwangseinspeisung" mal abgesehen, die die 65 MHz Upstream ja festschreibt - denn anders als im TV-Bereich kann man den UKW-Bereich nicht einfach mal in höhere Frequenzen schieben, denn das können die Radios allesamt nicht... ;-)
Gleiches gilt ja auch für DAB+ - DAB+-Empfänger können ja auch "nur" ausgewählte Frequenzbereiche empfangen - und da ist bei Kanal 13F (also rund 240 MHz) Schluss - was bei 204 MHz Upstream ebenfalls zu Problemen mit dem Bandabstand zwischen Hin- und Rückkanal im Verstärker führt.
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twen-fm
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von twen-fm »

Angeblich plant Unitymedia nach erfolgter Analogabschaltung folgendes, die Infos sind von Chris aus dem UM-Helpdesk-Forum:

https://forum.unitymedia-helpdesk.de/vi ... 165#p88064
Ich habe nun folgende Info: Nach einer mir vorgelegten Orgagrafik soll das Band wohl nun wie folgt aussehen in der Zukunft:

30 MHz bis 80 MHz Upsteam
87,5 MHz bis 108,0 MHz = UKW analog
114 MHz bis 474 MHz = Digital TV
482 MHz bis 858 MHz = Datenraum für Internet Up- und Download als auch Datendienste wie VOD Channels

Demnach würde Unitymedia die Kapazitäten von 522 MHz bis 858 MHz ins tiefe Band verschieben in Sachen Digital TV. Die Folge:
46 voll mit 256 QAM belegbare Frequenzen wodurch neue Räume entstehen. Zudem sollen die SD Streams optimiert werden und die Frequenzen besser genutzt werden.

Klingt nach mega wenig, aber es soll doch einiges an Kapazität raus kommen. Ich bin gespannt wie die Belegung wirklich aussehen wird.
Das sollte sich VFKD mal genauestens anschauen!
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DerSarde
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von DerSarde »

Bezogen auf VFKD wäre meiner Ansicht nach dann folgendes Raster vorstellbar (wenn man wie DarkStar geschrieben hat tatsächlich bis 1222 MHz geht):

15-65 MHz: Upstream
87,5-108 MHz: UKW-Radio
110-214 MHz: DVB-C (13 Kanäle)
216-240 MHz: DAB+ (bis zu 13 Muxe)
246-614 MHz: DVB-C (46 Kanäle)
614-726 MHz: DOCSIS 3.0 (14 Kanäle)
726-758 MHz: VoD (4 Kanäle)
758-838 MHz: DOCSIS 3.0 (10 Kanäle)
838-1030 MHz: DOCSIS 3.1 - Block 1 (192 MHz)
1030-1222 MHz: DOCSIS 3.1 - Block 2 (192 MHz)

Wären dann sogar noch mehr DVB-C-Kanäle als bei UM...
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von reneromann »

Ich schätz mal, dass VFKDG wird eher noch mehr mehr Kanäle für I&P verwenden, statt so viele Kanäle für TV zu verwenden.
59 DVB-C-Kanäle dürften einige über dem Bedarf sein - wahrscheinlich sind eher 45 (insg.) und das Verschieben der 10 oberen DOCSIS3.0-I&P-Kanäle und der 4 VoD-Transponder weiter nach unten.

Für I&P bietet sich ja der Frequenzbereich ab 530 MHz an, ob wo der IPO-Filter nicht mehr greift - die 4 Kanäle im Grenzbereich [498 - 522 MHz] würden sich wunderbar für VoD eignen - damit würde ein IPO-Kunde dann keinen einzigen TV-Sender mehr empfangen, wenn der Sperrfilter gesetzt ist - und ab 530 MHz dann die 10 Kanäle aus dem jetzigen Bereich 758-838 MHz -- damit wäre der jetzige DOCSIS-3.0-Bereich "en block" von 530 - 722 MHz und man hätte theoretisch ab 728 MHz [Mittenfrequenz] Platz für DOCSIS 3.1...

Damit würden bleiben:
* 87,5 MHz - 108 MHz - UKW-Radio
* 112 - 210 MHz (Mitte) - 13x DVB-C(2)
* 216 - 240 MHz - 13x DAB+
* 250 - 490 MHz - 30x DVB-C(2)
* 498 - 522 MHz - 4x VoD
* 530 - 722 MHz - 24x DOCSIS3.0

Ab 730 MHz dann DOCSIS3.1, im Zweifel sogar komplett ohne Ausbau mit einem 96-MHz-Träger bis 826 MHz (komplett im jetzigen Ausbaubereich), dann ab 830 MHz + nur mit Ausbau.
Das wären dann immerhin noch immer 43x DVB-C(2) - und damit 11 DVB-C(2)-Kanäle mehr als jetzt - wo dann schon die Frage stehen dürfte, wie man die überhaupt belegen will...
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von DerSarde »

reneromann hat geschrieben:Damit würden bleiben:
* 87,5 MHz - 108 MHz - UKW-Radio
* 112 - 210 MHz (Mitte) - 13x DVB-C(2)
* 216 - 240 MHz - 13x DAB+
* 250 - 490 MHz - 30x DVB-C(2)
* 498 - 522 MHz - 4x VoD
* 530 - 722 MHz - 24x DOCSIS3.0

Ab 730 MHz dann DOCSIS3.1, im Zweifel sogar komplett ohne Ausbau mit einem 96-MHz-Träger bis 826 MHz (komplett im jetzigen Ausbaubereich), dann ab 830 MHz + nur mit Ausbau.
Das wären dann immerhin noch immer 43x DVB-C(2) - und damit 11 DVB-C(2)-Kanäle mehr als jetzt - wo dann schon die Frage stehen dürfte, wie man die überhaupt belegen will...
Das wäre eine fast noch bessere Verteilung, da hast du wohl recht. So könnte man auch nicht mehr als 862 MHz ausgebauten Gebieten schon DOCSIS 3.1 anbieten, in auf 1222 MHz ausgebauten Segmenten dann entsprechend noch besser und mit Gigabit. :)
Ich hab in meiner Belegung halt darauf geachtet, dass sofort das Maximum aus DOCSIS 3.1 herausgeholt wird... Daher kamen dann im tiefen Frequenzbereich die vielen DVB-C-Kanäle zustande...

Die Zahl der VoD-Frequenzen könnte man im Bereich um 500 MHz auf auf drei zusammenkürzen, durch eine Umstellung auf QAM256...
Und die 11 Kanäle könnte man durchaus belegen, sei es nun durch UHD-Sender, weitere HD-Sender (allein im Pay-TV-Bereich gibt es noch mehr als 15, die VFKD aufnehmen könnte), oder auch (unrealistisch!) durch ein Rückgängigmachen der Beschränkungen bei den ÖR...
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von twen-fm »

DerSarde hat geschrieben:Und die 11 Kanäle könnte man durchaus belegen, sei es nun durch UHD-Sender, weitere HD-Sender (allein im Pay-TV-Bereich gibt es noch mehr als 15, die VFKD aufnehmen könnte), oder auch (unrealistisch!) durch ein Rückgängigmachen der Beschränkungen bei den ÖR...
UHD Programme? Ausser Sky gibt es da im linearen Bereich doch nur Pearl TV UHD, Insight TV UHD und die paar Mode-Kanäle bzw. andere Programme mit ähnlicher Ausrichtung. Für den "Massenmarkt" sind diese mehr als uninteressant (ausser die beiden Sky UHD Programme, aber diese wird es nie bei VFKD geben).

Weitere HD Programme? Da ist die Einspeiseliste nach oben weit offen.

Und unrealistisch bis utopisch ist das "Rückgängig" machen der damaligen Qualität der Öffis (BTW: Eher wäre es wichtig, die noch fehlenden Öffis in HD einzuspeisen!), genauso surreal wie die Einspeisung weiterer Sky HD Programme...

Das einzige was noch gehen könnte, wäre es die Qualität heutiger in besch...eidener Qualität sendender Programme (welche durch den PlattformUNstandard verschandelt werden) zu erhöhen sowie die Timesharing-Programme endlich rund um die Uhr einzuspeisen. Aber dafür braucht man keine 11 neuen Frequenzen... :roll:
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von petertxt »

Laut einigen Posts in diesem Forum ist VFKD schon seit Jahren dabei, die Netze auf 1218 MHz zu erweitern. Dazu kommt, dass UKW im Kabel zumindest in Bayern spätestens Ende 2018 eingestellt werden muss. DAB+ ist im Kabel weder erwünscht noch wäre es sinnvoll.

Beim Downstream hat Kabel sehr wenig Konkurrenz. Upstream ist jedoch ein Problem wenn z.B. die Telekom werbewirksam bis zu 100 Mbit/s bietet. Deswegen glaube ich, dass bei VFKD nach der Analogabschaltung der Upstream ab dem Jahr 2019 möglichst bald zwingend auf bis zu 204 MHz erweitert werden muss. Ein Angebot mit 1 Gbit/s Down und 25 Mbit/s Up wäre doch lächerlich. Damit die ACKs rechtzeitig zurück gesendet werden und die Downloadverbindung nicht gebremst wird, sollte der Upstream mindestens etwa 8-12% vom Downstream haben.

Dann würde die Belegung in den 1218 MHz Gebieten so aussehen:
15-204 MHz: Upstream
258-834 MHz: DVB-C (TV, Radio, DOCSIS 3.0 / 3.1)
834-1026 MHz: DOCSIS 3.1 - Block 1 (192 MHz)
1026-1218 MHz: DOCSIS 3.1 - Block 2 (192 MHz)

Die DOCSIS 3.1 Blöcke dürfen sich mit den DVB-C Kanälen überlappen, so dass diese auch weiter unten anfangen können. Die Frequenzen von 258-862 MHz müssten mindestens das enthalten, was heute digital von 110-862 MHz gesendet wird, denn man muss davon ausgehen, dass nicht alle Verstärker und passive Komponenten im Netz/Hausverteilung auf einmal umgestellt werden.

In den Ausbauregionen nur bis 862 MHz wäre dann Folgendes sinnvoll:
15-65 MHz: Upstream
87-258 MHz: DOCSIS 3.0 / 3.1
258-834 MHz: DVB-C (TV, Radio, DOCSIS 3.0; gleiche Belegung wie in den DOCSIS 3.1 Gebieten)

Sollten nach der Analogabschaltung die Frequenzen von 87-258 MHz mit anderen Inhalten als DOCSIS gefüllt werden, wäre der Umstieg auf 204/1218 MHz viel schwieriger, denn die Inhalte von 110-258 MHz müsste man irgendwohin verschieben.

In Dänemark z.B. wurde innerhalb von etwa einem Jahr das Netz auf DOCSIS 3.1 204/1218 MHz umgestellt.
Zuletzt geändert von petertxt am 12.06.2017, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von DerSarde »

Hab deinen doppelten Beitrag mal gelöscht.
petertxt hat geschrieben:Dazu kommt, dass UKW im Kabel zumindest in Bayern spätestens Ende 2018 eingestellt werden muss.
Wo steht denn das explizit, dass es in Bayern ab Ende 2018 kein UKW mehr geben darf?
Deswegen glaube ich, dass bei VFKD nach der Analogabschaltung der Upstream ab dem Jahr 2019 möglichst bald zwingend auf bis zu 204 MHz erweitert werden muss. Ein Angebot mit 1 Gbit/s Down und 25 Mbit/s Up wäre doch lächerlich. Damit die ACKs rechtzeitig zurück gesendet werden und die Downloadverbindung nicht gebremst wird, sollte der Upstream mindestens etwa 8-12% vom Downstream haben.
Zumindest Unitymedia macht in Sachen Erweiterung des Upstreams jetzt erstmal gar nichts, trotz Analogabschaltung. Das heißt, der Upstream geht bei denen weiter nur bis 65 MHz, und eine Umrüstung ist Stand jetzt auch nicht geplant. Dennoch arbeitet man auf Gigabit hin, aber wohl eben nur im Downstream...
Übrigens hat der 400er-Tarif bei Unitymedia seit neuestem nur noch einen Upload von 10 Mbit/s, was 2,5% des Downloads entspricht (ähnlich wie dein Beispiel 1000/25), und es funktioniert scheinbar trotzdem einwandfrei... :lol:
Die DOCSIS 3.1 Blöcke dürfen sich mit den DVB-C Kanälen überlappen, so dass diese auch weiter unten anfangen können.
Du hast da ne Kleinigkeit übersehen, und zwar sind die 258, 834 und 1218 MHz jeweils die Mittenfrequenzen. In ganzen Frequenzbereichen sähe das dann richtig so aus, dann würde sich auch nichts überschneiden:
15-204 MHz: Upstream
254-838 MHz: DVB-C (TV, Radio, DOCSIS 3.0 / 3.1)
838-1030 MHz: DOCSIS 3.1 - Block 1 (192 MHz)
1030-1222 MHz: DOCSIS 3.1 - Block 2 (192 MHz)
Sollten nach der Analogabschaltung die Frequenzen von 87-258 MHz mit anderen Inhalten als DOCSIS gefüllt werden, wäre der Umstieg auf 204/1218 MHz viel schwieriger, denn die Inhalte von 110-258 MHz müsste man irgendwohin verschieben.
Wie schon gesagt, Unitymedia belegt den kompletten Bereich von 110-478 MHz nach der Analogabschaltung mit DVB-C, die machen es also schon mal anders. Klar heißt das nicht, dass VFKD es auch so machen muss, aber es geht halt auch anders.
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Re: Analogabschaltung Ende 2018

Beitrag von reneromann »

DerSarde hat geschrieben:Hab deinen doppelten Beitrag mal gelöscht.
petertxt hat geschrieben:Dazu kommt, dass UKW im Kabel zumindest in Bayern spätestens Ende 2018 eingestellt werden muss.
Wo steht denn das explizit, dass es in Bayern ab Ende 2018 kein UKW mehr geben darf?
Ich würde sogar soweit gehen und sagen:
Wo steht, dass UKW im Kabel in Bayern eingestellt werden muss, obwohl weiterhin UKW terrestrisch ausgestrahlt wird?

Nochmal: "Analogabschaltung" heißt nicht "UKW weg", sondern primär erst einmal das re-analogisierte TV-Angebot.

Für terrestrisches UKW gibt es m.W. noch gar keinen richtigen Plan zur Analogabschaltung - es hat ja auch schon sehr lange gedauert, bis man sich endlich zu DAB+ durchgerungen hat.
Und solange es bei DAB+ kein (halbwegs adäquates) Ersatzangebot für die UKW-Versorgung gibt, wird es vorerst keinen kompletten (terrestrischen) Switch auf DAB+ geben.
Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mal einen (frühesten) Abschalttermin von UKW-Radio im Jahr 2024(?) gelesen - ich bin mir aber nicht 100%ig sicher.