Portierte Nummern nicht erreichbar

[mikekd]

Hallo, nachdem KD 3 Wochen nach Freischaltung durch Hansenet brauchte, um 2 Rufnummern zu portieren, klappt auch das nicht. Die Nummern sind zwar nun im Kundenportal vorhanden, ich kann auch telefonieren, aber anrufen kann diese Nummern keiner ( je nach Anbieter...die Nummer ist nicht bekannt, o.ä...).
KD ignoriert seit 3 Tagen alle Störungsmeldungen. Da KD ja wohl schon etliche Portierungen realisiert hat, deutet es wieder auf Nachlässigkeiten hin.
Jemand, der technisch erklären kann, wo irgend wo Einträge versäumt wurden ?
Ansonsten reiht sich das in das Erscheinungsbild ein, das ich nach 6 Wochen Kunde von KD habe.Wird wohl mit Anwalt auf eine außerordentliche Kündigung hinauslaufen.
MfG Mike

[VBE-Berlin]

In den meisten Fällen, in denen eine portierte Rufnummer von außerhalb des KDG-Netzes nicht erreicht werden kann, hat der alte Anbieter die Rufnummer nicht richtig freigegeben. Die anderen Anbieter routen noch zu ihm, aber bei dem alten Anbieter läuft die Nummer dann ins Leere.

Sollte allerdings heute erst die Portierung stattgefunden haben, kann es auch genauso sein, dass noch nicht alle Netzbetreiber das Routing umgestellt haben.

3 Wochen Umschaltungszeit sind bei Alice aber schon gut. Im Normalfall dauert es bei ALICE fast immer länger.

MB-Berlin

PS: Man soll nicht während des antwortens noch telefonieren. War schon wer schneller -)

[mikekd]

@Kabeltechniker: Volltreffer, innerhalb KD-Netz geht es. Hoffentlich nicht wieder Verhältnisse, wenn verschiedene Provider ein Problem lösen sollen, wo keine Motivation mehr da ist. Na, ich halte mich auf jeden Fall an KD.

@MB-Berlin: Die 3 Wochen sind bei KD entstanden, zumindest behauptet Hansenet, die Nummern zum 8.Juli freigeschaltet zu haben.
Danke an Euch beide für die Hilfe, KD hätte nach 3 Tagen das, was ich eben getestet habe, auch feststellen können.
MfG Mike

[wonder80]

Hallo,

also ich habe genau das gleiche Problem. Rufnummernportierung von Alice zu KD. Als Termin war der 30.10. festgesetzt. Nun haben wir den 3.11. und ich bekomme keine Gespräche rein. Die gewünschte Nummer ist nicht vergeben. Das ist doch echt nicht normal. Die Portierung kostet 25,00 € und trotzdem schafft man es nicht reibungslos. Aber wir sind anscheinend nicht die einzigsten die das betrifft. Ich warte jetzt mal ab bis Ende der Woche. Hab schon zweimal reklamiert. Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen damit wie lange sowas dauern kann?

[pilo75]

Ich hatte ein ganz ähnliches Problem....

Folgendes lief ab:
Bestellte Phone+I-Net bei KDG, incl. Portierung meiner 6 Rufnummern (Für Fax, Frau, Hund, Katze, Maus) vom alten ISDN der Telekom. KDG hat sich um alles gekümmert (hahaha), kündigte den Anschluß bei der Telekom für mich, samt dsl. Irgendwann so 4 Wochen nach Installation des Anschlusses bekam ich Post von KDG, die Rufnummern wären nun von der Telekom portiert worden und ich könne diese im Kundenportal zuweisen und nutzen. Also ich gleich online und siehe da, dort standen die Nummern wirklich! Also die Nummern so eingestellt wie ich sie haben wollte. 2 Tage später wunderte ich mich das mein Telefon seitdem irgendwie kaum geklingelt hatte, die ersten sms flatterten rein was denn mit unseren Telefonen los sei und so rief ich mich per Handy mal selbst an. Pustekuchen-Kein Anschluß unter dieser Nummer!Lediglich die neue, vorher von KDG vergebene Nummer war zu erreichen, nicht jedoch die Ex-Nummern der Telekom. Hab dann KDG angerufen und die meinten, wäre alles Ok. Häää???
Glück im Unglück, ich habe eine Freundin bei der Telekom die sich den Vorgang bei denen im System angesehen hat. Was war passiert? KDG hatte den Antrag zur Portierung falsch gestellt, irgendeinen Haken falsch gesetzt und somit wurde der Antrag seitens der Telekom abgeschmettert. KDG hat die Nummern dann aber trotzdem als portiert eingetragen, obwohl sie eigentlich tot waren und daher war dann nur "Kein Anschluß...." zu hören. Also habe ich das ganze so bei KDG erklärt, worauf die erneut die Portierung bei der Telekom beantragt haben. Der Hammer ist, auch dieser Antrag war falsch und wurde erneut abgeschmettert. Das ganze passierte 3x, was zur Folge hatte das der "Antrag zur Rufnummernportierung" nicht mehr gültig war und stattdessen ein "Antrag zur nachträglichen Rufnummernportierung" gestellt werden mußte. Dieses geschah, doch auch dieser wurde seitens KDG falsch beantragt. Fühlte mich so langsam verarscht und kam mir vor als wenn ich der einzige Kunde bin der seine Rufnummer mitnehmen will........
Um diesem Spiel ein Ende zu setzen habe ich mir über meine befreundete Telekommitarbeiterin eben diesen Antrag geben lassen, habe diesen selbst ausgefüllt und ihr in die Hand gedrückt. Schwups, 3 Tage später hatte ich endlich meine Nummern und seitdem funktioniert es
Vielleicht ist es bei dir ähnlich gelaufen!?

[VBE-Berlin]

Hallo,

was Du schilderst ist mir völlig unverständlich.
Das erste ist schon, dass die Portierung von 6 Rufnummern gar nicht möglich ist.
Die Portierung bei der Telekom erfolgt voll elektronisch mit den Angaben die im Vertrag stehen.
Ist hier was falsch, wird es natürlich abgelehnt.
Name, Adresse und Telefonnummern müssen so angegeben sein, wie sie im T-Kom-Vertrag stehen,
auch wenn es von der Realität abweicht
Die Schaltung erfolgt dann nach Portierungszusage. Was da passiert ist, kann ich nicht nachvollziehen.

Mich würde schon interessieren, welcher Haken das gewesen sein soll, der da falsch war.

MB-Berlin

[pilo75]

Ups, sorry, habe einen kleinen Fehler eingebaut. Es waren nicht 6 Rufnummern die portiert worden sind, sondern 5! 6 waren es ursprünglich bei der T-Com, aber dadurch das man von KDG ja eine neue Nummer gestellt bekommt und insgesamt 6 Rufnummern nutzen kann, wurden 5 Nummern portiert. Sorry

Was beim Antrag falsch gelaufen ist kann ich genau sagen. Im Antrag wird danach gefragt (neben Name, Adresse und Kundennummer) wie die Rufnummer lautet die portiert werden soll. Sind weitere Nummern vorhanden die portiert werden sollen, wird hier gefragt was mit den weiteren Nummern passieren soll. Und genau dieser Punkt wurde nicht angekreuzt und/oder ausgefüllt. Laut Telefonat mit der KDG Hotline wurde mir versichert, die Nummern wären alle beantragt, würde dort so im Rechner vermerkt sein. Allerdings ist dieser Antrag so nicht bei der T-Com eingegangen, sondern nur mit Antrag auf einer einzigen Nummer. In einem weiteren Telefonat mit der Hotline, einen Tag später, machte sich hier auch schon dieser Fehler breit. Die sächsisch sprechende Mitarbeiterin sprach genau folgende Worte: "Joa, irjendwas is hia falsch jelaufen, so ne Schaiße auch. Was is denn das füa ne Schaiße hier?" Das zum ersten Antrag mit Original-Gossenzitat der Hotline (redet man so mit Kunden??)...... Beim nächsten Antrag wurden zwar die Nummern eingetragen, aber kein Kreuz zur Übernahme gemacht.
Falsch ist deine Aussage, das diese Anträge voll und rein elektronisch laufen. Es mag dafür sicher einen Antrag geben der rein über Rechner läuft, aber es gibt auch "manuelle" die per Fax geschickt werden. Mir liegen schon 3 verschiedene Anträge vor, die sich in ihrer Aufmachung völlig unterscheiden. Diese wurden mir durch meine befreundete T-Com Mitarbeiterin zugeschickt, liegen mir vor, weil ich selbst sehen wollte was da ständig falsch gelaufen ist. Und da die genannte Mitarbeiterin der T-Com zufällig auch noch im, ich nenne es mal Kundenrückgewinnungszentrum, der T-Com sitzt und sich den ganzen Tag nur mit Kunden beschäftigt die bei anderen Anbietern auf die Klappe gefallen oder unzufrieden sind und wieder zurück zur T-Com wollen, wird sie schon wissen was sie mir da erzählt.
Fakt ist, KDG hat die Anträge zig mal falsch gestellt und mir meine Nummern zugewiesen obwohl sie weder beantragt (und wenn dann falsch...) und somit auch nicht portiert waren. Aber was solls, so was kann passieren, denn jeden Auftrag nimmt ein Mensch entgegen und wir machen nun mal alle irgendwann was falsch. Sicher ist auch, manchmal spielen Firmen nicht miteinander sondern gegeneinander, wenn es darum geht das ein Kunde den Anbieter wechselt. Kommt nun z.B. ein falsch gestellter Antrag bei der T-Com an, wo lediglich ein Häkchen fehlt, man sich aber eigentlich denken kann wie es gemeint ist und wie es kommen soll, wird da halt mal auf stur geschaltet und das ganze abgelehnt. Ist doch überall so.....
Meinerseits ja auch keine Beschwerde gegen KDG, sondern einfach nur ne Info wie es bei mir gelaufen ist, nämlich völlig falsch

[DF1AS]

Bei mir wurden fünf Rufnummern von der Firma mit dem T zu KD portiert. Damit waren die genau 11 Tage (!) beschäftigt. Dauernd kamen während dieser Zeit automatisierte Anrufe auf dem alten T-Anschluss an, die mir erzählten, dass die Portierung jetzt erfolgreich gewesen wäre. Pustekuchen. Rausrufen konnte ich von Anfang an auf den KD-Leitungen, aber mit dem Angerufenwerden hat es doch sehr lange gedauert.

[soundclub]

leider ist es doch oft der fall, das viel noch am alten anbieter liegt...

Tip:
am tag der portierung, ruhig gegen mittag mal ins Kundenportal schauen, sofern da die Rufnummern schon drin sind, ist die portierung VERTRAGSSEITIG durch... technisch kann das natürlich wieder anders aussehen, am besten kurzen testanruf per handy machen, klingelts = gut, klingelts ned (kein AS unter dieser nummer...) dann sofort kdg anrufen, dann gehts sofort über den kundenservice welche portierungen beauftragt als störung an den jeweiligen anbieter, wobei da natürlich immer fraglich ist, wann diese auch mal die technische rückmeldung geben...

[VBE-Berlin]

am besten kurzen testanruf per handy machen, klingelts = gut, klingelts ned (kein AS unter dieser nummer...) dann sofort kdg anrufen,

Das bitte nicht machen!
Jedenfalls nicht schon am Mittag.
Die Aufschaltungen der portierten Rufnummern erfolgen bis in den späten Abend.
Diese Aufschaltung muss allen Providern bekanntgegeben werden, diese müssen dann in ihrem Bereich alle Server synchronisieren. Das dauert schon ein paar Stunden.
Normalerweise kann man davon ausgehen, dass man am nächsten morgen wieder voll erreichbar ist.

MB-Berlin