Pingschwankungen FritzBox 6490 Cable

[chillli66]

Guden Tach liebe Community..
ich habe seit ca. einem Jahr nun schon mit dem Problem zu kämpfen.. die letzten Tage ist es jedoch sehr extrem.
Ich bin Kunde bei der Kevag Telekom.
Ich benutze den Router FritzBox 6490 Cable.
Ich spiele sehr gerne Counter Strike Global Offensive. und hier treten auch schon die Probleme auf.
Größtenteils habe ich einen Ping von etwa 20, was auch völlig normal bzw schon sehr gut ist..
Nun hab ich jedoch das Problem dass urplötzlich zwischendurch der Ping mega in die Höhe schießt. meist bis auf 996.. weil das Spiel net mehr anzeigt.
Ein Spielen ist dann nicht mehr möglich! Youtube Videos kann man dann auch nicht gucken.
Manchmal ist es so dass eine Woche oda so mal gar nix kommt an Probleme dann ist es mal jeden 2. Tag so..
Bspw heute habe ich 2 Spiele gespielt. Das erste lief absolut reibungslos. Beim zweiten Spiel fings an.. Ping von 1000.
Ne stunde später 20 Minuten Ping von 20 .. bam danach wieder 996 ...
Habe schon telefonischen Kontakt aufgenommen.. Die meinten die loggen jetzt mal die Daten bla bla kümmern sich drum etc pp ... wisst ja wie die sind...

ich poste mal meine Modem Werte...
https://www.imagebanana.com/s/775/tENGkqIQ.html

Ist das normal dass die Werte bei "nicht korrigierbare Fehlern" so dermaßen hoch sind?

ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Ich zocke übrigens über Lan kabel.
Jedoch treten die Probleme auf jedem Gerät auf.. egal ob Handy oder PC.



Grüße

[DarkStar]

Die Modemwerte sind außerhalb jeglicher Toleranz.

[Besserwisser]

Oberhalb von 722 MHz ist der Empfangspegel zu niedrig.
Der sollte für QAM256 mindestens 56 dBµV (-4 dbmV) betragen.
Deshalb ist da auch der MSE so schlecht.

[reneromann]

Oberhalb von 722 MHz ist der Empfangspegel zu niedrig.
Der sollte für QAM256 mindestens 56 dBµV (-4 dbmV) betragen.
Deshalb ist da auch der MSE so schlecht.

Hab ich was auf den Augen?

Die Empfangswerte sind zwar am unteren Rand, jedoch noch innerhalb der Norm...
Die 4 Kanäle mit -9 dBmV sind QAM64 moduliert, damit schrammt der TE knapp an der Grenze zwischen Normbereich und tolerierter Abweichung.
Und mit 29,x dB SNR/MSE ist ist er auch oberhalb der Vorgabe für QAM64-modulierte Signale...

Auf den QAM256-Kanälen sieht's ähnlich aus - die sind ein wenig "schwach", da könnte im oberen Frequenzbereich mehr kommen, jedoch sind die Werte auch dort noch innerhalb der Norm oder gerade so in der tolerierten Abweichung.
Mit durchgängig über 34,9 dB SNR/MSE auf den QAM256-Kanälen ist der TE auch weit weg von den Problemen...

Was mich eher verwundert sind die 7 dB Pegelunterschied zwischen den Kanälen unter 600 MHz und den Kanälen auf >700 MHz.
Entweder ist da die Schieflage am Verstärker nicht vernünftig eingepegelt -oder- der Verstärker geht nicht bis 862 MHz...
Und noch was: Eine QAM16-Modulation auf dem Rückkanal ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei - wobei ich hier nicht weiß, ob der Anbieter mehr nutzt [was gut möglich wäre]... Ansonsten könnte das ein Indiz für einen Rückwegstörer sein.

[DarkStar]

Oberhalb von 722 MHz ist der Empfangspegel zu niedrig.
Der sollte für QAM256 mindestens 56 dBµV (-4 dbmV) betragen.
Deshalb ist da auch der MSE so schlecht.

Hab ich was auf den Augen?

Die Empfangswerte sind zwar am unteren Rand, jedoch noch innerhalb der Norm...
Die 4 Kanäle mit -9 dBmV sind QAM64 moduliert, damit schrammt der TE knapp an der Grenze zwischen Normbereich und tolerierter Abweichung.

-9 dBmV bedeutet "Sofortige Beseitigung" (Zumindest bei VF).

[reneromann]

Oberhalb von 722 MHz ist der Empfangspegel zu niedrig.
Der sollte für QAM256 mindestens 56 dBµV (-4 dbmV) betragen.
Deshalb ist da auch der MSE so schlecht.

Hab ich was auf den Augen?

Die Empfangswerte sind zwar am unteren Rand, jedoch noch innerhalb der Norm...
Die 4 Kanäle mit -9 dBmV sind QAM64 moduliert, damit schrammt der TE knapp an der Grenze zwischen Normbereich und tolerierter Abweichung.

-9 dBmV bedeutet "Sofortige Beseitigung" (Zumindest bei VF).

Ähm... bei QAM64 ist der Normpegel bei 50,1 dBµV bis 67 dBµV, also -9,9 dBmV bis +7 dBmV.
Mit -9 dBmV liegt der TE zwar am unteren Ende, jedoch (gerade so) noch im Regelbereich [auch bei VF]!

Bitte nicht von der fehlenden 2. Spalte in der verlinkten Tabelle bei den Grenzwerten für die dBmV-Werte irritieren lassen - es sind lediglich die Pegel für QAM-256 in dBmV angegeben, es fehlt die Spalte für die Pegel in dBmV für QAM-64-modulierte Kanäle.

[Besserwisser]

Oh, da hast du recht.
Die sind ja QAM64.
Dann dürfen die 6 dB niedriger sein.
Das liegt eben daran, daß die Firmware nicht in der Lage ist, die Transponder mit steigender Frequenz darzustellen.
Dann wäre mir das auch besser aufgefallen.



Trotzdem ist das alles Untergrenze.
Wenn das netzabhängig noch schwankt, dann funktioniert eventuell das Channelbonding nicht mehr richtig
und dann hat der TE Pingzeiten wie zum Mond.



Waren die 730er, 738er und 746er nicht VOD-Transponder?

[DarkStar]

Waren die 730er, 738er und 746er nicht VOD-Transponder?

Die Box hängt an keinen Vodafone Anschluss.

[DerSarde]

Waren die 730er, 738er und 746er nicht VOD-Transponder?

Die Box hängt an keinen Vodafone Anschluss.

Er hat oben geschrieben, dass er bei der Kevag Telekom ist. Die übernehmen in fast allen ihren Orten das komplette TV-Angebot von VFKD, Internet vermarkten sie aber selbst. Daher ist die Lage der Downstreams auf den unteren Frequenzen gleich, nur weiter oben müssen sie halt nicht auf VoD Rücksicht nehmen.

[chillli66]

Hm okay. Also nochmal bei denen anrufen und dann soll en Techniker mal vorbei kommen?oder wie behebt man das?
Weil am telefon sagen sie immer doe Leitung sieht okay aus