Totalausfall bei 3 HD Sendern von Anfang an

[Abraxxas]

2. Das Erdungskabel ist angeschlossen. )

Fragt sich nur wo. Auf dem Bild ist weder am Verstärker noch am Verteiler etwas zu erkennen.

[Lutze]

Fragt sich nur wo. Auf dem Bild ist weder am Verstärker noch am Verteiler etwas zu erkennen.

schau am Verteiler, da ist der blanke Kupferdraht zu erkennen und unter den gelb/grünen kann man vermuten das da noch eine Leitung sieht aus als wäre sie schwarz/grün in der Wand verschwindet.

[Locke233]

Das Erdungskabel geht an die Wasserleitung, welche man im Bild sieht. Nur eben etwas weiter Rechts. Dort sitzt eine dafür vorgesehene Klemme. Ich habe das nicht mit Fotografiert, weil ich den Verteiler bzw. den Verstäker für wichtiger hielt.
Das was man an Kupfer am Verteiler sieht ist das Erdungskabel, welches am Verteiler in der vorgesehenen Erdungsklemme sietzt und dazu abisoliert wurde.

[reneromann]

Erdung mit Klemme an's Wasserrohr ist aber ebenfalls nicht zulässig...
Wahrscheinlich ist der Verstärker auch nicht richtig eingepegelt...

Da hilft wahrscheinlich nur mal den Fachmann zu holen und die "Anlage" korrekt einzumessen und die Sünden der Vergangenheit zu beseitigen..

[Lutze]

Erdung mit Klemme an's Wasserrohr ist aber ebenfalls nicht zulässig...

Wie jetzt, du erzählst uns doch immer das der Potentialausgleich mit Wasser und Heizungsanlage verbunden ist.
Das hier kein fachlich korrekt erstellter Erder/Potentialausgleich vorhanden ist steht ja hier nirgends. Irgendwo muss ja die dicke Leitung die da in der Wand verschwindet hinführen, warum schließt du aus das es an der Potentialausgleichsschiene endet?

[reneromann]

Erdung mit Klemme an's Wasserrohr ist aber ebenfalls nicht zulässig...

Wie jetzt, du erzählst uns doch immer das der Potentialausgleich mit Wasser und Heizungsanlage verbunden ist.
Das hier kein fachlich korrekt erstellter Erder/Potentialausgleich vorhanden ist steht ja hier nirgends. Irgendwo muss ja die dicke Leitung die da in der Wand verschwindet hinführen, warum schließt du aus das es an der Potentialausgleichsschiene endet?

Das Wasserrohr darf nicht als Übertrager verwendet werden, muss jedoch in den Poti-Ausgleich einbezogen sein.

Es ist also nicht erlaubt, das Wasserrohr als Kabelersatz zu "missbrauchen", da nicht sichergestellt ist, dass alle Verbindungsstellen ausreichend niederohmig (oder überhaupt elektrisch leitend) sind.

[Lutze]

Das Wasserrohr darf nicht als Übertrager verwendet werden, muss jedoch in den Poti-Ausgleich einbezogen sein.

Es ist also nicht erlaubt, das Wasserrohr als Kabelersatz zu "missbrauchen", da nicht sichergestellt ist, dass alle Verbindungsstellen ausreichend niederohmig (oder überhaupt elektrisch leitend) sind.

Nochmal, wo steht das dem so ist?

[reneromann]

Das Wasserrohr darf nicht als Übertrager verwendet werden, muss jedoch in den Poti-Ausgleich einbezogen sein.

Es ist also nicht erlaubt, das Wasserrohr als Kabelersatz zu "missbrauchen", da nicht sichergestellt ist, dass alle Verbindungsstellen ausreichend niederohmig (oder überhaupt elektrisch leitend) sind.

Nochmal, wo steht das dem so ist?

Das steht so in den DIN VDE-Richtlinien! Die Verbindung zwischen Poti-Schiene und Antennenanlage muss mit mind. 6 mm² Kupferkabel grün/gelb [4 mm² in Ausnahmefällen] erfolgen - die Benutzung anlagenfremder Teile wie Wasserrohren als "Ersatzverbindung" ist nicht erlaubt. (vgl. u.a. hier, es ist dabei insbesondere auf die DIN EN 60728-11 [VDE 0855-1] verwiesen).
Zitat aus der PDF:

Heizungsrohre, Wasser- und Gasleitungen dürfen als PA-Leiter nicht verwendet werden!

Jedoch müssen diese "fremden leitfähigen Anlagen(teile)" in den PA mit einbezogen werden, d.h. es muss eine leitfähige Verbindung zwischen HES/Poti-Schiene und eben jenen fremden leitfähigen Anlagen(teilen) existieren, damit diese nicht zur Gefahr werden können und sich an diesen ein gefährliches Potential gegenüber der E-Anlage aufbauen kann.

Dabei geht es darum, dass der Elektriker bei Wasserrohren (und auch anderen fremden leitfähigen Anlagen[teilen]) nicht davon ausgehen kann, dass diese dauerhaft "gut leitend" zur Verfügung stehen.
Beispielsweise könnte bei einem (jetzt noch) durchgehenden Wasserrohr aufgrund eines Schadens ein Teilstück durch ein Kunststoffrohr ersetzt werden - schon ist die elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Klemmstellen dahin und der Potentialausgleich hinfällig, wobei der Klempner durchaus eine fachgerechte Arbeit abliefert, aber sich gar nicht bewusst ist, dass er damit den Potentialausgleich zerstört hat.
Weiterhin müssen Rohre nicht immer verschweißt/verlötet sein, sondern können auch verschraubt oder gemufft sein, wo dann auch die notwendigen niederohmigen Verbindungen z.B. aufgrund des verwendeten Dichtmaterials ebenfalls nicht gegeben sind.

[Lutze]

Landest du in einem Tunnel wenn du Potentialausgleich liest?

Es geht nicht darum in welcher Verordnung/Gesetz das steht. Es geht darum das du behauptest sein Wasserrohr ist nicht an den Potentialausgleich angeschlossen.

Schau dir nochmal in Ruhe das Bild an. Wenn ich das Bild richtig erkenne (was nicht zwingend der Fall sein muss) verschwinden 2 Leitungen in der Wand. Die eine dickere soll wie ich es verstanden habe an das Wasserrohr gehen. Die andere etwas dünnere geht an den Verteiler. Es könnte jetzt durchaus sein das auf der anderen Seite der Wand die Potentialausgleichsschiene hängt die natürlich fachmännisch mit dem nach VDE oder was auch immer die richtige Norm ist errichteten Erder verbunden ist.

[reneromann]

Landest du in einem Tunnel wenn du Potentialausgleich liest?

Hast du meinen ersten Post komplett gelesen?
Anscheinend nein...

Es geht nicht darum in welcher Verordnung/Gesetz das steht. Es geht darum das du behauptest sein Wasserrohr ist nicht an den Potentialausgleich angeschlossen.

Du verdrehst mir die Worte im Mund - und scheinst nicht richtig lesen zu wollen...
Ich schrieb: "Erdung mit Klemme an's Wasserrohr ist aber ebenfalls nicht zulässig..."
Und nicht "Das Wasserrohr ist nicht an den PA angeschlossen".

Der Anschluss der Erdung von der BK-Anlage ist lt. TE direkt per Schelle am Wasserrohr dran - und DAS ist nicht zulässig. Egal ob das Rohr an einer anderen Stelle in den PA mit einbezogen ist oder nicht.

Das Erdungskabel geht an die Wasserleitung, welche man im Bild sieht.[...]

Schau dir nochmal in Ruhe das Bild an. Wenn ich das Bild richtig erkenne (was nicht zwingend der Fall sein muss) verschwinden 2 Leitungen in der Wand. Die eine dickere soll wie ich es verstanden habe an das Wasserrohr gehen. Die andere etwas dünnere geht an den Verteiler. Es könnte jetzt durchaus sein das auf der anderen Seite der Wand die Potentialausgleichsschiene hängt die natürlich fachmännisch mit dem nach VDE oder was auch immer die richtige Norm ist errichteten Erder verbunden ist.

So und du liest nochmal genau, was der TE geschrieben hatte - und fängst nicht an zu vermuten...
Der TE schrieb, dass die Leitung alleinig an der Schelle am Wasserrohr angeschlossen ist - mehr nicht.

Weiterhin gehst du natürlich überhaupt nicht auf den Rest meines ursprünglichen Postings ein...
Dort schrieb ich explizit:

[...]Wahrscheinlich ist der Verstärker auch nicht richtig eingepegelt...
Da hilft wahrscheinlich nur mal den Fachmann zu holen und die "Anlage" korrekt einzumessen und die Sünden der Vergangenheit zu beseitigen..