Weil die KNB meistens sogar gesetzlich dazu verpflichtet sind, die ortsüblichen Radiosender ins Kabel einzuspeisen. Im Moment erfolgt das noch analog, aber wenn das wegfällt, muss man sie halt digital einspeisen...Bonzo hat geschrieben:Aber kann mir mal einer den Sinn erklären UKW-Radio bzw. dessen Nachfolger über Kabel zu verbreiten?
Meist sind nur die ortsüblichen Sender eingespeist und dank DAB+ empfängt man sowieso alle Programme des jeweiligen Bundeslandes.
Dann warte mal ab, bis bei dir evtl. mal auf regionale Muxe wie in Bayern umgestellt wird. Dann hast du (außer bei Overspill) auch über DAB+ wieder "nur" deine ortsüblichen Programme...
Siehe oben.Sicher braucht ein Radiosender jetzt nicht enorm viel Platz, mit dem KDG Plattformstandard gleich 3x nicht, aber wieso setzt man auf so eine Verbreitung? Heute ist das nicht mehr zeitgemäß und bringt allen nur Nachteile. Der Zuhörer liefert sich wieder der Kabelgesellschaft aus und empfängt nur das Programm was eingespeist wird.
Ja, das wäre zu einfach... Mit welcher Modulation willst du deine MP3-Streams denn ins Kabelnetz einspeisen und mit welchen Geräten sollen sie empfangen werden?Was mich auch interessieren würde, welche Technik kommt für die Digitalradioverbreitung zum Einsatz? Ein MP3 Stream ist wohl zu einfach gedacht oder?
Nochmal: Die digitale Einspeisung der lokalen Radiosender wird in ganz normalem DVB-C und in MP2/Stereo erfolgen. Es gibt in der NIT bereits Testeinträge in der Hinsicht, drum sollte sich da nicht mehr viel ändern.
Die bundesweit eingespeisten Radios der ÖR haben doch mit den lokalen Programmen rein gar nichts zu tun...Vor allem was macht VF/KDG mit den ÖR Radiosendern? Werden die landesfremden Programme dann auf den eigenen Digitalempfängern blockiert, weil man die ja im UKW-Angebot auch nicht hatte?