Angelogen von Vodafone Vertreter
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Angelogen von Vodafone Vertreter
Guten Tag,
Habe seit Jahren bei KD/vodafone Kabel einen Vertrag für Kabel-Internet, war bisher auch immer zufrieden.
Vor einiger Zeit war ein Vertreter im Haus und hat mir GIGA-TV angeboten. Ich wollte ihn eigentlich direkt wegschicken, da ich seit Jahren kein Fernsehen schaue, sondern nur das Internet für Unterhaltung benutze.
Der Vertreter hat mir aber versichert, dass es keine zusätzlichen Kosten geben würde, da ich ja schon 45€ für das Internet bezahle. GIGA-TV + HD + Internet würde zu einem Paket zum bisherigen Preis zusammengefasst werden.
Er hat mir das mehrmals explizit versichert, da ich, wie gesagt, eigentlich kein generelles Interesse an dem Angebot hatte.
Habe dann den Vertrag unterschrieben, weil ich mir gedacht habe, dass es doch okay ist Fernsehen zu haben, falls mal Besuch da ist oder um die OnDemand-Angebote zu nutzen. Vor allem, wenns mich eh nicht mehr als vorher kostet.
Das Paket mit dem Receiver hab ich dann nicht direkt ausgepackt, sondern erstmal beiseite gestellt, wie gesagt, ich nutze eigentlich keinen Fernsehen. (Das war mein größter Fehler). Ich hatte zwischenzeitlich auch online nachgeschaut ob in meinem Profil etwas von zusätzlichen Kosten zu finden ist, aber da war nichts, also hab ich den Worten des Vertreters weiter geglaubt, bisher hatte ich ja auch keine negative Erfahrung mit KD/vodafone gemacht.
Kurze Zeit später wurden dann zusätzliche 28€ von meinem Konto abgebucht. Nachfrage beim Support hat ergeben, dass da überhaupt nichts im alten Preis inbegriffen ist und die entsprechenden Dokumente wären mit ja zugeschickt worden, die Widerrufsfirst ist abgelaufen, "man kann da nichts mehr machen". Die Dokumente liegen halt in dem Paket das ich blöderweise ignoriert hab. Ich soll jetzt 2 Jahre lang 28€ pro Monat zahlen.
Hab eine Beschwerde über die Lügen des Vertreters an vodafone geschickt, aber von denen kam nur "Dieser teilt mit Sie über die Preise Ihres Vertrages Informiert zu haben."
Als ob der zugeben würde, dass er mich angelogen hat. Beweisen kann ich natürlich nichts, wie auch?
Es sollte aber doch offensichtlich sein, dass ich mit der Aktion nichts zu gewinnen hab (Das Fernsehen ist bisher nicht mal online aktiviert, habe es keine Sekunde genutzt), während der Vertreter mit seinen Lügen Provisionen für Vertragsabschlüsse einstreicht.
Kann ich irgendwas machen? Anwalt einschalten? Receiver einfach zurückschicken und Geld zurückbuchen?
Ist ja nicht so, als würde ich versuchen vodafone abzuzocken, ich will einfach nur nicht Hunderte Euro ausgeben, für etwas das ich kaum nutze und wenn ich über die Konditionen des Vertrags angelogen wurde!
Habe seit Jahren bei KD/vodafone Kabel einen Vertrag für Kabel-Internet, war bisher auch immer zufrieden.
Vor einiger Zeit war ein Vertreter im Haus und hat mir GIGA-TV angeboten. Ich wollte ihn eigentlich direkt wegschicken, da ich seit Jahren kein Fernsehen schaue, sondern nur das Internet für Unterhaltung benutze.
Der Vertreter hat mir aber versichert, dass es keine zusätzlichen Kosten geben würde, da ich ja schon 45€ für das Internet bezahle. GIGA-TV + HD + Internet würde zu einem Paket zum bisherigen Preis zusammengefasst werden.
Er hat mir das mehrmals explizit versichert, da ich, wie gesagt, eigentlich kein generelles Interesse an dem Angebot hatte.
Habe dann den Vertrag unterschrieben, weil ich mir gedacht habe, dass es doch okay ist Fernsehen zu haben, falls mal Besuch da ist oder um die OnDemand-Angebote zu nutzen. Vor allem, wenns mich eh nicht mehr als vorher kostet.
Das Paket mit dem Receiver hab ich dann nicht direkt ausgepackt, sondern erstmal beiseite gestellt, wie gesagt, ich nutze eigentlich keinen Fernsehen. (Das war mein größter Fehler). Ich hatte zwischenzeitlich auch online nachgeschaut ob in meinem Profil etwas von zusätzlichen Kosten zu finden ist, aber da war nichts, also hab ich den Worten des Vertreters weiter geglaubt, bisher hatte ich ja auch keine negative Erfahrung mit KD/vodafone gemacht.
Kurze Zeit später wurden dann zusätzliche 28€ von meinem Konto abgebucht. Nachfrage beim Support hat ergeben, dass da überhaupt nichts im alten Preis inbegriffen ist und die entsprechenden Dokumente wären mit ja zugeschickt worden, die Widerrufsfirst ist abgelaufen, "man kann da nichts mehr machen". Die Dokumente liegen halt in dem Paket das ich blöderweise ignoriert hab. Ich soll jetzt 2 Jahre lang 28€ pro Monat zahlen.
Hab eine Beschwerde über die Lügen des Vertreters an vodafone geschickt, aber von denen kam nur "Dieser teilt mit Sie über die Preise Ihres Vertrages Informiert zu haben."
Als ob der zugeben würde, dass er mich angelogen hat. Beweisen kann ich natürlich nichts, wie auch?
Es sollte aber doch offensichtlich sein, dass ich mit der Aktion nichts zu gewinnen hab (Das Fernsehen ist bisher nicht mal online aktiviert, habe es keine Sekunde genutzt), während der Vertreter mit seinen Lügen Provisionen für Vertragsabschlüsse einstreicht.
Kann ich irgendwas machen? Anwalt einschalten? Receiver einfach zurückschicken und Geld zurückbuchen?
Ist ja nicht so, als würde ich versuchen vodafone abzuzocken, ich will einfach nur nicht Hunderte Euro ausgeben, für etwas das ich kaum nutze und wenn ich über die Konditionen des Vertrags angelogen wurde!
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Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Richtig. Dieser Fehler kostet dich nun zumindest 336€ fürs erste Jahr. Verbuchs unter lernen fürs Leben.Heats2 hat geschrieben:Das Paket mit dem Receiver hab ich dann nicht direkt ausgepackt, sondern erstmal beiseite gestellt, wie gesagt, ich nutze eigentlich keinen Fernsehen. (Das war mein größter Fehler).
Fürs 2. Jahr gibt es ev. die Möglichkeit einer Änderung, da musst du mal genau nachlesen. Oder einfach in 10 Monaten anrufen und fragen was geht.
Alternativ könntest du dich beschweren und um Wandlung nachsuchen, wenn die Qualität nicht dem entspricht was zugesagt wurde. Das solls mit der Gigabox hier und da geben. Dazu musst dus aber nutzen und es muss wirklich schlecht sein oder nicht richtig funktionieren.
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Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Du könntest den Vertragsschluss anzweifeln - da hättest du aber deutlich früher kommen müssen.Heats2 hat geschrieben:[...]Kann ich irgendwas machen?
Am Besten natürlich innerhalb der Widerrufsfrist oder unverzüglich nach Zugang des Pakets.
Da du aber (mittlerweile zu lange) gewartet hast: NEIN.
Wenn du gerne noch mehr Geld verbrennen willst - nur zu.Anwalt einschalten?
Der Vertrag wurde durch ein Haustürgeschäft geschlossen und du hättest, nach Zugang der Vertragsunterlagen mit dem Paket, eben jene Unterlagen kontrollieren können/müssen. Da du das nicht gemacht hast, kann ein Anwalt hier auch nichts mehr machen.
Wenn du die Dienste, für die du bezahlst, nicht nutzen willst, kannst du natürlich den Receiver jederzeit zurückschicken (musst du zum Vertragsende eh, da es ein Leihgerät ist).Receiver einfach zurückschicken und Geld zurückbuchen?
Vom Zurückbuchen kann ich hingegen wirklich nur abraten - das ist ein gaaanz böser Boomerang, bei dem dann garantiert noch Mahn- und Inkassogebühren sowie ggfs. eine Sperrung deines Internet- und Telefonanschlusses kommen kann. Da du mit Vodafone einen Vertrag geschlossen hast, hast du deinen Teil des Vertrages zu erfüllen, ergo musst du auch die Gebühren bezahlen.
Tja - die Konditionen hat man dir schriftlich mit den Vertragsunterlagen zugesendet. Du hättest nach Zugang des Pakets die Unterlagen kontrollieren müssen -und- hättest dort auch den Vertrag noch widerrufen können. Da du nichts dergleichen gemacht hast, hast du den Vertrag so, wie er in den Unterlagen steht, akzeptiert (auch wenn du die Unterlagen noch nie gelesen hast, weil du das Paket nicht geöffnet hast).Ist ja nicht so, als würde ich versuchen vodafone abzuzocken, ich will einfach nur nicht Hunderte Euro ausgeben, für etwas das ich kaum nutze und wenn ich über die Konditionen des Vertrags angelogen wurde!
Ergo kann ich hier Abraxxas nur beipflichten: Nimm es als Lehrgeld und kündige den Vertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt (i.d.R. 2 Jahre MVLZ), wenn du wirklich den Vertrag nicht nutzen willst. Und lerne daraus, dass man die zugesendeten Unterlagen zumindest mal kontrollieren sollte und RECHTZEITIG reagiert - die Vogel-Strauß-Taktik (Paket wegstellen) hat hier mal wieder "wunderbar" NICHT funktioniert.
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Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Am allerbesten aber, lass es erst garnicht zu einem Widerruf kommen, sondern schau aufmerksam an, was du unterschreibst. Da müssen die Konditionen doch aufgelistet sein. Zudem sollte man auch auf einen Durchschlag des Unterschriebenen bestehen. Wird dieser verweigert, stimmt etwas nicht.
Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Was sind das eigentlich für Vertreter? Freie Mitarbeiter von Vodafone?
Wenn es sich so zugetragen hat stelle Betrugsanzeige gegen diesen Vertreter, muss dir nicht helfen, sollte aber öfter passieren das sich solche Vorgehensweise nicht etabliert.
Eventuell noch Betrugsanzeige gegen Vodafone denn irgendwie sind die ja mit im Boot.
Bei Rechtsschutz am besten eínen Anwalt nutzen, dann kommst eventuell doch aus dem Vertrag.
Beim Abschluß muss doch irgendwo eine Gesamtsumme stehen?
Wenn es sich so zugetragen hat stelle Betrugsanzeige gegen diesen Vertreter, muss dir nicht helfen, sollte aber öfter passieren das sich solche Vorgehensweise nicht etabliert.
Eventuell noch Betrugsanzeige gegen Vodafone denn irgendwie sind die ja mit im Boot.
Bei Rechtsschutz am besten eínen Anwalt nutzen, dann kommst eventuell doch aus dem Vertrag.
Beim Abschluß muss doch irgendwo eine Gesamtsumme stehen?
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Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Vodafone macht ja alles aus Nächstenliebe ...Heats2 hat geschrieben:Der Vertreter hat mir aber versichert, dass es keine zusätzlichen Kosten geben würde, da ich ja schon 45€ für das Internet bezahle.
Da hat er dich psychologisch richtig gepackt und du bist drauf reingefallen . Du hast nur gehört "umsonst" und schon waren alle Barrieren aufgehoben.Heats2 hat geschrieben:Habe dann den Vertrag unterschrieben, weil ich mir gedacht habe, dass es doch okay ist Fernsehen zu haben, falls mal Besuch da ist oder um die OnDemand-Angebote zu nutzen. Vor allem, wenns mich eh nicht mehr als vorher kostet.
Wie Abraxxas schon sagte, verbuche es unter lernenHeats2 hat geschrieben:Das Paket mit dem Receiver hab ich dann nicht direkt ausgepackt, sondern erstmal beiseite gestellt, wie gesagt, ich nutze eigentlich keinen Fernsehen. (Das war mein größter Fehler).
Nimm's mir auch bitte nicht übel, aber für mich hört sich das so an: Bei dir klopft der Weihnachtsmann an die Tür, beschenkt dich vermeintlich reich. Du liest dir offenbar nicht durch was du gegenzeichnest, du öffnest auch deine Post nicht und wunderst dich hinterher, wenn etwas anderes im Vertrag steht. Ich bin der letzte der pro VF /KDG agumentiert, aber beim besten Willen, da kann Vodafone nichts für. Ich vermute stark, daß in der Auftragsbestätigung oder in dem Wisch des Vertreters die Preise und Vertragskonditionen stehen werden. Wenn nicht, dann sehe ich die Chance den Vertrag anzugreifen. In allen anderen Fällen: Abhaken, daraus lernen, weitermachen.
Servus, bin der Bonzo. Brauchst du flache Kabel? Ist von Laster überfahren worden
Brauchst du schlechte Programm auf flache Fernseh? Ist vom Hammer mit Stein bearbeitet worden
Brauchst du schlechte Programm auf flache Fernseh? Ist vom Hammer mit Stein bearbeitet worden
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Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Nein, Vertreter auf Provisionsbasis. Wer einen Vertrag verkauft (egal mit welchen Versprechen) erhält einen Obulus für den Vertragsschluss...Lutze hat geschrieben:Was sind das eigentlich für Vertreter? Freie Mitarbeiter von Vodafone?
Dabei sind die Vertreter aber nicht von VF eingestellt, sondern arbeiten i.d.R. selbstständig.
Das dürfte kaum helfen, wenn der TE nicht BEWEISEN kann, was sich zugetragen hat.Wenn es sich so zugetragen hat stelle Betrugsanzeige gegen diesen Vertreter, muss dir nicht helfen, sollte aber öfter passieren das sich solche Vorgehensweise nicht etabliert.
Wenn er also keinen Durchschlag hat, welche Konditionen vereinbart wurden, dürfte eine Betrugsanzeige sogar eher einen Boomerang-Effekt haben (Stichwort: Falsche Verdächtigung einer Straftat) - schließlich muss der Betrogene schon handfeste Beweise vorlegen, dass ein (vermeintlicher) Betrug vorliegt.
Nö - VF hat vom Vertreter nur Daten übermittelt bekommen. Wenn dort auch noch die Unterschrift des vermeintlichen Betrugsopfers drauf ist, darf VF sehr wohl darauf vertrauen, dass das vermeintliche Betrugsopfer ordnungsgemäß über die Preise und Leistungen unterrichtet wurde. Ergo kann man VF keinen Betrug vorwerfen geschweige denn VF einen Betrug nachweisen.Eventuell noch Betrugsanzeige gegen Vodafone denn irgendwie sind die ja mit im Boot.
Und nein, VF ist da nicht mit im Boot...
Wie schon bereits geschrieben: Aus dem Vertrag kommt man nicht mehr raus, da hier zu viele Dinge "schief" gelaufen sind.Bei Rechtsschutz am besten eínen Anwalt nutzen, dann kommst eventuell doch aus dem Vertrag.
Der TE hätte mehrfach die Möglichkeit gehabt, den Vertrag anzufechten und zu widerrufen - incl. Kontrolle der Vertragsdaten, die VF innerhalb des Pakets mitgeteilt hat. Wenn der TE das unterlässt und einfach nur wartet, dann ist VF da nichts vorzuwerfen -und- wenn die Widerrufsfrist um ist, ist die Widerrufsfrist um.
Was für eine Gesamtsumme meinst du? Meinst du die Summe der monatlichen und die der einmaligen Gebühren? Da reicht der Verweis auf die Preisliste...Beim Abschluß muss doch irgendwo eine Gesamtsumme stehen?
Und so wie ich VF (aber auch andere Unternehmen) kenne, liegen eben jene Details in eben jenem Begleitschreiben innerhalb des Pakets, das der TE nicht geöffnet hat. Und wenn der TE weder das Begleitschreiben kontrolliert [weil er das Paket nicht öffnet] -und- keinen Durchschlag des Vertrages einfordert, den er geschlossen hat, dann ist ihm von rechtlicher Seite nicht zu helfen.
Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Das meinte ich mit freie Mitarbeiter was du als Provision bezeichnest.
Was du schreibst mag einzeln für sich gesehen schon richtig sein im gesamten aber nicht.
Der Typ hat einen Vertrag mit Vodafone und da sind die schon mit im Boot.
Bekommt der Typ Anzeigen und ebenso Beschwerden zu diesem Typ da er das ja sicher nicht nur einmal so macht weiß auch Vodafone das da was schief läuft und sitzt dann ganz fest mit im Boot.
Unternehmen sie nichts weil von 100 beschissenen Kunden nur einer sich beschwert wird bei diesem einen Kunden eben der Vertrag storniert und man hat 99 neue Verträge laufen. Das wäre auch eine mögliche Kalkulation.
Bummerang bei Betrugsanzeige? Die hier geschilderte Situation sehe ich zumindest als schlagkräftige Indizien wenn nicht sogar schon fast als Beweis für das zweifelhafte Vorgehen des Verkäufers.
Ich glaube sogar das 9 von 10 Richter den Vertrag wieder aufheben würden wenn er klagt, wäre nur ohne Rechtsschutz wenig ratsam weil dann Murphy zuschlägt.
Wie erwähnt kann man auch Vodafone das wissentliche dulden solcher Betrugsmaschen vorwerfen aber beweisen eben nur wenn sich über jenen Vertreter bereits mehrere Kunden beschwert haben oder besser eine Anzeige gestellt haben.
Nächste Frage wer hat den Typen eingeladen? Hat der Kunde zugestimmt das Vodafone die Daten an solch üble Gestalten weiter gibt? Wäre eventuell auch noch ein Argument für die Vertragsaufhebung und ein Argument das Vodafone mit im Boot ist.
Ich allerdings weiß gar nicht ob ich so etwas zugestimmt habe, in der Regel stimme ich nur dem Kontakt per mail zu nicht aber dem per Telefon wenn diese Auswahl möglich ist und unaufgeforderten Hausbesuchen schon gar nicht.
Ich denke mit etwas Druck sollte da ein Aufhebung möglich sein. Im Zweifel über Negativwerbung mittels einer Akte-Reportage im TV. Dann kümmern sich andere Leute um den Druck auf Vertreter und Vodafone falls der geschädigte sich das antun will.
Nachteil ist einfach das er ja gern noch Internet über Kabel beziehen will da kann dann der Druck wieder aus der anderen Richtung kommen. Gibt es eine gute Alternative zum Kabel wäre das mindeste was ich tun würde die sofortige Kündigung meiner Verträge, wenn Vodafone dann aufwacht und den TV Vertrag storniert kann man ja bleiben.
Gern wird ja hier auch immer auf das offizielle Forum hingewiesen oder aber Facebook wo noch Mitarbeiter sind die womöglich etwas tun können.
Was du schreibst mag einzeln für sich gesehen schon richtig sein im gesamten aber nicht.
Der Typ hat einen Vertrag mit Vodafone und da sind die schon mit im Boot.
Bekommt der Typ Anzeigen und ebenso Beschwerden zu diesem Typ da er das ja sicher nicht nur einmal so macht weiß auch Vodafone das da was schief läuft und sitzt dann ganz fest mit im Boot.
Unternehmen sie nichts weil von 100 beschissenen Kunden nur einer sich beschwert wird bei diesem einen Kunden eben der Vertrag storniert und man hat 99 neue Verträge laufen. Das wäre auch eine mögliche Kalkulation.
Bummerang bei Betrugsanzeige? Die hier geschilderte Situation sehe ich zumindest als schlagkräftige Indizien wenn nicht sogar schon fast als Beweis für das zweifelhafte Vorgehen des Verkäufers.
Ich glaube sogar das 9 von 10 Richter den Vertrag wieder aufheben würden wenn er klagt, wäre nur ohne Rechtsschutz wenig ratsam weil dann Murphy zuschlägt.
Wie erwähnt kann man auch Vodafone das wissentliche dulden solcher Betrugsmaschen vorwerfen aber beweisen eben nur wenn sich über jenen Vertreter bereits mehrere Kunden beschwert haben oder besser eine Anzeige gestellt haben.
Nächste Frage wer hat den Typen eingeladen? Hat der Kunde zugestimmt das Vodafone die Daten an solch üble Gestalten weiter gibt? Wäre eventuell auch noch ein Argument für die Vertragsaufhebung und ein Argument das Vodafone mit im Boot ist.
Ich allerdings weiß gar nicht ob ich so etwas zugestimmt habe, in der Regel stimme ich nur dem Kontakt per mail zu nicht aber dem per Telefon wenn diese Auswahl möglich ist und unaufgeforderten Hausbesuchen schon gar nicht.
Ich denke mit etwas Druck sollte da ein Aufhebung möglich sein. Im Zweifel über Negativwerbung mittels einer Akte-Reportage im TV. Dann kümmern sich andere Leute um den Druck auf Vertreter und Vodafone falls der geschädigte sich das antun will.
Nachteil ist einfach das er ja gern noch Internet über Kabel beziehen will da kann dann der Druck wieder aus der anderen Richtung kommen. Gibt es eine gute Alternative zum Kabel wäre das mindeste was ich tun würde die sofortige Kündigung meiner Verträge, wenn Vodafone dann aufwacht und den TV Vertrag storniert kann man ja bleiben.
Gern wird ja hier auch immer auf das offizielle Forum hingewiesen oder aber Facebook wo noch Mitarbeiter sind die womöglich etwas tun können.
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- Beiträge: 781
- Registriert: 28.01.2013, 11:16
Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Nur mal so nebenbei zur Anzeige wegen Betrug: Beweisen muss der Anzeigende überhaupt nichts. Da es sich um ein strafrechtliches Delikt handelt, wäre das Sache der Staatsanwalt, sofern sie aufgrund der Anzeige ein Verfahren einleitet. Und genau da liegt der Haken: Weil der Kunde nichts vorlegen kann, was als Beweis oder zumindest Indiz dienen könnte, wird das vermutlich nicht passieren.
Und was den Bumerang angeht lohnt sich ein Blick ins StGB (§§ 186,187) um festzustellen, dass diese Gefahr bei einer Anzeige ganz bestimmt nicht besteht
Und was den Bumerang angeht lohnt sich ein Blick ins StGB (§§ 186,187) um festzustellen, dass diese Gefahr bei einer Anzeige ganz bestimmt nicht besteht
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- Beiträge: 4
- Registriert: 05.11.2017, 14:42
Re: Angelogen von Vodafone Vertreter
Vielen Dank erstmal für die vielen ausführlichen Antworten.
Ich denke ich werde nochmal einen Brief schreiben und an deren Kulanz appelieren. Anschreiben muss ich die soweiso, da ich vergessen habe explizit nach Kündigungsbestätigungen zu verlangen und das lass ich garantiert nicht undokumentiert.
Dazu habe ich vodafone in meinem Schreiben auch geraten, aber entweder haben sie das ignoriert (nach deren Antwort hab ich das Gefühl, dass sie Dreiviertel meines Briefes ignoriert haben...) oder es ist nicht der Fall.Lutze hat geschrieben:Wie erwähnt kann man auch Vodafone das wissentliche dulden solcher Betrugsmaschen vorwerfen aber beweisen eben nur wenn sich über jenen Vertreter bereits mehrere Kunden beschwert haben oder besser eine Anzeige gestellt haben.
Der hat in dem Mehrparteienhaus in dem ich wohne einfach vormittags überall geklingelt und nach Opfern gesucht bzw. seine Flyer hinterlassen. Da ich an dem Tag krankgeschrieben war, hat er mich aus dem Bett geholt. Das hat wohl auch dazubeigetragen, dass ich noch leichtgläubgier war als sonst, da hat er wohl Glück gehabt.Nächste Frage wer hat den Typen eingeladen? Hat der Kunde zugestimmt das Vodafone die Daten an solch üble Gestalten weiter gibt? Wäre eventuell auch noch ein Argument für die Vertragsaufhebung und ein Argument das Vodafone mit im Boot ist.
Ich allerdings weiß gar nicht ob ich so etwas zugestimmt habe, in der Regel stimme ich nur dem Kontakt per mail zu nicht aber dem per Telefon wenn diese Auswahl möglich ist und unaufgeforderten Hausbesuchen schon gar nicht.
Das habe ich auch in mein Schreiben gepackt. Verstehe auch nicht ganz, warum sie mich lieber 2 Jahre ausnehmen und dann auf Lebenszeit als Kunden verlieren, wenn sie das Geld für den TV-Vertrag über den Internetvertrag in etwas über einem Jahr wieder eingenommen hätten. Und ich werde noch viele Jahre Internetzugang brauchen.Nachteil ist einfach das er ja gern noch Internet über Kabel beziehen will da kann dann der Druck wieder aus der anderen Richtung kommen. Gibt es eine gute Alternative zum Kabel wäre das mindeste was ich tun würde die sofortige Kündigung meiner Verträge, wenn Vodafone dann aufwacht und den TV Vertrag storniert kann man ja bleiben.
Auf Facebook stehen Dutzende 1-Stern-Beschwerden ohne Antwort von deren Seite. Die haben noch nichtmal das alte Logo ersetzt...Gern wird ja hier auch immer auf das offizielle Forum hingewiesen oder aber Facebook wo noch Mitarbeiter sind die womöglich etwas tun können.
Ich denke ich werde nochmal einen Brief schreiben und an deren Kulanz appelieren. Anschreiben muss ich die soweiso, da ich vergessen habe explizit nach Kündigungsbestätigungen zu verlangen und das lass ich garantiert nicht undokumentiert.