DAB Sender im Kabel
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Bei Empfangsproblemen lohnt sich u.U. ein Blick in diesen Thread bzw. in den dort verlinkten Helpdesk-Artikel.
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Re: DAB Sender im Kabel
DAB ist wo E05 E12 TV Kanalen liegen
Das sind Analogen
Analogen aus und dann DAB/DAB+ ist möglich
Aber denke ich V-KD ist nicht interessiert
Das sind Analogen
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Re: DAB Sender im Kabel
Wie meinst du das? Die Frequenzen für DAB+ haben nichts mit den Kabel Frequenzen zu tun.
Kabelnetz: Vodafone Kabel Deutschland Berlin-Charlottenburg (ungenutzt)
TV: Sony KD-55A1 OLED
Receiver: VU+ UNO 4K SE mit DVB-T2 HD Dualtuner & 1TB Samsung 850 EVO SSD
Zubehör: Apple TV 4K für MagentaTV Smart 2.0 und Co.
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Re: DAB Sender im Kabel
Bei DOCSIS 3.1 kommen künftig nur die Frequenzen ab 258 MHz vom Netz zum Kundenanschluss. Die niedrigeren Frequenzen werden in diese Richtung nicht durchgeleitet. Es wäre nicht sinnvoll, jetzt auf den DAB Frequenzen was einzuführen, was in den nächsten Jahren nicht mehr benutzt werden kann. Man würde nur die Kunden verärgern.
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Re: DAB Sender im Kabel
Ich finde es sehr interessant, wenn immer wieder gesagt wird, das mit DOCSIS 3.1 kein UKW Kabelradio Empfang mehr möglich sein wird. Braun Telecom bietet eine TAD an, die den kompletten Frequenzbereich von 5 bis 1,218 MHz durchlässt und da ist sogar noch ein IEC Anschluss für die Frequenzen 87,5 bis 108 MHz abgebildet (von den Ethernet und Glasfaseranschlüssen darunter brauche ich erst recht gar nicht zu reden).
Eines dieser Modelle heisst: btv UMD-4 L und kann sicher online gefunden werden.
Und wer noch fragt, wo ich das überhaupt gefunden habe: Eine ganzseitige Anzeige von braun telecom im Fachblatt "Cable!Vision Europe" und zwar die Ausgabe 05-2016 (!).
Da wird seitdem noch einiges an brandneuen TAD und Verstärker für DOCSIS 3.1 Netze dazugekommen sein...
Eines dieser Modelle heisst: btv UMD-4 L und kann sicher online gefunden werden.
Und wer noch fragt, wo ich das überhaupt gefunden habe: Eine ganzseitige Anzeige von braun telecom im Fachblatt "Cable!Vision Europe" und zwar die Ausgabe 05-2016 (!).
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Re: DAB Sender im Kabel
Es geht nicht, weil sich die Frequenzen für den DOCSIS-Upstream mit denen des UKW-Radio überschneiden. Da aber nicht zwei Sender zur gleichen Zeit auf einer Frequenz senden können, kann man also nur entweder die UKW-Frequenzen für UKW -oder- für den DOCSIS-Upload benutzen. Mal von Problemen mit den Diplexern innerhalb der Verstärker abgesehen, die ein Schutzband zwischen Up- und Downstream erfordern, damit sie nicht eine interne Feedbackschleife aufbauen und somit gar nichts mehr geht. Ergo: Entweder 5..65 MHz Up- und 85..X MHz Downstream -oder- 5..204 MHz Up- und 258-.. MHz Downstream...twen-fm hat geschrieben:Ich finde es sehr interessant, wenn immer wieder gesagt wird, das mit DOCSIS 3.1 kein UKW Kabelradio Empfang mehr möglich sein wird. Braun Telecom bietet eine TAD an, die den kompletten Frequenzbereich von 5 bis 1,218 MHz durchlässt und da ist sogar noch ein IEC Anschluss für die Frequenzen 87,5 bis 108 MHz abgebildet (von den Ethernet und Glasfaseranschlüssen darunter brauche ich erst recht gar nicht zu reden).
Eines dieser Modelle heisst: btv UMD-4 L und kann sicher online gefunden werden.
Und wer noch fragt, wo ich das überhaupt gefunden habe: Eine ganzseitige Anzeige von braun telecom im Fachblatt "Cable!Vision Europe" und zwar die Ausgabe 05-2016 (!).
Da wird seitdem noch einiges an brandneuen TAD und Verstärker für DOCSIS 3.1 Netze dazugekommen sein...
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Re: DAB Sender im Kabel
Also ist der Radioanschluss doch für die Katz...verstehe nicht, warum dieser dann überhaupt noch angeboten wird, weil komplett überflüssig.
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Re: DAB Sender im Kabel
Sofern man auf 5..204 MHz im Upstream setzt: Ja...twen-fm hat geschrieben:Also ist der Radioanschluss doch für die Katz...verstehe nicht, warum dieser dann überhaupt noch angeboten wird, weil komplett überflüssig.
Solange man noch mit 5..65 MHz im Upstream auskommt -und- UKW-Radio einspeist: Nein...
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Re: DAB Sender im Kabel
Wobei es wenig Sinn macht, bei 5..65 MHz im Upstream zu bleiben, aber schon UKW-Radio abzuschalten - und ganz besonders wenig Sinn, wenn man den Bereich 110-258MHz dann auch noch mit DVB-C Kanälen belegt.reneromann hat geschrieben:Sofern man auf 5..204 MHz im Upstream setzt: Ja...
Solange man noch mit 5..65 MHz im Upstream auskommt -und- UKW-Radio einspeist: Nein...
Also wenn dann ganz die 5..65 MHz "zementieren", wie unitymedia das auch macht: UKW-Radio belassen und direkt dahinter DVB-C Kanäle verwenden - oder gleich die Frequenzerweiterung angehen. Nur dann ist die UKW-Abschaltung wirklich gerechtfertigt.
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Re: DAB Sender im Kabel
Wobei Vodafone die UKW-Abschaltung mit der analogen TV-Abschaltung ja damit begründet, dass man dem Kunden nicht zwei Umstellungen zumuten will, sondern alles auf einmal machen will. Und diese Begründung kann ich verstehen...robert_s hat geschrieben:Wobei es wenig Sinn macht, bei 5..65 MHz im Upstream zu bleiben, aber schon UKW-Radio abzuschalten - und ganz besonders wenig Sinn, wenn man den Bereich 110-258MHz dann auch noch mit DVB-C Kanälen belegt.
Also wenn dann ganz die 5..65 MHz "zementieren", wie unitymedia das auch macht: UKW-Radio belassen und direkt dahinter DVB-C Kanäle verwenden - oder gleich die Frequenzerweiterung angehen. Nur dann ist die UKW-Abschaltung wirklich gerechtfertigt.
In Landshut wird der Upstream meiner Ansicht nach trotz UKW-Abschaltung erstmal nicht höher gehen als bereits jetzt, also er wird wohl bei 5-65 MHz bleiben. Zumindest hab ich nichts, aber auch gar nichts davon gehört, dass die ganzen Verstärker dort ausgetauscht werden sollen...
BTW: So, damit ist es jetzt auch offiziell: Unitymedia macht das Gigabit definitiv mit 5-65 MHz im Upstream:
https://www.privatfunk.de/r17/10297.html
Digitale Programmübersicht für das Kabelnetz von Vodafone
Kabelnetz: voll ausgebaut (862 MHz) mit 1000 Mbit/s
TV: TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss + Vielfalt HD Extra mit Sagemcom RCI88-320 KDG
Internet: GigaZuhause 250 Kabel mit FRITZ!Box 6490 (kdg)
Kabelnetz: voll ausgebaut (862 MHz) mit 1000 Mbit/s
TV: TV Komfort Vielfalt HD Kabelanschluss + Vielfalt HD Extra mit Sagemcom RCI88-320 KDG
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Re: DAB Sender im Kabel
Man muss das Ganze etwas differenzierter beobachten.
Die Abschaltung von UKW im Kabel ist zumindest in Bayern gesetzlich vorgeschrieben. Alle Empfangs-/Verteil-Anlagen, die mehr als 10 Wohneinheiten versorgen, müssen bis Ende 2018 die UKW Antennen/Verstärker entfernen genauso wie auch alle Geräte, die TV Signale reanalogisieren. Da hat der Gesetzgeber die Verantwortung dafür übernommen und Vodafone sowie den anderen freien Weg für die Erweiterung von digitalen Angeboten gegeben. Ob die Standards und die Produkte weiterhin UKW und Analog-TV ermöglichen spielt keine Rolle. Im Kabel und Gemeinschaftsempfangsanlagen ist demnächst Schluss damit.
DAB könnte momentan eingespeist werden. Aber die Erweiterung vom Upstream wird unausweichlich kommen müssen. Falls kein FTTH kommt und momentan sieht man leider noch keine Anzeichen, gibt es keine Alternative zum erweiterten Upstream. Mehr Downstream bedeutet automatisch mehr Upstream-Nutzung selbst wenn man nichts aktiv zum Netz verschickt schon wegen des TCP Protokolls. Dazu kommt noch, dass viele Nutzer auch aktiv Daten versenden wollen. Hier kann man oft lesen, dass viele höhere Downstream-Geschwindigkeiten nur deswegen buchen, um mehr Upstream zu bekommen. Die Nachfrage und der Bedarf sind auf jeden Fall da. Laut Angaben von Vodafone ist ein großer Teil der passiven Komponenten des Netzes schon für 1200 MHz vorbereitet. Da die Aufrüstung der aktiven Komponenten viel aufwendiger und langsamer als der Wechsel der zentralen Komponenten (z.B. DOCSIS 3.0 -> 3.1) ist, wird man sicherlich langsam einzelne Segmente abhängig vom Bedarf umbauen. Und wenn schon ein Umbau auf 1200 MHz kommt, dann sicherlich gleichzeitig auch auf mehr Upstream, also 15-204 / 258-1218 MHz. Solche Umstellung macht man nur einmal innerhalb von 10 Jahren, so dass man sicherlich Beides gleichzeitig machen wird.
Selbst wenn man erst in einigen Jahren und nur in einigen sehr ausgelasteten Segmenten mit dem Umbau auf 15-204 / 258-1218 MHz anfangen sollte, kann man es sich nicht leisten, heute DAB neu einzuspeisen und es den Kunden nach wenigen Jahren wieder weg zu nehmen.
Die Abschaltung von UKW im Kabel ist zumindest in Bayern gesetzlich vorgeschrieben. Alle Empfangs-/Verteil-Anlagen, die mehr als 10 Wohneinheiten versorgen, müssen bis Ende 2018 die UKW Antennen/Verstärker entfernen genauso wie auch alle Geräte, die TV Signale reanalogisieren. Da hat der Gesetzgeber die Verantwortung dafür übernommen und Vodafone sowie den anderen freien Weg für die Erweiterung von digitalen Angeboten gegeben. Ob die Standards und die Produkte weiterhin UKW und Analog-TV ermöglichen spielt keine Rolle. Im Kabel und Gemeinschaftsempfangsanlagen ist demnächst Schluss damit.
DAB könnte momentan eingespeist werden. Aber die Erweiterung vom Upstream wird unausweichlich kommen müssen. Falls kein FTTH kommt und momentan sieht man leider noch keine Anzeichen, gibt es keine Alternative zum erweiterten Upstream. Mehr Downstream bedeutet automatisch mehr Upstream-Nutzung selbst wenn man nichts aktiv zum Netz verschickt schon wegen des TCP Protokolls. Dazu kommt noch, dass viele Nutzer auch aktiv Daten versenden wollen. Hier kann man oft lesen, dass viele höhere Downstream-Geschwindigkeiten nur deswegen buchen, um mehr Upstream zu bekommen. Die Nachfrage und der Bedarf sind auf jeden Fall da. Laut Angaben von Vodafone ist ein großer Teil der passiven Komponenten des Netzes schon für 1200 MHz vorbereitet. Da die Aufrüstung der aktiven Komponenten viel aufwendiger und langsamer als der Wechsel der zentralen Komponenten (z.B. DOCSIS 3.0 -> 3.1) ist, wird man sicherlich langsam einzelne Segmente abhängig vom Bedarf umbauen. Und wenn schon ein Umbau auf 1200 MHz kommt, dann sicherlich gleichzeitig auch auf mehr Upstream, also 15-204 / 258-1218 MHz. Solche Umstellung macht man nur einmal innerhalb von 10 Jahren, so dass man sicherlich Beides gleichzeitig machen wird.
Selbst wenn man erst in einigen Jahren und nur in einigen sehr ausgelasteten Segmenten mit dem Umbau auf 15-204 / 258-1218 MHz anfangen sollte, kann man es sich nicht leisten, heute DAB neu einzuspeisen und es den Kunden nach wenigen Jahren wieder weg zu nehmen.