Hallo Leute,
ich habe derzeit ( siehe Bild ) ein Kabelmodem im Keller im Bereich des KD-Kabelanschluß sitzen. Von dort aus geht es mit einem CAT 7 Kabel hoch ins Wohnzimmer ( EG ). Wie kann ich die Fritzbox im Wohnzimmer anschließen und gleichzeitig das Kabelmodem im Keller ersetzen ohne an der Verkabelung zwischen KG und EG etwas zu ändern ? Oder muß ich das KD-Modem ( wie bisher ) weiter nutzen und die Fritzbox an das CAT 7 Kable im Wohnzimmer hängen ?
Ich bin Laie, von daher wäre ich für Erklärungen mit einfachem Sprachgebrauch dankbar.
Angestrebt wäre natürlich, den ganzen Elektronikschrott im Keller zu beseitigen, eine Verbindung zwischen Kabeldeutschland Hausanschluß und CAT 7 Kabel herzustellen und die Fritzbox im EG ans CAT 7 Kabel hängen.
Für Eure geschätzten Antworten bedanke ich mich bereits im Voraus.
Bild hier:
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Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
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Re: Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
Überhaupt nichtjimmmy78 hat geschrieben:Wie kann ich die Fritzbox im Wohnzimmer anschließen und gleichzeitig das Kabelmodem im Keller ersetzen ohne an der Verkabelung zwischen KG und EG etwas zu ändern ?
Wäre möglich oder eben die Fritzbox in den KellerOder muß ich das KD-Modem ( wie bisher ) weiter nutzen und die Fritzbox an das CAT 7 Kable im Wohnzimmer hängen ?
Klappt nicht aber man könnte es auch schön und technisch sinnvoll gestalten.Angestrebt wäre natürlich, den ganzen Elektronikschrott im Keller zu beseitigen,...
Das Problem dabei ist, dass an das Koaxkabel im Keller zwingend an ein Modem angeschlossen werden muss (wie jetzt). Dieses Modem befindet sich aber auch in der Fritzbox und daher muss entweder das Koaxkabel ins Wohnzimmer oder die Fritzbox in den Keller. Nur hat man dann eben auch das Wlan im Keller, wo's kaum einer braucht.
Es wird wohl noch Jahre dauern bis mal einer drauf kommt, dass nicht jeder der Kabel Internet will auch Kabel TV hat oder haben will.
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Re: Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
Vielen Dank für die Info.
Da ich kein Leerrohr vom KG ins EG habe und daher auch kein Koax-kabel ziehen kann, wäre es wohl besser eine Fritzbox ohne Modem zu wählen und diese ( wie die bisherige auch) im EG-Wohnzimmer ans Cat 7 zu hängen. Ansonsten wäre der W-Lan Empfang wahrscheinlich nicht komplett bzw. ausreichend zu gewährleisten.
Welche der Fritzboxen hat denn diesen Kanalswitch ( schnelles W-Lan ) ohne Kabelmodem. Ich blicke da nämlich auf der HP von Fritz nicht so richtig durch.
Habe ich Geschwindigkeitsverluste durch die obige Lösung ( KD-Modem im Keller und FritzBox im Wohnzimmer ) ?
Da ich kein Leerrohr vom KG ins EG habe und daher auch kein Koax-kabel ziehen kann, wäre es wohl besser eine Fritzbox ohne Modem zu wählen und diese ( wie die bisherige auch) im EG-Wohnzimmer ans Cat 7 zu hängen. Ansonsten wäre der W-Lan Empfang wahrscheinlich nicht komplett bzw. ausreichend zu gewährleisten.
Welche der Fritzboxen hat denn diesen Kanalswitch ( schnelles W-Lan ) ohne Kabelmodem. Ich blicke da nämlich auf der HP von Fritz nicht so richtig durch.
Habe ich Geschwindigkeitsverluste durch die obige Lösung ( KD-Modem im Keller und FritzBox im Wohnzimmer ) ?
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Re: Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
Die beste Option: Fritte mit eingebautem Modem in den Keller und dann strukturiert per Cat7 die Daten im Haus verteilen.jimmmy78 hat geschrieben:Vielen Dank für die Info.
Da ich kein Leerrohr vom KG ins EG habe und daher auch kein Koax-kabel ziehen kann, wäre es wohl besser eine Fritzbox ohne Modem zu wählen und diese ( wie die bisherige auch) im EG-Wohnzimmer ans Cat 7 zu hängen. Ansonsten wäre der W-Lan Empfang wahrscheinlich nicht komplett bzw. ausreichend zu gewährleisten.
Im EG/OG dann einen Accesspoint, z.B. einen Fritz!Repeater 1250E [bitte im AccessPoint-Modus betreiben und per LAN-Kabel an die Fritzbox anbinden], betreiben und damit das WLAN im EG/OG bereitstellen. Geht natürlich auch mit dazwischengeschaltetem Gigabit-Switch, damit man auch LAN-Kabel verwenden kann...
z.B. 7490 und 7580Welche der Fritzboxen hat denn diesen Kanalswitch ( schnelles W-Lan ) ohne Kabelmodem. Ich blicke da nämlich auf der HP von Fritz nicht so richtig durch.
Nein...Habe ich Geschwindigkeitsverluste durch die obige Lösung ( KD-Modem im Keller und FritzBox im Wohnzimmer ) ?
ACHTUNG: Bei der Lösung "KD-Modem im Keller und Fritzbox im Wohnzimmer" hast du mit der Telefonie das Problem, dass diese ALLEINIG! am analogen Telefonport vom "Modem" realisiert wird - du hast mit einem einzigen Cat7-Kabel auch keine Chance, diese irgendwie in die Fritte im Wohnzimmer einzuspeisen, weil dir dafür mind. 2 zusätzliche Adern zu deinem einen Cat7-Kabel fehlen.
Besser ist dort die Verwendung einer Kabel-Fritte statt dem Kabelrouter von VF im Keller - mit den so "gewonnenen" VoIP-Daten kannst du dann auch z.B. eine Gigaset-Go-Box "befüttern", die du zentral im Haus per Netzwerkkabel an die Fritte anbindest.
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Re: Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen.
Habe ich einen Denkfehler oder sind die beiden von Dir genannten FritzBoxen keine Kabelboxen. Auf der Fritz HP steht zumindest mal kein "Cable" dahinter.
Viele Grüße
Habe ich einen Denkfehler oder sind die beiden von Dir genannten FritzBoxen keine Kabelboxen. Auf der Fritz HP steht zumindest mal kein "Cable" dahinter.
Viele Grüße
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Re: Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
Es sind keine Kabelboxen, danach hast du doch gefragt.
Für die Kellerlösung bietet sich die 6490 an.
Für die Kellerlösung bietet sich die 6490 an.
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Re: Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
Du schriebst "ohne Kabelmodem"jimmmy78 hat geschrieben:Vielen Dank für die ausführlichen Informationen.
Habe ich einen Denkfehler oder sind die beiden von Dir genannten FritzBoxen keine Kabelboxen. Auf der Fritz HP steht zumindest mal kein "Cable" dahinter.
Viele Grüße
Mit Kabelmodem gibt's derzeit genau 3 Boxen auf dem freien Markt:
* 6430 [16x4 Kabelmodem; fällt aber eh raus, weil die kein 802.11ac und kein 5-GHz-WLAN kann]
* 6490 [24x4 Kabelmodem; identisch mit der Homebox 3 von Vodafone, jedoch andere Artikelnummer; kann 2,4 und 5 GHz-WLAN, 802.11ac-Standard mit max. 1.300 MBit/s brutto im 5 GHz-Band]
* 6590 [32x4 Kabelmodem; kann ebenfalls 2,4 und 5 GHz-WLAN, 802.11ac-Standard mit max. 1.760 MBit/s brutto im 5 GHz-Band]
Schneller ist also die 6590 zumindest in Bezug auf das WLAN - aber das bringt dir kaum was, wenn die Kiste im Keller steht...
Besser dürfte eher die 6490 sein - insbesondere da in baldiger Zukunft ein Wechsel von EuroDOCSIS3.0 auf DOCSIS3.1 ansteht und die Kabel-Fritten allesamt derzeit noch kein DOCSIS3.1 unterstützen.
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Re: Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
aha, langsam komme ich dahinter.
Ich dachte ich müßte eine "cable" kaufen, weil ich Internet über KD statt Telekom DSL oder sonstwas habe.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich auf Grund des KD- Modems im Keller auch jede andere Fritzbox ( ohne "cable" ) am Cat 7 nutzen ?!
Ich dachte ich müßte eine "cable" kaufen, weil ich Internet über KD statt Telekom DSL oder sonstwas habe.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich auf Grund des KD- Modems im Keller auch jede andere Fritzbox ( ohne "cable" ) am Cat 7 nutzen ?!
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Re: Frage zu Verkabelung einer FritzBox 7590 Cable
Ja - das KD-Modem "übersetzt" den Kabelanschluss in ein Ethernetsignal - und du kannst dahinter jeden Router verwenden, der einen Ethernet-WAN-Eingang hat (oder wie einige DSL-Fritzboxen einen LAN- zum WAN-Port umschalten können).jimmmy78 hat geschrieben:aha, langsam komme ich dahinter.
Ich dachte ich müßte eine "cable" kaufen, weil ich Internet über KD statt Telekom DSL oder sonstwas habe.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich auf Grund des KD- Modems im Keller auch jede andere Fritzbox ( ohne "cable" ) am Cat 7 nutzen ?!
Mit der "Internetzugang über LAN1"-Methode kann somit auch eine DSL-Fritzbox (z.B. 7270 [als Homebox-1 von VFKDG vor Jahren vertrieben!], 7390, 7490, 7580) aber auch eine Kabel-Fritzbox (z.B. 6490/6590) als Router hinter einem Kabelmodem oder einem Kabelrouter im Bridge-Modus eingesetzt werden. Der jeweilige "Modem"-Part der Fritzboxen wird dabei deaktiviert.
Die "Cable"-Varianten musst du nur kaufen, wenn du die Fritzbox ANSTATT des Kabelrouters von Vodafone (denn reine Modems werden von VFKDG schon seit Jahren nicht mehr an Privatkunden rausgegeben) einsetzen willst.
Gleiches gilt auch für einen (reinen) Glasfaseranschluss - dort braucht man die "Fiber"-Variante (derzeit nur die 5490) nur, wenn man das vorgeschaltete Glasfasermodem ersetzen will.
Beim DSL gab es ja in der Anfangszeit auch reine DSL-Modems, wo man auch einen reinen Ethernet-Router (oder halt die LAN1-Methode) einsetzen konnte - nur hat AVM damals ziemlich schnell DSL-Modems mit in deren Fritzboxen mit eingebaut, so dass man auf das vorgeschaltete Modem verzichten konnte. Einzig bei den Glasfaseranschlüssen sieht's derzeit noch mau aus -