Hi,
mir gehts genauso. Ich wohne übrigens auch in Hohenschönhausen.
Seit Ende Juni/Anfang Juli, nach Umstellung von 16MBit auf 20MBit, habe ich genau die gleichen Downloadprobleme. Anfangs war es ein bis zwei mal pro Woche der Fall, dass die DL-Raten auf unter 5MBit, bei einem Ping von über 150ms, einbrachen. Ab cirka Anfang August kam es dann nahezu täglich zu eben solchen Problemen. Auch jetzt, nach über vier Monaten, ist es das gleiche Spiel. Nur das wir mittlerweile bei DL-Raten von so 0,3 MBit bis 3 MBit sind, bei Pings von 150ms bis 400ms. Diese Probleme treten hauptsächlich in der Zeit zwischen15 Uhr und 24 Uhr auf.
Anrufe bei der technischen Hotline kann man sich eigentlich sparen, denn die Leute dort sind auch nicht wirklich kompetent. Vor kurzem riet mir doch ein Callcenter-Agent das Modem zu resetten, dann würden diese Probleme (im Backbone bei KD) schon verschwinden.
Zwei weitere Callcenter-Agents sicherten mir Ende August zu, dass in unserem Bereich ein Bandbreitenupgrade durchgeführt werden würde, sodass spätestens Ende Oktober diese Probleme beseitigt seien. Tja,..,Fehlanzeige! Ein widerum anderer Callcenter-Agent sagte mir Anfang November, dass in unserem Bereich gar kein Upgrade des Backbones geplant sei!
Einen Servicetechniker hatte ich auch schon da, morgens wohlgemerkt, der irgendwelche Frequenzen bei uns im Hausverteiler umgestellt hat. Sein freudiges Ergebnis: 19 MBit am Morgen. Was aber nicht weiter verwundert, schließlich hatte ich morgens eh immer 19 MBit. Abens dann getestet, mit dem Ergebnis, dass die Probleme weiterhin bestehen.
Eine Beschwerdemail an das Beschwerdemanagement hatte zum Ergebnis, dass ich eine Monatsrate auf Kulanzbasis gutgeschrieben bekomme. Bei einem weiteren Brief an das Beschwerdemanagement warte ich noch auf Rückmeldung.
Fazit: Im ersten Jahr Internet mit KD keinerlei Probleme, jetzt im zweiten das genaue Gegenteil. Mindestens genauso schlimm ist aber der miserable Service von KD. Teure Hotline, ewig lange in der Warteschlange am Telefon, (teilweise sehr) inkompetente Mitarbeiter, natürlich auch immer andere Mitarbeiter denen man das ganze Problem jeweils wieder von Neuem erklären muss. Keinerlei Infos über den Verlauf der Entstörung. Rückrufe werden versprochen, aber nicht eingehalten. Durchstellungen zum Beschwerdemanagement, Service- oder Technikleitern sind natürlich nicht möglich.
Das ganze System bei denen ist mehr als verbesserungswürdig und erreicht mittlerweile die "Qualität der Telekom"!

Für mich ergibt sich daraus, dass ich noch bis Ende November warten werde und anschließend rechtliche Schritte prüfen und auch gehen werde. Des Weiteren werde ich mich an einschlägige IT-Fachmagazine wenden.
MfG,
derGenervte