Zwei Fernseher an eine Antennendose

In diesem Forum geht es um andere Receiver als die via Vodafone TV (bzw. ehemals TV Komfort), Vodafone GigaTV oder HZ TV (ehem. Horizon TV) vertriebenen, und alle technischen Angelegenheiten, die nicht in die anderen Unterforen passen.
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Lunipuni
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von Lunipuni »

kabelhunter hat geschrieben: 16.01.2018, 18:31 Du kannst es auch selber machen wenn du Zugang zum Verstärker hast .
Ich weiß wo der graue "Kabel Deutschland" Kasten ist, aber soweit ich weiß ist der abgeschlossen.
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kabelhunter
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von kabelhunter »

Dann musst Du dich an VF wenden .
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Besserwisser
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von Besserwisser »

Ja, ruf Vodafone an.
Ob der HAV verstellt ist, kann man nicht so einfach sagen.
Oft wird die Dosenanzahl in der Wohnung eigenmächtig erweitert,
ohne die Kellerverteilung dafür nachzurüsten.
Dann hat man auch zu wenig Pegel an den Dosen.
Außerdem sollte das Abschirmungsgeflecht an den Dosen unter die entsprechenden Klappen gesteckt werden.
Zusätzlich könnte man prüfen, ob an allen Dosen die Zu- und Ableitung richtig rum angeklemmt ist.

:fahne:
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kabelhunter
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von kabelhunter »

Die MMD sollte gegen eine axing BSD 963-14 getauscht werden .Das kommt einem gleichmäßigen Pegel an allen Dosen zu gute .
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Lunipuni
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von Lunipuni »

So habe bei Vodafone angerufen und ein Techniker kommt morgen. Mal sehen was der dazu sagt :) Ich werde mich melden.
Radiowaves
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von Radiowaves »

Nun kommt ja morgen der Techniker, jemand anderes sollte da sowieso nicht ran, weil es sich ja um ein Netz mit Rückweg handelt, in dem Installationspfusch zu schweren Rückwegstörungen führen kann. Und das könnte dann teuer werden, wenn es in Eigeninitiative geschehen ist. Und die Anschlüsse aller 3 Dosen sind Pfusch. Der ganze Drahtverhau gehört da nicht hin. Die Schirmgeflechte gehören auf die darunter liegende Folie und das alles gehört unter die "Anschlussklappen" der Dosen. Lass das mal den Techniker machen, denn wenn was abbricht an den kurzen Kabeln, ist das Elend groß. Eigentlich müssen solche Kabel zugfähig in Leerrohren liegen, aber wo ist das schon so?
kabelhunter hat geschrieben: 16.01.2018, 18:52 Die MMD sollte gegen eine axing BSD 963-14 getauscht werden .Das kommt einem gleichmäßigen Pegel an allen Dosen zu gute .
Wenn ich mir die nachfolgenden Dosen anschaue und nicht auf den Pegel achte, würde ich eher für eine BSD 963-13 plädieren. Die hat Rückwegsperre auf dem Stammdurchgang. Die beiden nachfolgenden Dosen sind keine Multimediadosen und können über die Anschlüsse (oder den Anschluss-Pfusch) Ingress in die Anlage bringen. Gut, wenn es dann die MMD am Durchgang blockt.

Die Pegel von Modem an Dose 1 (256QAM ca. 56 dBµV) und TV an Dose 2 (256QAM ca. 56 dBµV) signalisieren mir eigentlich, dass die Dosenabstufung zumindest an den beiden derzeit belegten Dosen passt. Der Eingangspegel in die Wohnung ist aber zu gering, und zwar etwa 8 dB. Die Schräglage ist auch bissl seltsam, obenrum (700-818 MHz überkompensiert, aber wenn die Wohnung weit unten im Haus liegt, kann das durchaus in oberen Wohnungen ein völlig anderes Bild ergeben.

Die fehlenden 8 dB kann ich nirgendwo mit anderen Dosen aufholen, die müssen von der Hausverteilung her realisiert werden. Bei der Gelegenheit sollte man gleich neue Dosen setzen und mindestens an zweiter Stelle eine doppel-Breitband-Dose oder eine doppel-Breitband-MMD setzen. Dann haben TV- und Radio-Ausgang identische Frequenzbereiche und 2 Fernseher lassen sich bequem parallel betreiben (wenn auch meist unter Missachtung der eigentlich vorgesehenen Mindestentkopplung). Beispielsweise Braun Telecom 1565 DATA - 1265 DATA-IM - 1165 DATA IM mit Abschlusswidestand. Das bräuchte aber 13 (!) dB mehr Pegel vom Verstärker. Oder Wisi DD 15 M 0650 - DD 11 M 0650 - DD 09 M 0650 (ist bereits intern terminiert) ginge auch. Bräuchte auch ca. 12 dB mehr Pegel vom Verstärker. Und die Rückwegeinmessung muss eh neu gemacht werden.

Bin gespannt, was da gebaut werden wird.
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kabelhunter
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von kabelhunter »

@ Radiowaves : Das mit den HPF-Dosen ist so eine Sache . Es ist natürlich angebracht so eine Dose zu verwenden . Nur wenn dann das Modem in einem anderen Raum
betrieben werden soll ist die Verwunderung groß warum es nicht funktioniert . Niemand denkt mehr an die HPF Dose .
WISI-Antennendosen sind auch so eine Sache . Die Typenreihe ist etwas unübersichtlich . Die DB 03A und die DB 07 sind Filterdosen . Die DB 03 ist Breitbandig .
Die BSD 963-14 hab ich empfohlen weil die DD von 4 dB + 1dB Kabeldämpfung den Pegel an der 2. Dosen schon deutlich verringert . Und der Sagemcom zeigt nur
Pegel im 330-442 MHZ bereich an .
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von Radiowaves »

@kabelhunter: Da hast Du natürlich völlig recht: hinter der HPF-Dose geht nix mehr mit dem Modem. Da die beiden hier folgenden Dosen ohnehin keine Modemdosen sind, sollte die Versuchung, dort ein Modem anzuschließen, hoffentlich gering sein. Spätestens nach dem Tausch einer dieser Dosen gegen eine MMD ist das Problem, das Du benannt hast, dann aber akut.

Jetzt erst sehe ich die "4 dB" auf der letzten Dose. Da ist doch wieder eine Stichdose am Strang-Ende verbaut, offenbar eine Wisi DB03A. Die muss sowieso raus, die macht Welligkeit auf dem Strang und ruiniert die QAM-Spektren. Dann kann man auch gleich drei MMD setzen.

Die in der Mitte verbaute Wisi DB05 ist ja offenbar eine Doppel-Ultrabreitbanddose (ink. Sat-Bereich). Freilich formal nicht für Modembetrieb, aber da wundert mich jetzt, dass ein zweiter TV nicht am Radio-Auslass gespielt hat. Oder das wurde nicht versucht.

Na, schauen wir mal.
Lunipuni
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von Lunipuni »

So liebe Leute,

der Techniker war vorhin da. Das Problem lag soweit an der zweiten Dose, diese hat er ausgetauscht. Die muss irgendwie den ganzen Kreislauf durcheinander gebracht haben mit der vorhandenen Dämpfung. Die letzte ungenutzte Dose hat er abgeklemmt und siehe da, nun läuft alles problemlos.

Zu den Werten am Moden: Er hat dort auch alles nachgeprüft und diese sind super gut sagt er.

Danke für eure Hilfe :)
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Re: Zwei Fernseher an eine Antennendose

Beitrag von kabelhunter »

Das " terminieren " von Stammleitungen oder der direkte Anschluss von Stichdosen an Verteilerausgängen sind eine weit verbreitete Unsitte . Ich propagiere das schon seit
langem . Es geht aber zu meist in der Praxis . Das Problem ist ja das auf der Stammleitungen ein gerichteter HF Strom fließen muss . Das wird durch den Abschlusswiderstand reflexionsarm erreicht . Wird eine Stichdose zum Abschluss einer Stammleitung verwendet so fließt der HF Strom bestenfalls über die Primärwickelung des Eingangsverteilers .
Dieser Verteiler hat aber eine induktive Blindkomponente , die Welligkeit auf der Stammleitung verursacht . Darum sollte immer eine terminierte Enddose am Ende einer
Stammleitung montiert sein . Leider werden intern terminierte Enddosen nur noch als MMD mit 10 dB AD von wenigen Herstellern angeboten ( Astro , axing ,WISI ) .
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