Zuerst folgendes: Mir sind solche "Exklusiv-Verträge" auch ein Graus und es wäre viel besser gewesen, wenn die "Optionskanäle" auch bei VF aufgeschaltet würden.
Nun zu den Antworten:
DarkStar hat geschrieben: ↑20.01.2018, 03:43
So einfach kann man es sich aber auch nicht machen, weil dann würde es auch ES2 HD xtra bei UM gegeben.
Gibt's aber nicht weil es UM schlicht zu teuer im EK war.
Wenn du mein Beitrag im UM/ESP Thread gelesen hast, dann hat Mischobo die Info das ESP 2 XTRA HD bei UM aufgeschaltet werden könnte. Das dies nicht nur ein Hirngespinst ist, beweist auch das Interview eines hohen Tieres von UM (Ein "COO" oder so ähnlich) im Fachmagazin "Satvision" (Dezember 2017) wo eine baldige Aufschaltung des besagten Programmes bei UM in Aussicht gestellt wird. Das gleichzeitig die Verhandlungen um eine Einspeisung mit anderen Plattformbetreibern, so u.a. VF wohl auf Eis gelegt oder sogar eingestellt wurden, kann für uns alle nicht von positiver Bedeutung sein.
gelöschter User hat geschrieben: ↑20.01.2018, 11:46
Unity und VDF werden reguliert, Malone kann nicht seine Strukturen nutzen um gleichzeitig als Inhalte Anbieter und als Vertreiber agieren. Unity muss genau so kaufen wie jeder Andere. Würde Malone das so machen, dann hätte Vodafone längst Kartelbeschwerde eingereicht.
Naja, eigenartig ist das schon wenn UM drei ESP Optionskanäle "exklusiv" anbieten und diese auch noch FTA einspeisen wird. Das kann VF (und allen anderen) sicher nicht gefallen und das sich dort das Kartellamt nicht eingeschaltet hat, wundert mich doch stark.
Wie Dark schrieb: Es gibt kein ES 2 Extra, weil Unity nicht Kosten und Nutzen sehen.
Wie bereits mehrfach geschrieben, das kann sich demnächst doch noch ändern.
DF1 musste damals auch bei der Kirchgruppe die Inhalte einkaufen obwohl alles einer Person gehört hat. Im Grunde wurde so nur Geld hin und her geschoben, genau deshalb werden die Kabelbetreiber nun vom Staat reguliert damit sowas nicht passiert
Das kann man mit der heutigen Situation nicht ganz vergleichen, denn DF1 war kein Kabelbetreiber (DF1 wurde sogar mit über ein Jahr Verspätung im Kabel eingespeist) und Kirch hatte kein Kabelnetz in seiner Hand, er hatte mit der Telekom zwar diesen "d-box Deal", gerettet hat ihn das später vor seiner Pleite trotzdem nicht.