Erfahrungen mit TC4400

Hier dreht sich alles um die aktuell von Vodafone Kabel Deutschland, von Vodafone West bzw. im Rahmen der eazy-Tarife verschickten Kabelrouter der Marken Arris, CommScope, Technicolor, Compal, Sagemcom und Hitron sowie um die SuperWLAN-Produkte von Vodafone. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf diese Produkte zurückzuführen ist!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
ogn205
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von ogn205 »

sparkie hat geschrieben: 10.03.2018, 10:37 Einzige Moeglichkeit bis heute ist stattdessen eine Fritte zu mieten (z.B. bei routermiete.de) und dann das eigene Equipment im DMZ-Mode laufen zu lassen.

Weil die Fritten sind ja sogar zu daemlich den Bridge-Mode zu unterstuetzen. Selbst dazu sind sie nicht zu gebrauchen.

DMZ-Mode bringt aber etliche Nachteile wie doppeltes-NAT mit sich. Zudem sind die Fritten in diesem Mode keineswegs wirklich transparent. Ein NoGo.
Das stimmt so nicht.

Es gibt bei der (freien) FritzBox 6490 den standardmäßig versteckten Reiter Internet -> Zugangsdaten -> Bridge-Anschlüsse. Dieser Reiter ist normalerweise versteckt, weil AVM dafür keinen Support bietet, kann aber relativ einfach freigeschaltet werden (Anleitungen dafür finden sich genug im Internet). Dort lassen sich dann die Anschlüsse LAN 2, LAN 3 und/oder LAN 4 als Bridge-Anschluss (aka Bridge-Mode) konfigurieren.

Ein daran angeschlossener Router bekommt seine eigene, öffentliche IPv4 sowie sein eigenes IPv6-Präfix und kann somit ohne irgendwelche Einschränkungen wie DMZ oder doppeltes NAT betrieben werden.

Ich nutzte diese Konstellation schon seit Herbst 2016 so - ohne Probleme.
sparkie
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von sparkie »

danke fuer den Hinweis. Werde ich mal testen wenn ich dazu komme. Es handelt sich nicht um meinen eigenen sondern um einen von mir betreuten Anschluss. Hoffentlich ist vorher das TC4400 erhaeltlich :grin:

Ist aber sowieso nur ein schwacher Trost, dass man anscheinend erst im Internet recherchieren muss, um herauszufinden, wie irgendwelche versteckten Reiter in der Clicki-Bunti-AVM GUI reaktiviert werden koennen. Weil AVM unfaehig dazu ist die Option per Default anzubieten.

Zu dem alleinigen Zweck Funktionen zu deaktivieren, die einem diese Muellbox aufdraengt und die fuer diverse Anwendungsbereiche total kontraproduktiv sind.
Zuletzt geändert von sparkie am 10.03.2018, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
spooky
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von spooky »

Ich denke mal, wer sich eine FritzBox holt, benötigt keinen Bridgemode.
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sparkie
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von sparkie »

eine Fritte holt man sich ja auch nicht freiwillig sondern man wird dazu regelrecht genoetigt.

VF rueckt ja ansonsten die SIP Daten der Telefonie-Zwangsflat nicht heraus.
ogn205
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von ogn205 »

spooky hat geschrieben: 10.03.2018, 20:03 Ich denke mal, wer sich eine FritzBox holt, benötigt keinen Bridgemode.
Ja, im 'Normalfall' wohl nicht.

Aktuell ist es aber eben die einzige Möglichkeit, in Deutschland etwas 'Kabel-Modem-ähnliches' zu kaufen.

Mir wäre es auch lieber, wenn hier Kabel-Modems wie das TC4400 frei verfügbar wären (importieren kommt für mich weniger in Frage, da es dabei zu viele Fallstricke geben kann).
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AndreasNRW
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von AndreasNRW »

ogn205 hat geschrieben: 10.03.2018, 19:27 Es gibt bei der (freien) FritzBox 6490 den standardmäßig versteckten Reiter Internet -> Zugangsdaten -> Bridge-Anschlüsse. Dieser Reiter ist normalerweise versteckt, weil AVM dafür keinen Support bietet, kann aber relativ einfach freigeschaltet werden (Anleitungen dafür finden sich genug im Internet). Dort lassen sich dann die Anschlüsse LAN 2, LAN 3 und/oder LAN 4 als Bridge-Anschluss (aka Bridge-Mode) konfigurieren.
Bei Unitymedia ist es genau anders herum, dort funktioniert der Bridgemodus nur mit der Providerbox 6490, mit einer freien Fritzbox bekommt man dort keine öffentliche IP über die Bridge.
Und da ist genau das Problem, man muß sich zwischen Pest und Cholera entscheiden:
Nimmt man die Providerbox, funktioniert die Bridge und man kann seinen eigenen Router betreiben, man bekommt dafür aber nicht die SIP Credentials :wand:
Benötigt man aber die SIP Credentials, muß man zwingend eigene Hardware (eigene Fritzbox) betreiben, wodurch man sich dann aber den Bridge Modus versperrt :wand:
Will man Beides, bleibt nur noch das TC4400, da kann man seinen eigenen Router hinter betreiben und man bekommt die SIP Credentials.
Mit echter Routerfreiheit hat das eigentlich schon nichts mehr zu tun. :kotz:
Zuletzt geändert von AndreasNRW am 10.03.2018, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
spooky
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von spooky »

sparkie hat geschrieben: 10.03.2018, 20:08 eine Fritte holt man sich ja auch nicht freiwillig sondern man wird dazu regelrecht genoetigt.

VF rueckt ja ansonsten die SIP Daten der Telefonie-Zwangsflat nicht heraus.
Schon mal über einen anderen Provider nachgedacht?
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von sparkie »

ogn205 hat geschrieben: 10.03.2018, 19:27Bei Unitymedia ist es genau anders herum, dort funktioniert der Bridgemodus nur mit der Providerbox 6490, mit einer freien Fritzbox bekommt man dort keine öffentliche IP über die Bridge.
jetzt soll einer bitte nur noch bestreiten, dass das Fritten-Gefrickle total krank ist :grin:
ogn205
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von ogn205 »

AndreasNRW hat geschrieben: 10.03.2018, 20:17
ogn205 hat geschrieben: 10.03.2018, 19:27 Es gibt bei der (freien) FritzBox 6490 den standardmäßig versteckten Reiter Internet -> Zugangsdaten -> Bridge-Anschlüsse. Dieser Reiter ist normalerweise versteckt, weil AVM dafür keinen Support bietet, kann aber relativ einfach freigeschaltet werden (Anleitungen dafür finden sich genug im Internet). Dort lassen sich dann die Anschlüsse LAN 2, LAN 3 und/oder LAN 4 als Bridge-Anschluss (aka Bridge-Mode) konfigurieren.
Bei Unitymedia ist es genau anders herum, dort funktioniert der Bridgemodus nur mit der Providerbox 6490, mit einer freien Fritzbox bekommt man dort keine öffentliche IP über die Bridge.
Und da ist genau das Problem, man muß sich zwischen Pest und Cholera entscheiden:
Nimmt man die Providerbox, funktioniert die Bridge und man kann seinen eigenen Router betreiben, man bekommt dafür aber nicht die SIP Credentials :wand:
Benötigt man aber die SIP Credentials, muß man zwingend eigene Hardware (eigene Fritzbox) betreiben, wodurch man sich dann aber den Bridge Modus versperrt :wand:
Will man Beides, bleibt nur noch das TC4400, da kann man seinen eigenen Router hinter betreiben und man bekommt die SIP Credentials.
Mit echter Routerfreiheit hat das eigentlich schon nichts mehr zu tun. :kotz:
Es ist natürlich schade, dass es bei UnityMedia nicht so funktioniert wie bei Vodafone Kabel.

Aber hier ist nun mal das Inoffizielle Vodafone-Kabel-Forum, d.h., was ich hier beschreibe, funktioniert bei Vodafone Kabel dann auch so, sonst würde ich mir das Posting sparen. ;)

Die Situation mit der 'Routerfreiheit' ist im Kabel-Bereich wirklich suboptimal, im (V)DSL-Bereich macht das wesentlich mehr Freude...
sparkie
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von sparkie »

spooky hat geschrieben: 10.03.2018, 20:22 Schon mal über einen anderen Provider nachgedacht?
natuerlich. Diese 'anderen' Provider liefern aber nur wesentlich langsamere Internet-Zugaenge dazu noch zu einem hoeheren Preis.

Im Prinzip ist VF ja nicht schlecht. Aber das was sie sich (zusammen mit den anderen KNBs) in puncto Routerfreiheit leisten spottet jeder Beschreibung.

Dennoch bin ich mir sicher: "Das einfache Modem" wird frueher oder spaeter auch fuer die KNBs kommen und erhaeltlich sein. Wir sind ja bereits jetzt mit dem Thema schon viel weiter als noch vor einem Jahr :grin: