Erfahrungen mit TC4400

Hier dreht sich alles um die aktuell von Vodafone Kabel Deutschland, von Vodafone West bzw. im Rahmen der eazy-Tarife verschickten Kabelrouter der Marken Arris, CommScope, Technicolor, Compal, Sagemcom und Hitron sowie um die SuperWLAN-Produkte von Vodafone. Speedprobleme bitten wir im entsprechenden Forum zu behandeln, wenn ihr Ursprung nicht auf diese Produkte zurückzuführen ist!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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DerSarde
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von DerSarde »

Hm, ein Firmwareupdate verändert ja nicht die MAC... Eher scheint die Blacklist von VFKD da nicht vollständig zu sein.
Naja, das EPC würde ich jetzt sowieso nicht mehr unbedingt empfehlen, gehen ja nur maximal 200 Mbit/s damit...

BTW: Habt ihr schon mal das Vorwort zur Schnittstellenbeschreibung von Vodafone gesehen?
Schnittstellenkonform sind Endgeräte ausschließlich, wenn diese durch geeignete technische Maßnahmen so gesichert werden, dass diese weder durch Software- oder Hardware-Manipulationen in einer Weise verändert werden können, dass sie den Anforderungen dieser Schnittstellenbeschreibung nicht mehr entsprechen. Insbesondere ist das Einspielen veränderter Firmware wirksam zu unterbinden.
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ogn205
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von ogn205 »

DerSarde hat geschrieben: 15.03.2018, 22:42 BTW: Habt ihr schon mal das Vorwort zur Schnittstellenbeschreibung von Vodafone gesehen?
Schnittstellenkonform sind Endgeräte ausschließlich, wenn diese durch geeignete technische Maßnahmen so gesichert werden, dass diese weder durch Software- oder Hardware-Manipulationen in einer Weise verändert werden können, dass sie den Anforderungen dieser Schnittstellenbeschreibung nicht mehr entsprechen. Insbesondere ist das Einspielen veränderter Firmware wirksam zu unterbinden.
Dieses Vorwort ist ehrlich gesagt sinnfrei. Denn demnach dürften die Cable-FritzBoxen eigentlich auch nicht eingesetzt werden... :roll:

Zudem hat der Provider gar nicht das Recht, mir vorzuschreiben, welches Endgerät mit welcher Software ich einsetzte. Das kann er nur bei den vom Provider selbst ausgegebenen Geräten.
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von DerSarde »

ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:42Zudem hat der Provider gar nicht das Recht, mir vorzuschreiben, welches Endgerät mit welcher Software ich einsetzte. Das kann er nur bei den vom Provider selbst ausgegebenen Geräten.
Was der Provider dir schon vorschreiben kann, ist dass du das Netz nicht stören darfst. Das kann z.B. bei unsachgemäßem Hantieren an der (eigenen) Hardware passieren (Stichwort Einstrahlung), daher vielleicht diese Bemerkung in der Schnittstellenbeschreibung.
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ogn205
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von ogn205 »

DerSarde hat geschrieben: 15.03.2018, 23:52
ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:42Zudem hat der Provider gar nicht das Recht, mir vorzuschreiben, welches Endgerät mit welcher Software ich einsetzte. Das kann er nur bei den vom Provider selbst ausgegebenen Geräten.
Was der Provider dir schon vorschreiben kann, ist dass du das Netz nicht stören darfst. Das kann z.B. bei unsachgemäßem Hantieren an der Hardware passieren (Stichwort Einstrahlung), daher vielleicht diese Bemerkung in der Schnittstellenbeschreibung.
Dann müsste der Provider erstens schon mal schlüssig belegen, dass mein Endgerät stört, und zweitens, dass an der Hardware wirklich 'unsachgemäß hantiert' wurde.

Zudem hat das nichts mit der Verwendung einer evtl. alternativen Software ('Firmware') zu tun...
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von DerSarde »

ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:58Dann müsste der Provider erstens schon mal schlüssig belegen, dass mein Endgerät stört, und zweitens, dass an der Hardware wirklich 'unsachgemäß hantiert' wurde.
Oh, schön, dass es dir dann offenbar egal wäre, wenn du bei 800 Kunden dauerhaft den Rückweg störst... :roll:
Naja, andererseits wärst du in diesem Fall ja ebenfalls davon betroffen.
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ogn205
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von ogn205 »

DerSarde hat geschrieben: 16.03.2018, 00:03
ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:58Dann müsste der Provider erstens schon mal schlüssig belegen, dass mein Endgerät stört, und zweitens, dass an der Hardware wirklich 'unsachgemäß hantiert' wurde.
Oh, schön, dass es dir dann offenbar egal wäre, wenn du bei 800 Kunden dauerhaft den Rückweg störst... :roll:
Naja, andererseits wärst du in diesem Fall ja ebenfalls davon betroffen.
Wie bitte?

Wie kommst du eigentlich dazu, dir zu erfrechen, jemanden oder mir zu unterstellen, so etwas mit Absicht zu tun und/oder billigend in Kauf zu nehmen?

Wenn du sonst nichts (konstruktives) beizutragen hast, dann lass derartige Postings besser sein. :roll:
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von robert_s »

ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:58 Dann müsste der Provider erstens schon mal schlüssig belegen, dass mein Endgerät stört, und zweitens, dass an der Hardware wirklich 'unsachgemäß hantiert' wurde.
Dazu dürfte das ggf. auch von Behördenvertretern sichergestellte Gerät wohl ausreichen...
ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:58 Zudem hat das nichts mit der Verwendung einer evtl. alternativen Software ('Firmware') zu tun...
Wenn darin unsachgemäß herumgefrickelt wurde und dadurch z.B. das Kabelmodem die Upstream-Zeitschlitze nicht mehr richtig trifft (weil vielleicht jemand meinte, den Prozessor mal ein wenig übertakten zu müssen), dann kann man sich fix einen Rückwegstörer eingehandelt haben...
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von DerSarde »

ogn205 hat geschrieben: 16.03.2018, 00:10Wie kommst du eigentlich dazu, dir zu erfrechen, jemanden oder mir zu unterstellen, so etwas mit Absicht zu tun und/oder billigend in Kauf zu nehmen?
Ich unterstelle dir gar nichts, ich hab nur mit dieser Anrede reagiert, weil du auch hypothetisch von "meinem" Gerät gesprochen hast.
Aber ich bin auch ganz ehrlich, dass ein paar Kunden (nicht du) sowas billigend in Kauf nehmen, davon bin ich überzeugt...
robert_s hat geschrieben: 16.03.2018, 00:15Wenn darin unsachgemäß herumgefrickelt wurde und dadurch z.B. das Kabelmodem die Upstream-Zeitschlitze nicht mehr richtig trifft (weil vielleicht jemand meinte, den Prozessor mal ein wenig übertakten zu müssen), dann kann man sich fix einen Rückwegstörer eingehandelt haben...
Eben. Das Kabelnetz ist in der Hinsicht relativ empfindlich.
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von reneromann »

ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:42
DerSarde hat geschrieben: 15.03.2018, 22:42 BTW: Habt ihr schon mal das Vorwort zur Schnittstellenbeschreibung von Vodafone gesehen?
Schnittstellenkonform sind Endgeräte ausschließlich, wenn diese durch geeignete technische Maßnahmen so gesichert werden, dass diese weder durch Software- oder Hardware-Manipulationen in einer Weise verändert werden können, dass sie den Anforderungen dieser Schnittstellenbeschreibung nicht mehr entsprechen. Insbesondere ist das Einspielen veränderter Firmware wirksam zu unterbinden.
Dieses Vorwort ist ehrlich gesagt sinnfrei. Denn demnach dürften die Cable-FritzBoxen eigentlich auch nicht eingesetzt werden... :roll:

Zudem hat der Provider gar nicht das Recht, mir vorzuschreiben, welches Endgerät mit welcher Software ich einsetzte. Das kann er nur bei den vom Provider selbst ausgegebenen Geräten.
Man sollte aber auch verstehen, dass es dabei alleine um die Firmware des Modem-Teils geht...
Bei den Kabel-Routern (also auch der Fritte) gibt es ja zwei Firmware-Parts:
A) einen für den Modem-Teil [und den darfst du nicht manipulieren können - du darfst aber zertifizierte/abgenommene Firmware vom Hersteller, mit der die Schnittstellenbeschreibung weitehrin eingehalten wird, trotzdem einspielen]
-und-
B) einen für den Router-Teil -- derjenige, der z.B. mittels Freetz geändert/bereitgestellt wird...

Über den Teil B gibt es in der Schnittstellenbeschreibung keinerlei Einschränkungen, es geht in der Schnittstellenbeschreibung immer lediglich um den Firmware-Teil A (der halt auch die DOCSIS-Kommunikation regelt).
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Re: Erfahrungen mit TC4400

Beitrag von ogn205 »

robert_s hat geschrieben: 16.03.2018, 00:15
ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:58 Dann müsste der Provider erstens schon mal schlüssig belegen, dass mein Endgerät stört, und zweitens, dass an der Hardware wirklich 'unsachgemäß hantiert' wurde.
Dazu dürfte das ggf. auch von Behördenvertretern sichergestellte Gerät wohl ausreichen...
Unter der Vorraussetzung, dass das Endgerät 1. wirklich gestört hat und 2. überhaupt sichergestellt wurde... :roll:
ogn205 hat geschrieben: 15.03.2018, 23:58 Zudem hat das nichts mit der Verwendung einer evtl. alternativen Software ('Firmware') zu tun...
Wenn darin unsachgemäß herumgefrickelt wurde und dadurch z.B. das Kabelmodem die Upstream-Zeitschlitze nicht mehr richtig trifft (weil vielleicht jemand meinte, den Prozessor mal ein wenig übertakten zu müssen), dann kann man sich fix einen Rückwegstörer eingehandelt haben...
Richtig. "WENN". "Wenn" aber nicht, also das Endgerät störungsfrei läuft, was dann? ;)