Wenn du mit den Downloads die Leitung (im Downstream) dicht machst, hilft dir nur ein Tarifwechsel in einen Tarif mit mehr (Download-)Bandbreite!uepps hat geschrieben: 22.06.2018, 08:19 Danke erstmal.
Hatte ich ja auch schon gefragt ob ein Wechsel und damit mehr Upload, obwohl ich immer noch nicht wirklich verstehe was der Upload damit zu tun hat, Abhilfe schaffen.
Mit QoS und ähnlichen Scherzen kannst du zwar die Folgen des "dichten" Downstream abmildern (die PING-Zeiten steigen dann nicht ganz so exorbitant an, aber sie steigen trotzdem an), aber gänzlich beseitigen kannst du die Folgen damit nicht.
Und mit dem Upload hat das nur bedingt etwas zu tun - solange der Upload noch frei ist, kommen die Bestätigungspakete auch bei der Gegenstelle an - aber wenn durch den Download der Downstream dicht ist, ist er halt dicht...
Stell dir deinen Internetanschluss einfach wie eine Landstraße vor - und jedes Datenpaket wie ein Auto.
Wenn du jetzt viele Datenpakete mit dem Download über die Leitung schickst, ergo viele Autos auf der Landstraße für den "Download" fahren, wird es schwierig, da noch weitere Autos/Datenpakete für die anderen Dienste "reinzuquetschen". Viel mehr müssen diese anderen Dienste auf eine Lücke warten (und das ist deine ansteigende PING-Zeit), bis sie auch mal Platz finden. Was da hilft, sollte klar sein - statt der Landstraße eine Autobahn benutzen, weil dort mehr Platz ist. Bezogen auf den Internetanschluss also schlichtweg mehr Bandbreite buchen (oder weniger runterladen).
Aber das haben wir hier ja schon X-mal geschrieben...