Meine Werte in der Fritzbox
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Re: Meine Werte in der Fritzbox
Ich sage nur wie bereits zuvor, BETA.
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Re: Meine Werte in der Fritzbox
Falsch - Die SNR und die CNR sind immer positiv, wenn das Signal stärker als das Rauschen ist.Torsten1973 hat geschrieben: ↑06.07.2018, 16:28Seit das in der aktuellen Labor korrigiert wurde, denn eigentlich müsste es immer mit Minuszeichen angezeigt werden sagt AVM. Darüber war ich auch schon gestolpert.
Warum man jetzt in der Box die SNR/CNR als MSE bezeichnet, ist mir ein Rätsel - denn es wird ja nicht der Wert der mittleren quadratsichen Abweichung (MSE), sondern das Verhältnis von Signal- bzw. Gesamt- zu Rauschleistung angegeben.
Und das berechnet sich nunmal als Quotient von Signalleistung (also Nutzsignal) zu Rauschleistung (nur Rauschen).
Für einen "vernünftigen" Empfang MUSS die Signalleistung größer als die Rauschleistung sein (ansonsten würde des Signal im Rauschen untergehen) - ergo wird auch der Quotient aus Signal- und Rauschleistung > 1.
Logarithmiert man nun diesen Quotienten um das logarithmische Maß in "dB" zu erhalten, so muss dieses ebenfalls größer Null sein, da der Logarithmus einer Zahl größer Eins immer größer Null sein muss.
Ergo würden -34 dB SNR bedeuten, dass die Rauschleistung um den Faktor 50 größer als die Signalleistung wäre.
Bei +34 dB SNR hingegen ist die Signalleistung um den Faktor 50 größer als die Rauschleistung...
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Re: Meine Werte in der Fritzbox
Das hängt doch davon ab, was der Demodulator an Werten hergibt. Der "altehrwürdige" VES1820 auf meiner ersten DVB-C Karte (ca. 1998) gibt laut Dokumentation jedenfalls den MSE her - und der Linuxtreiber invertiert einfach dessen Bits und gibt das als SNR aus...reneromann hat geschrieben: ↑07.07.2018, 17:00 Falsch - Die SNR und die CNR sind immer positiv, wenn das Signal stärker als das Rauschen ist.
Warum man jetzt in der Box die SNR/CNR als MSE bezeichnet, ist mir ein Rätsel - denn es wird ja nicht der Wert der mittleren quadratsichen Abweichung (MSE), sondern das Verhältnis von Signal- bzw. Gesamt- zu Rauschleistung angegeben.
Und das berechnet sich nunmal als Quotient von Signalleistung (also Nutzsignal) zu Rauschleistung (nur Rauschen).
Wenn ich das richtig verstehe, wird der MSE ermittelt, indem man die Bits nach der Demodulation mit den Bits nach der Fehlerkorrektur vergleicht - das dürfte recht "kostengünstig" in der Hardware zu implementieren sein. Warum sollten die Demodulatoren des PUMA-Chipsatzes nicht diese Variante implementieren?
Für einen auf [0..1] normierten MSE gilt hingegen das Gegenteil...reneromann hat geschrieben: ↑07.07.2018, 17:00 Für einen "vernünftigen" Empfang MUSS die Signalleistung größer als die Rauschleistung sein (ansonsten würde des Signal im Rauschen untergehen) - ergo wird auch der Quotient aus Signal- und Rauschleistung > 1.
Logarithmiert man nun diesen Quotienten um das logarithmische Maß in "dB" zu erhalten, so muss dieses ebenfalls größer Null sein, da der Logarithmus einer Zahl größer Eins immer größer Null sein muss.