Kabel Router verloren gegangen

[Skykeeper]

Genau das ist so richtig, es ist aber nicht geklärt ob ich Ersatz selbst besorgen kann.
Und genau da liegt das Problem, Vodafone geht auf solche Dinge in den AGB nicht ein und daher ist der Kunde erst mal im Vorteil.
Es steht auch nicht in den AGB was passiert wenn ich das Gerät nicht reichtzeitig sondern verspätet zurück sende.

[reneromann]

Wenn du es verspätet zurücksendest, bekommst du derzeit bei Kabelkunden (noch) das Geld zurücküberwiesen. Geht natürlich nur, wenn das Gerät auch deinem Vertrag zugeordnet war - will heißen: Sendest du ein "fremdes" Gerät zurück, kann das nicht deinem Vertrag zugeordnet werden, sondern zählt zum alten Vertrag und der Verkäufer bekommt seine Schadenersatzsumme zurück.

[kabel_fan]

Bei zu später Rücksendung musst du einen pauschalierten Schadenersatz zahlen - das Gerät ist und bleibt aber trotz Zahlung im Eigentum von VF.

Das dürfte rechtlich kaum haltbar sein.

Das ist rechtlich vollkommen haltbar - und auch völlig normal.

Wenn du meinst und damit glücklich wirst. Ich meine aber, es ist nicht der Fall. Interessant ist aber, dass du einräumst, im Fall des Mietwagens könne ein Eigentumswechsel stattfinden, weil nach Schadensregulierung das KFZ der Vollkaskoversicherung gehört. Also lass es gut sein, aber Recht hast du nicht, denn deine Argumentation ist so ziemlich verworren ("Naturalrestition" schön und richtig, aber die Folgerung ist falsch.) Spielt aber in diesem thread keine Rolle, denn es geht ja um etwas ganz anderes. Aber wie so häufig verbohrst du dich auf einen Nebenschauplatz und willst einfach nur Recht haben. Vollends lächerlich wird es, weil bei einem DSL-Produkt ein Eigentumswechsel möglich sein soll, bei einem Kabelprodukt aber nicht. Nur eines noch: Eigentum (auch an beweglichen Sachen) kann durchaus ohne Kaufvertrag übertragen werden. Stichwort: Abstraktionsprinzip. Aber damit Ende dieses Falles, du glaubst weiterhin an deine Aussage, ich nicht.

[reneromann]

Das dürfte rechtlich kaum haltbar sein.

Das ist rechtlich vollkommen haltbar - und auch völlig normal.

Wenn du meinst und damit glücklich wirst. Ich meine aber, es ist nicht der Fall. Interessant ist aber, dass du einräumst, im Fall des Mietwagens könne ein Eigentumswechsel stattfinden, weil nach Schadensregulierung das KFZ der Vollkaskoversicherung gehört.

Wer bezahlt denn in dem Fall wem welchen Schaden? Na? Richtig: Die Vollkasko "kauft" das (nicht mehr vorhandene) Fahrzeug für den jeweiligen Restwert dem ursprünglichen Eigentümer, also dem Vermieter/Verleiher ggfs. gegen Zahlung "seines" [nicht DEINES] Selbsthbehalts ab.
Das hat aber nichts mit dem Verleih-/Mietvertrag zu tun, sondern ist alleinig eine Sache zwischen dem Verleiher/Vermieter und der von ihm abgeschlossenen Vollkasko für das Fahrzeug selbst.
Der Verleiher/Vermieter könnte auch ohne Vollkasko arbeiten und sich so die höheren Versicherungsprämien sparen - nur muss er bei Beschädigung/Verlust dann halt selbst komplett aufkommen (egal welcher Selbstbehalt mit dem Kunden vereinbart wurde).

Vollends lächerlich wird es, weil bei einem DSL-Produkt ein Eigentumswechsel möglich sein soll, bei einem Kabelprodukt aber nicht.

Bevor du meine Worte verdrehst, solltest du lieber meinen Post auch richtig zitieren. Ich schrieb nämlich:

DAS ist ein völlig anderer Fall, weil es sich dabei um eine EasyBox, also ein DSL-Endgerät handelt, welche bei verspäteter oder Nichtrücksendung als Kaufgerät "umgemünzt" wird.
Ob DAS rechtlich haltbar ist - also die Umwidmung eines Leihvertrags in einen Kaufvertrag - müsste geprüft werden.

Und habe damit extra auch bezweifelt, ob DIESES Vorgehen rechtlich haltbar sei. Aber klar, das passt natürlich nicht in dein Weltbild, warum du die Aussage auch gezielt weglässt.

Nur eines noch: Eigentum (auch an beweglichen Sachen) kann durchaus ohne Kaufvertrag übertragen werden. Stichwort: Abstraktionsprinzip. Aber damit Ende dieses Falles, du glaubst weiterhin an deine Aussage, ich nicht.

Kann schon, Eigentum kann auch in Form einer Schenkung übertragen werden - hat hier aber alles keinerlei Relevanz.

[spooky]

Ich denke hier wurde jetzt alles gesagt, zum Thema Entschädigung etc pp.
Wenn ihr weiter diskutieren möchtet, es gibt da so eine schöne Funktion, die nennt sich Privatnachrichten (PN).

[GreteK.]

Herzlichen Dank noch einmal an alle, die helfen wollten. Ein schönes Osterfest und alles Gute.

[lompiz]

Hallo,
VODAFONE ist sehr hartnäckig. Uns ist folgendes passiert.
Vertrag lief ab, Router wurde wegen Umzug usw. vergessen zurück zu senden!
99 Euro wurden abgebucht, der Abbuchung wurde widersprochen, da wir nicht wussten für was das sein soll.
Wir haben mehrmals versucht, VODAFONE telefonisch zu erreichen, zwecklos!
Da wir die Daten des Vertrages nicht mehr hatten, flogen wir laufend aus der Leitung.
Router wurde dann zurück geschickt (dachten uns dann dass es dafür sein muss).
Drei Wochen später dann INKASSO. Statt 99 nun 170 Euro!

VODAFONE rief mich dann an und ich erklärte die Situation.
Statt Verständnis und Kulanz Härte und Sturheit!!!
VODAFONE hat den Router (ging automatisch in unseren Besitz über nach 2 Wochen) an die alte Adresse zurück geschickt.
Da wir dort nicht mehr erreichbar waren, ging er zurück an VODAFONE! Dort wurde er laut Aussagen Kundendienst-Mitarbeiter verschrottet!!!

Wir mussten also zähneknirschend 170 Euro zahlen und haben noch nicht einmal den Router erhalten!
Eine solche Vorgehensweise mit einem Kunde ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit!

FAZIT: VODAFONE hat zwar nun 99 Euro erhalten und die (vermutlich hauseigene) Inkassofirma 70, aber am Ende ist VODAFONE der Verlierer, denn:
Wir haben alle unsere Verträge mit VODAFONE (unsere Familienmitglieder haben drei davon) gekündigt und keiner von uns will je wieder etwas mit VODAFONE zu tun haben.

Ist so ein Umgang mit dem Kunde also lohnend? NEIN, auf gar keinen Fall. Es sind stets die Firmen, die verlieren.
In den USA läuft die Sache ganz anders, denn Kundendienst hat dort einen ganz anderen Stellenwert.
Bei uns haben es leider noch die wenigsten gelernt! Schon gar nicht VODAFONE!

[AndreasNRW]

VODAFONE rief mich dann an und ich erklärte die Situation.
Statt Verständnis und Kulanz Härte und Sturheit!!!
VODAFONE hat den Router (ging automatisch in unseren Besitz über nach 2 Wochen) an die alte Adresse zurück geschickt.
Da wir dort nicht mehr erreichbar waren, ging er zurück an VODAFONE! Dort wurde er laut Aussagen Kundendienst-Mitarbeiter verschrottet!!!

Dann würde ich jetzt ein Mahnverfagren gegen VF einleiten und einen neuen Router fordern, ersatzweise 99€

[NE3_Technician]

Das ist natürlich nicht optimal gelaufen. Aber selbst ein wenig schuld.

" Wir haben mehrmals versucht, VODAFONE telefonisch zu erreichen, zwecklos!
Da wir die Daten des Vertrages nicht mehr hatten, flogen wir laufend aus der Leitung."

Das ist doch nur eine Ausrede. Wenn es meine 99€ gewesen wären, dann wäre ich hartnäckiger geblieben.
Ihr habt vermutlich einfach 2x angerufen und euch dann gedacht, mir doch egal !

Vodafone schickt einen Brief raus, wo exakt drin steht, was einen erwartet wenn man den Router nicht zurückschickt.

Irgendwie fehlt mir auch die erste Mahnung oder änliche. Kling unglaubwürdig das VDF direkt das Inkassounternehmen einschaltet.

[Krummlasche]

Sehe ich ganz genau so, Kollege NE3.

99 Euro wurden abgebucht, der Abbuchung wurde widersprochen, da wir nicht wussten für was das sein soll.

Wieso wusstet ihr das nicht? Weder die Auftragsbestätigung, noch die Kündigungsbestätigung wurden sich dann jeweils angeschaut. Zu Vertragsbeginn wird mitgeteilt, dass es sich um ein Leihgerät handelt. In der Kündigungsbestätigung steht, bitte schick das Gerät zurück. Wenn die Frist kurz vor Ablauf ist, schickt Vodafone NOCHMAL ne Mail oder SMS- bitte, bitte schick doch die Geräte zurück. Also sry, was hätte man noch tun sollen?

aber am Ende ist VODAFONE der Verlierer, denn:
Wir haben alle unsere Verträge mit VODAFONE (unsere Familienmitglieder haben drei davon) gekündigt und keiner von uns will je wieder etwas mit VODAFONE zu tun haben.

Zu gut: A habt ihr eurer Familie nur die halbe Wahrheit erzählt, ihr tragt eine erhebliche Mitschuld an dem Umstand, B halte ich die Story für recht unwahrscheinlich- meiner Mutter wäre das komplett egal, ob ich da Stress mit Internetprovidern habe, solange das bei ihr läuft, würde sie garantiert nicht wechseln, weil ich da Probleme habe und C ganz im Ernst- ihr geht, 3 andere kommen. Das ist ein ewiger Kreislauf. Die Leute wechseln von Pontius zu Pilatus und wieder zurück, weil immer irgendwas nicht passt und die Hoffnung haben, woanders wird es schon besser werden.