WLAN-Option

[CableMonsta]

Ich buche die WLAN Option nicht weil ich dieses Geschäftsmodell nicht unterstütze.
Heißt die Hardware, die alles kann, hinstellen und dann per Software einzelne Features freischalten.
Was da in dem Kabelrouter für WiFi drin ist (Kosten Chip, Antenne, Software...) ist wahrscheinlich nach 6 Monaten abbezahlt.

Glaube da bin ich auch nicht der einzige der das so sieht.

Aber es hat ja jeder die Freiheit.

[UKWFan]

Ein Freund dieser Praxis bin ich auch nicht und werde ich auch nie sein, allerdings hatte ich bisher noch nie das Problem, die WLAN Option kostenfrei freigeschaltet zu bekommen. Ich habe bei VKDG noch nie für diese Option bezahlt seit ich Kunde bin, und das sind inzwischen auch schon vier Jahre. Vielleicht ist eine Nachfrage auch mal einen Versuch wert?

[Karl.]

Ich habe bei VKDG noch nie für diese Option bezahlt seit ich Kunde bin, und das sind inzwischen auch schon vier Jahre. Vielleicht ist eine Nachfrage auch mal einen Versuch wert?

Soweit ich weiß, kann man es nur als Neukunde oder als Vertragsverlängerer mit Laufzeit <12 Mon. verhandeln.

Hab sie auch für 2 Jahre kostenlos gehabt und jetzt dauerhaft kostenlos.

[CableMonsta]

Update:
Also das WLAN ist, obwohl die Option nicht bestellt ist immernoch vorhanden.

Schon irgendwie ärgerlich wenn man nicht weiss woran man ist und jederzeit das WLAN abgedreht werden kann.

[Abraxxas]

Ich habe meinen eigenen Wlan Router und somit natürlich diese "Option" nicht zugebucht. Allerdings war es absolut kein Problem das Wlan am VF Router zu aktivieren. Da könnte man deren Dummheit schon ausnutzen und es würde mich nicht wundern, wenn das einige Tausend auch tun.
Wies's geht werde ich hier natürlich nicht publizieren.
Dieses Geschäftsmodel, dass alle Funktionen prinzipiell da sind aber erst gegen Zahlung freigeschaltet werden ist bei B2B schon seit 20 Jahren standart. Macht teils sogar im Privatsektor Sinn, nur machts keiner sinnvoll.

[reneromann]

Wenn man mal die Kosten für den zusätzlichen Strombedarf und die Anschaffung eines (vernünftigen) separaten WLAN-APs gegenrechnet, dürfte sich die Nicht-Buchung der WLAN-Option binnen 2 Jahren eigentlich nicht rechnen.
Bei 3 € x 24 Monaten, also 72 € und einem Preis des WLAN-AP von 50 €, dürfte der AP insgesamt über die 24 Monate keine 22 € an Stromkosten verursachen - bei einem Preis von 25 ct/kWh also maximal 88 kWh in 2 Jahren ziehen -oder- bezogen auf eine konstante Leistungsaufnahme maximal 5 W Mehrverbrauch gegenüber der Nutzung des WLAN-Moduls im Kabelrouter erzeugen. Sollte der separate WLAN-AP eine höhere Leistungsaufnahme haben, so rechnet sich die Nicht-Buchung der WLAN-Option nicht mehr.

Nachtrag:
Der Mehrverbrauch an Leistung bei einem separaten WLAN-AP resultiert daraus, dass dieser separate WLAN-AP natürlich neben dem eigentlichen WLAN-Modul (das würde -sofern möglich- auf dem Kabelrouter dann komplett deaktiviert/stromlos sein und ideal betrachtet keinerlei Leistung benötigen, ergo könnte man dies 1:1 mit der Leistungsaufnahme im WLAN-AP gleichsetzen) zusätzlich einen Prozessor [der die LAN-Pakete entgegennimmt, ggfs. die Verschlüsselung vornimmt, auf dem das Betriebssystem des WLAN-AP läuft usw. usf], Speicher [irgendwo müssen die Daten und das Betriebssystem ja gespeichert werden] sowie LAN-Modul, die allesamt Leistung aufnehmen. Und natürlich braucht der Kabelrouter für die LAN-Verbindung ebenfalls (zusätzliche) Leistung an dem LAN-Port, der zum WLAN-AP führt und der sonst ungenutzt wäre.

[Abraxxas]

BlaBla. Ich habe meinen Wlan AP seit fast 10 Jahren und was der kostet ist zweitrangig. Viel wichtiger ist, dass er perfekt funktioniert. Genau das kann man aber von den VF Geräten nicht behaupten. Von keinem!
Und damit sind sie nicht einen Cent wert.

[reneromann]

OT:

BlaBla. Ich habe meinen Wlan AP seit fast 10 Jahren und was der kostet ist zweitrangig.

Nein, in einer Vollkostenrechnung ist das NICHT zweitrangig. Und genau eine solche Vollkostenrechnung sollte man schon aufstellen, wenn man meint, dass etwas "günstiger" oder "teurer" ist.
In deinem Fall mögen sich die Kosten für die Anschaffung des Geräts auf 10 Jahre verteilen, d.h. pro Jahr vielleicht nur noch 5..10 € betragen, nur trotzdem bleiben die Kosten erhalten.

Und letzten Endes bleibt noch immer das Mehr an Leistungsaufnahme für den WLAN-AP - selbst wenn man von (völlig unrealistischen) Null Euro Geräteabschreibung ausgehen würde, dürfte der AP keine 36 € an Stromkosten pro Jahr verursachen (wären bei 25 ct/kWh also 144 kWh oder runtergebrochen 16 W konstante Leistungsaufnahme). Ist die Differenz der Leistungsaufnahme größer als die genannten 16 W, kostet dich das Gerät pro Jahr mehr an Stromkosten, als die Aktivierung der WLAN-Option dich kosten würde - und zwar unabhängig von der Geräteanschaffung.

Viel wichtiger ist, dass er perfekt funktioniert. Genau das kann man aber von den VF Geräten nicht behaupten. Von keinem!
Und damit sind sie nicht einen Cent wert.

Relativ - erst einmal stellen sie ein WLAN bereit - egal wie "gut oder schlecht" das funktioniert.
Und zumindest bei den Fritten klappt das ganz gut, bei manch anderem Gerät soll es auch besser - bei anderen hingegen schlechter funktionieren.
Nur scheint's für die meisten Nutzer zu reichen.

[Abraxxas]

Relativ - erst einmal stellen sie ein WLAN bereit - egal wie "gut oder schlecht" das funktioniert.

Das ist weder relativ noch egal. Wenn ich dafür Geld bezahle erwarte ich eine entsprechende Leistung.

und zumindest bei den Fritten klappt das ganz gut,

Bei den Fritten gibt es keine Wlan Option. Davon reden wir also nicht.

[Escorpio]

Wenn man mal die Kosten für den zusätzlichen Strombedarf und die Anschaffung eines (vernünftigen) separaten WLAN-APs gegenrechnet, dürfte sich die Nicht-Buchung der WLAN-Option binnen 2 Jahren eigentlich nicht rechnen.
Bei 3 € x 24 Monaten, also 72 € und einem Preis des WLAN-AP von 50 €, dürfte der AP insgesamt über die 24 Monate keine 22 € an Stromkosten verursachen - bei einem Preis von 25 ct/kWh also maximal 88 kWh in 2 Jahren ziehen -oder- bezogen auf eine konstante Leistungsaufnahme maximal 5 W Mehrverbrauch gegenüber der Nutzung des WLAN-Moduls im Kabelrouter erzeugen. Sollte der separate WLAN-AP eine höhere Leistungsaufnahme haben, so rechnet sich die Nicht-Buchung der WLAN-Option nicht mehr.

Nachtrag:
Der Mehrverbrauch an Leistung bei einem separaten WLAN-AP resultiert daraus, dass dieser separate WLAN-AP natürlich neben dem eigentlichen WLAN-Modul (das würde -sofern möglich- auf dem Kabelrouter dann komplett deaktiviert/stromlos sein und ideal betrachtet keinerlei Leistung benötigen, ergo könnte man dies 1:1 mit der Leistungsaufnahme im WLAN-AP gleichsetzen) zusätzlich einen Prozessor [der die LAN-Pakete entgegennimmt, ggfs. die Verschlüsselung vornimmt, auf dem das Betriebssystem des WLAN-AP läuft usw. usf], Speicher [irgendwo müssen die Daten und das Betriebssystem ja gespeichert werden] sowie LAN-Modul, die allesamt Leistung aufnehmen. Und natürlich braucht der Kabelrouter für die LAN-Verbindung ebenfalls (zusätzliche) Leistung an dem LAN-Port, der zum WLAN-AP führt und der sonst ungenutzt wäre.

Du vergisst in deiner Rechnung aber, dass eine aktivierte oder deaktivierte WLAN Option (NUTZUNG) ebenfalls den Stromverbrauch beeinflusst. Auch vergisst du dabei, dass man einen eigenen zusätzlichen Router, ganz nach seinem Nutzungsverhalten kaufen kann. Bei dem KD Router, musst du nehmen, was du bekommst.