Er hat ein Kabelmodem von Vodafone (so ein schwarzes).
Keine Ahnung, welche Firma, kann nichts drauf erkennen.
Vermutlich so eine Chinagurke.
Ich habe bei ihm mal mit dem Handy direkt vor dem Modem einen Speedtest über WLAN gemacht (was anderes nutzt er nicht im Haus), da kommt nur 23Mbit/s im DL und mickrige 0.8 - 1Mbit/s im UL an.
Da er auch HomeOffice macht, ist er auf einen halbwegs vernünftigen Upload angewiesen, sagen wir mind. 10Mbit/s.
Ich hatte damals die easybox 803 gegen eine Fritzbox ausgetauscht (Internet über Telefondose), da hatte ich dann in allen Räumen 5x so hohen Speed.
Hatte sonst nichts verändert.
Bei Geräten, die Vodafone seinen Kunden also kostenlos überlässt, bin ich sehr skeptisch, um es vorsichtig auszudrücken.
Das Haus, in dem er wohnt, ist sicher schon 50 Jahre alt aber die TV-Verkabelung wurde erst vor 3 Jahren neu gemacht.
Laut Vodafone Seite müsste er unter seiner Adresse bis zu 50Mbit/s im Upload und bis zu 200Mbit/s im Download haben.
Ich weiß auch, was die Wörter "bis zu" bedeuten, aber es gibt auch einen Mindestspeed, der geliefert werden muss und das kann sicher nicht 0.8Mbit/s beim UL in der heutigen Zeit sein.
Woran liegt es also, dass der Speed sowohl im Upload als auch Download so grottig ist?
Wenn es nicht besser geht, könnte man dann Vodafone verpflichten, ihm Internet über Telefondose anzubieten?
Ich habe nebenan nämlich bei Vodafone 100Mbit/s im DL und 40Mbit/s im UL, allerdings über Telefondose, weil mein Haus über keinen Kabelanschluss verfügt (Glück gehabt

So ist Vodafone gezwungen, die Telekomleitung zu nutzen, um mir Internet und Telefon zur Verfügung zu stellen.