Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

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berlin69er
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von berlin69er »

tomcat0074 hat geschrieben: 01.10.2019, 17:48Doch das können und machen dir auch - siehe oben
Können und dürfen sind aber immer noch zwei unterschiedliche Paar Schuhe!
Die Karte stammt ja häufig nicht vom Techniker, sondern vom MB, der die Mitteilung bekommen hat, dass jemand eingezogen ist.
Wenn er sieht, dass dort noch nichts lukratives abgeschlossen wurde, versucht er mit der Karte Druck aufzubauen.
Dieses Verhalten ist, wenn er dann wirklich abklemmt illegal (wenn dadurch der IP Anschluss lahmgelegt wird) und wenn es bei der Karte bleibt zumindest unlauter.
Ich hatte diese Karte nach meinem Umzug auch im Briefkasten, obwohl ich den Anschluss über die NK bezahle. Der MB versucht also zunächst mal zu bluffen. Reagiert hab ich auf diese plumpe Art des Kundenfangs natürlich nicht.
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von reneromann »

hypnorex hat geschrieben: 02.10.2019, 08:38 Das gleiche Problem ist ja auch noch bei den Zwangsboxen bei einer Störung.
Das liegt aber daran, das man -im Gegensatz zum DSL mit dessen Punkt-zu-Punkt-Verbindung- beim Kabel eine Punkt-zu-Multipunkt-Verbindung hat und Fremdgeräte nicht auslesen kann/darf/will. Ergo weiß VF nicht, ob die Störung alleining beim Kunden liegt oder eventuell etwas Größeres vorliegt.
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von hypnorex »

Die Betonung liegt dann aber eher auf "will". Ich würde sofort mein Einverständnis dazu geben - ist ja sogar ein der Box aktiviert.

Bei den anderen wie z.B. bei Unity geht's ja auch.

Ich halte das für ein altes Relikt von KabelDeutschland.
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von VBE-Berlin »

hypnorex hat geschrieben: 02.10.2019, 11:47 Die Betonung liegt dann aber eher auf "will". Ich würde sofort mein Einverständnis dazu geben - ist ja sogar ein der Box aktiviert.
Vermutlich müsste dieses Einverständnis sogar schriftlich erteilt werden. Also ein enormer Aufwand.
Und wer haftet, wenn nach solch einem Zugriff Daten (Telefonbuch, Konfiguration) verloren gehen?
Oder während des Zugriffs aus irgend einem Grund die Box sogar kaputt geht?
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von hypnorex »

Ich denke, das eine Checkbox im Online Portal genügt. Oder eventuell bereits die Aktivierung in der FritzBox. Bei anderen Providern ist ja auch die Aktivierung in der FritzBox ausreichend.

Es gäbe Wege, man müsste nur wollen.
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von Artchi »

Wo ist eigentlich jetzt das Problem? Es ist doch klar, das ein wichtiger Punkt gegeben sein muss:

Wird der Kabelanschluss (nicht Internet oder Pay-TV) monatlich bezahlt? Bei einer Mietwohnung ist das ja in der Nebenkostenabrechnung und im Mietvertrag zu finden! Wenn nicht, ist es sehr wahrscheinlich das an der MItteilung etwas dran ist, oder? Wenn diese nicht gezahlt werden, muss das geändert werden, will man weiter Leistungen auf der Leitung beziehen.

Die MB und VFKD versuchen selbstverständlich dabei noch zus. Verträge zu verkaufen. Das sieht man sehr schön daran, wie man denn ohne STB bitte verschlüsselte TV-Sender sehen kann? Die Verkaufsseite zur CI+-Smartcard ist auf der VFKD-Homepage schwer zu finden. Und hat man sie erstmal gefunden, wird einem kein Online-Bestellformular angeboten sondern nur eine Telefonnummer. Ja, damit die einem am Telefon die STB andrehen können. :wand: Aber da muss man ja nicht zustimmen! Da muss man einfach standhaft bleiben.

Und genauso bei dieser Karte: einfach anrufen und fragen. Sobald es nicht mehr um den Anschluss selbst geht, sondern um Pay-TV, Set Top Box o.ä. sofort ablehnen! :nein:
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von reneromann »

Artchi hat geschrieben: 04.10.2019, 15:49 Wo ist eigentlich jetzt das Problem? Es ist doch klar, das ein wichtiger Punkt gegeben sein muss:

Wird der Kabelanschluss (nicht Internet oder Pay-TV) monatlich bezahlt? Bei einer Mietwohnung ist das ja in der Nebenkostenabrechnung und im Mietvertrag zu finden! Wenn nicht, ist es sehr wahrscheinlich das an der MItteilung etwas dran ist, oder? Wenn diese nicht gezahlt werden, muss das geändert werden, will man weiter Leistungen auf der Leitung beziehen.

Die MB und VFKD versuchen selbstverständlich dabei noch zus. Verträge zu verkaufen. Das sieht man sehr schön daran, wie man denn ohne STB bitte verschlüsselte TV-Sender sehen kann? Die Verkaufsseite zur CI+-Smartcard ist auf der VFKD-Homepage schwer zu finden. Und hat man sie erstmal gefunden, wird einem kein Online-Bestellformular angeboten sondern nur eine Telefonnummer. Ja, damit die einem am Telefon die STB andrehen können. :wand: Aber da muss man ja nicht zustimmen! Da muss man einfach standhaft bleiben.

Und genauso bei dieser Karte: einfach anrufen und fragen. Sobald es nicht mehr um den Anschluss selbst geht, sondern um Pay-TV, Set Top Box o.ä. sofort ablehnen! :nein:
Der wichtige Punkt: Diese Medienberater klemmen einfach Leute ab, die keinen TV-Vertrag abschließen wollen, obwohl ein Internetvertrag besteht und bezahlt wird.
Sie nötigen dich also, einen (zusätzlichen) TV-Vertrag abzuschließen, der für den Internetvertrag aber gar nicht notwendig ist - und dies durch rechtlich nicht zulässige Sperrung des bezahlten Internetanschlusses.

Da braucht man auch nicht anrufen und fragen: Wer seinen I&P-Anschluss bezahlt, hat auch ein Anrecht darauf, dass der Anschluss entsprechend geliefert wird und das diese Leute vom Anschluss die Finger lassen. PUNKT.
Denn es gibt zumindest im Netz von VF keinerlei Pflicht (mehr), dass der TV-Grundanschluss bezahlt werden muss, damit dann Internetanschlüsse "on top" gebucht werden können.
Wer kein TV will, muss auch kein TV bezahlen - und wenn VF es nicht hinbekommt, per Sperrfilter den TV-Teil zu sperren, dann ist das das Problem von VF, einen wirksamen Filter einzubauen - nicht aber das Problem des (zahlenden) Kunden, dass sein Internetanschluss aus heiterem Himmel gesperrt wird.
digiphotos
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von digiphotos »

Hallo zusammen,

ich bin Vodafone Internetkunde in NRW (vormals: Unitymedia). Habe den Gigabit-Tarif mit Docsis 3.1 ohne Kabelfernsehen.

Gestern habe ich einen offiziellen Brief von Vodafone erhalten. Ich solle mich umgehend bei einem "Berater" von Vodafone melden, da sonst die Sperrung meines Anschlusses droht. Von dem Berater war eine Handynummer angegeben.

Ich habe ihn angerufen und er meinte, dass er mich in der nächsten Woche zwecks Terminvereinbarung zurückruft. Ein Techniker würde an meinem Anschluss das TV Signal sperren ohne dabei das Internetsignal zu beeinträchtigen.

Habe im Internet recherchiert und herausgefunden, dass es technisch überhaupt nicht möglich ist, das TV-Signal zu sperren ohne dass das Internetsignal verschlechtert wird.

Stimmt das?

Ich habe Vodafone bereits informiert, dass ich unter diesen Umständen den Techniker nicht ins Haus lassen werde.

Wäre super, wenn Ihr mir hierzu eine Einschätzung geben könntet.

Danke und Gruß
niclas
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von niclas »

@digiphotos
Das ist nur ein Medienberater, der dir einen TV-Kabelvertrag (Vodafone TV-Connect) andrehen will. Die Nummer mit der Sperrung des Anschluss dient der Einschüchterung. Nicht ins Haus lassen.

Auch Vertriebspartner von Vodafone nutzen das Vodafone Logo. Schau dir den Brief mal genau an.
digiphotos
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Re: Vodafone Kabelanschluss soll gesperrt werden

Beitrag von digiphotos »

Danke für die Rückmeldung. Als Absender wurde die alte Unitymediaadresse in Köln angegeben. Sieht für mich so aus, als ob es direkt von Vodafone kommt (schon anders als die Karten, die bei den anderen Usern eingeworfen wurden).

Anbei ein Foto, in dem ich meinen Namen und den Namen des Vodafone "Beraters" und dessen Telefonnummer unkenntlich gemacht habe. Wir werden keinen rein lassen.
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