AVM 6591 Bridgemode
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Danke für die Empfehlung. Habe die 6591 zurückgeschickt und das TC4400 bestellt. Upgrade auf die 1000er Leitung gemacht. Vodafone Router kurz angeschlossen und anschließend TC4400 in Betrieb genommen und dahinter meine pfSense. Hat alles reibungslos geklappt und ich habe sogar meine v4 Adresse behalten und meinen v6 Präfix.
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Mit diesem Aufbau bleiben Dir freilich über 150Mbit/s Download-Kapazität dauerhaft vorenthalten. Die wären mit der 6591 möglich gewesen.rainer_zufall hat geschrieben: 25.10.2019, 15:02 Danke für die Empfehlung. Habe die 6591 zurückgeschickt und das TC4400 bestellt. Upgrade auf die 1000er Leitung gemacht. Vodafone Router kurz angeschlossen und anschließend TC4400 in Betrieb genommen und dahinter meine pfSense.
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Dafür hat er aber weniger Jitter, eine minimal geringere Latenz und, achja, einen anständigen Router dahinter.
Alles richtig gemacht
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Du meinst, weil man beim 6591 über LAN+WLAN die 1150Mbit/s erreichen kann und mir das beim TC4400 durch das fehlende WLAN verborgen bleibt? Ich bringe ein Gegenargument. Ich muss mich aktuell im DL nicht mehr um Bufferbloat kümmern weil ich über die LAN Schnittstelle allein gar nicht die theoretisch mögliche Maximalgeschwindigkeit erreichen kann.robert_s hat geschrieben: 25.10.2019, 16:47 Mit diesem Aufbau bleiben Dir freilich über 150Mbit/s Download-Kapazität dauerhaft vorenthalten. Die wären mit der 6591 möglich gewesen.
Ich bin mit meiner Konstellation aus TC4440 Modem, pfSense Router und Ubiquiti WLAN APs aktuell sehr zufrieden. Bisher hatte ich mich eigentlich nur gegen das Upgrade gewährt, weil man leider im 1000er Tarif auch bloß nicht mehr Upload bekommt. Dazu war mir das zu heiß, dass ich mein natives DualStack einbüße. Da der Preis aber gleich geblieben ist und natives Dualstack funktioniert, ist alles i.O.
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Ja, jitter und latenz sind besser. Doppel-NAT war aber auch ein Thema, welches ich umgehen wollte.sch4kal hat geschrieben: 25.10.2019, 22:00 Dafür hat er aber weniger Jitter, eine minimal geringere Latenz und, achja, einen anständigen Router dahinter.
Alles richtig gemacht
BTW: Der RTTsd Wert ist entweder mit dem neuen Modem oder durch Docsis 3.1 noch mal besser geworden. Im Anhang mal der Vergleich von der Vodafone und Telekom Leitung. Der Unterschied war deutlich größer. Vor dem Wechsel hatte ich bei der Vodafone Leitung einen average RTTsd Wert von >4-5ms. Wenn man sich jetzt im Vodafone Chart mal die 3 Peaks wegdenkt, bin ich bei ca. 2ms.
Die Telekom Leitung hat nach wie vor aber den besten RTTsd Wert....
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Nein, man kann bei der 6591 schon über LAN+LAN die 1150Mbit/s erreichen, was mit dem TC4400 so nicht möglich ist.rainer_zufall hat geschrieben: 28.10.2019, 16:36Du meinst, weil man beim 6591 über LAN+WLAN die 1150Mbit/s erreichen kann und mir das beim TC4400 durch das fehlende WLAN verborgen bleibt?robert_s hat geschrieben: 25.10.2019, 16:47 Mit diesem Aufbau bleiben Dir freilich über 150Mbit/s Download-Kapazität dauerhaft vorenthalten. Die wären mit der 6591 möglich gewesen.
Du hast nur vergessen, worum es bei Bufferbloat überhaupt geht: Darum, dass auch unter Last interaktive Anwendungen schnell reagieren. Nun hast Du aber einen Flaschenhals 1150->1000Mbit/s, an dem ausgerechnet ein "dummes Modem" entscheidet, welche Pakete bei Überlast verworfen werden - und ein "dummes Modem" weiß eben nicht, dass es Pakete interaktiver Anwendungen dabei verschonen sollte, sondern wirft sie genauso weg. Und damit ist es dann vorbei mit der schnellen Reaktionszeit, das gibt schlimmeren Jitter als mit DOCSIS 3.0 Kabelmodems.rainer_zufall hat geschrieben: 28.10.2019, 16:36 Ich bringe ein Gegenargument. Ich muss mich aktuell im DL nicht mehr um Bufferbloat kümmern weil ich über die LAN Schnittstelle allein gar nicht die theoretisch mögliche Maximalgeschwindigkeit erreichen kann.
Ist aber konzeptionell falsch aufgebaut: Der pfSense-Router, der über die notwendige Intelligenz für richtiges Buffer Management verfügt, sitzt auf der falschen Seite des Flaschenhalses, wo das "dumme Modem" schon wichtige Pakete verworfen hat und er nichts mehr ausrichten kann.rainer_zufall hat geschrieben: 28.10.2019, 16:36 Ich bin mit meiner Konstellation aus TC4440 Modem, pfSense Router und Ubiquiti WLAN APs aktuell sehr zufrieden.
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Und wie oft kommt eine Überlastsituation vor ?robert_s hat geschrieben: 28.10.2019, 20:30Nein, man kann bei der 6591 schon über LAN+LAN die 1150Mbit/s erreichen, was mit dem TC4400 so nicht möglich ist.rainer_zufall hat geschrieben: 28.10.2019, 16:36Du meinst, weil man beim 6591 über LAN+WLAN die 1150Mbit/s erreichen kann und mir das beim TC4400 durch das fehlende WLAN verborgen bleibt?robert_s hat geschrieben: 25.10.2019, 16:47 Mit diesem Aufbau bleiben Dir freilich über 150Mbit/s Download-Kapazität dauerhaft vorenthalten. Die wären mit der 6591 möglich gewesen.
Du hast nur vergessen, worum es bei Bufferbloat überhaupt geht: Darum, dass auch unter Last interaktive Anwendungen schnell reagieren. Nun hast Du aber einen Flaschenhals 1150->1000Mbit/s, an dem ausgerechnet ein "dummes Modem" entscheidet, welche Pakete bei Überlast verworfen werden - und ein "dummes Modem" weiß eben nicht, dass es Pakete interaktiver Anwendungen dabei verschonen sollte, sondern wirft sie genauso weg. Und damit ist es dann vorbei mit der schnellen Reaktionszeit, das gibt schlimmeren Jitter als mit DOCSIS 3.0 Kabelmodems.rainer_zufall hat geschrieben: 28.10.2019, 16:36 Ich bringe ein Gegenargument. Ich muss mich aktuell im DL nicht mehr um Bufferbloat kümmern weil ich über die LAN Schnittstelle allein gar nicht die theoretisch mögliche Maximalgeschwindigkeit erreichen kann.
Ist aber konzeptionell falsch aufgebaut: Der pfSense-Router, der über die notwendige Intelligenz für richtiges Buffer Management verfügt, sitzt auf der falschen Seite des Flaschenhalses, wo das "dumme Modem" schon wichtige Pakete verworfen hat und er nichts mehr ausrichten kann.rainer_zufall hat geschrieben: 28.10.2019, 16:36 Ich bin mit meiner Konstellation aus TC4440 Modem, pfSense Router und Ubiquiti WLAN APs aktuell sehr zufrieden.
Liegt im Promillebereich ?
Wenn er den CoDeL-Scheduler auf 800 Mbits einstellt, wird auch bei Überlast nix verworfen...
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Wie oft kommt eine Situation vor, in der man die intelligenten Routingfähigkeiten der pfSense wirklich braucht? Liegt im Promillebereich?sch4kal hat geschrieben: 28.10.2019, 20:37 Und wie oft kommt eine Überlastsituation vor ?
Liegt im Promillebereich ?
Ernsthaft: Wer meint, seine "gehobenen Ansprüche" nur mit einem eigenen Linux-Router befriedigen zu können, sollte sich so einen Faux-Pas nicht leisten - wenn es ihm wirklich um optimale Netzwerkleistung geht, und nicht etwas um bloße Angeberei.
Er kann auch einfach seinen Tarif auf 500Mbit/s downgraden. So betrachtet ist das TC4400 eigentlich nur für Tarife < Gigabit geeignet, wenn man optimale Leistung will...sch4kal hat geschrieben: 28.10.2019, 20:37 Wenn er den CoDeL-Scheduler auf 800 Mbits einstellt, wird auch bei Überlast nix verworfen...
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Re: AVM 6591 Bridgemode
Genauso oft wie eine (DOCSIS ?!)-Überlastsituation vor kommt und da sind eher die intelligenten QoS-Fähigkeiten gefragt.robert_s hat geschrieben: 28.10.2019, 20:52 Wie oft kommt eine Situation vor, in der man die intelligenten Routingfähigkeiten der pfSense wirklich braucht? Liegt im Promillebereich?
Welchen Faux Pas meinst du ? Und was ist für dich eine optimale Netzwerkleistung ? Das Gigabit Ethernet Limit überschreiten zu können ? Oder geringere Latenzen/Jitter ?robert_s hat geschrieben: 28.10.2019, 20:52 Ernsthaft: Wer meint, seine "gehobenen Ansprüche" nur mit einem eigenen Linux-Router befriedigen zu können, sollte sich so einen Faux-Pas nicht leisten - wenn es ihm wirklich um optimale Netzwerkleistung geht, und nicht etwas um bloße Angeberei.
Aber schön das du beurteilen kannst, was ein Jeder braucht. Ganz im Sinne des roten Konzerns...
Ich finde, die eigenen Anforderungen sollte jeder immer noch selbst definieren und bedienen können. Ich für meinen Teil schaffe es leider nicht mit einer Fritzbox oder dem Providergerät, wenn das für dich jedoch ausreichend ist, prima
Wieso das denn ? Pochst du immer noch auf der durch überprovisionierung theoretisch verfügbaren Mehrleistung ? Spiegelt sich das auch im Produktinformationsblatt wieder und muss durch VF nominell jederzeit erbracht werden ? Oder ist das eher eine Gedankenspielerei und nettes Gimmick ? Und auch hier sollte man diesen Umstand den Nutzer entscheiden lassen. Auch deine Kanalbündelung dürfte auf noch weniger Interesse stoßen, als die Verwendung eines eigenen Modems.robert_s hat geschrieben: 28.10.2019, 20:52 Er kann auch einfach seinen Tarif auf 500Mbit/s downgraden. So betrachtet ist das TC4400 eigentlich nur für Tarife < Gigabit geeignet, wenn man optimale Leistung will...
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Re: AVM 6591 Bridgemode
kann die daemliche Fritte eigentlich automatischen Failover zu anderen Internetprovidern (z.B. ueber LTE, DSL, VPN etc.), wenn der aktuelle mal ausfaellen sollte? Falls nicht bleibe ich gerne bei meinem Angeber Linux-Routerrobert_s hat geschrieben: 28.10.2019, 20:52 Ernsthaft: Wer meint, seine "gehobenen Ansprüche" nur mit einem eigenen Linux-Router befriedigen zu können, sollte sich so einen Faux-Pas nicht leisten - wenn es ihm wirklich um optimale Netzwerkleistung geht, und nicht etwas um bloße Angeberei.
Zuletzt geändert von sparkie am 29.10.2019, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.