VBE-Berlin hat geschrieben: ↑21.02.2020, 13:14
Escorpio hat geschrieben: ↑21.02.2020, 12:44
50.000 ist in Zeiten von Cloud und Geräte Synchronisierung etwas mager.
Diese Aussage verstehe ich leider nicht. Beim ersten Speichern in der Cloud, der ersten Synchronisierung gebe ich Dir ja recht, aber wieviele Daten änderst du täglich? Nur diese werden dann ja übertragen.
PS: Ich kenne auch einige *d*oten, die täglich alle 52000 Bilder, 300 Filme .... erneut hochladen. Das braucht aber kein Mensch!
Also da denkst Du aber deutlich zu kurz.
Die Anforderungen an upload hängen von Deinen persönlichen use cases ab, und da gibt es genügend gerechtfertigte Szenarien.
Beispiele:
- Backups: Regelmässig große Datenmengen die man (das ist ja grade der Sinn der Sache) off-site lagert. Entsprechende Funktionen sind in zB iOS, onedrive etc eingebaut.
- Fotos: Ich bin großer Fotografierer und ich hötte so sehr gerne meinen workflow so, dass alle Fotos auf der Stelle erstmal in die Cloud wandern und ich dort damit arbeite (oneDrive Sync folder). Das klappt aber nur, wenn die Bandbreite groß genug ist.
- arbeiten im Team an Dateien in der Cloud.
- ausserdem unterschätzt Du den Einfluss der Bandbreite auf flüssiges Arbeiten insgesamt:
Wenn ich - siehe Fotos - als Prämisse habe "online first" zu arbeiten, sprich meine Daten liegen nur noch als sync-Kopie überhaupt lokal vor, dann macht es sehr wohl einen Unterschied für das flüssige Arbeiten, dass Dinge schnell wieder online verfügbar liegen.
Nicht weil man *immer* 50MBit braucht. Aber weil es *in dem Moment* dann eben schneller geht.
Es gibt genügend Fälle, wo das Sinn macht.
Genauso gut könnte man auch andersrum fragen: wieso in aller Welt braucht jemand 1.000 down aber nur 1/20 up? Was haben die Leute so großes 'runterzuladen?