Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Hallo,
beinhalten die Business Tarife für Kabel Internet (z.B. Red Business Internet & Phone 200 Cable) natives Dual Stack oder ist dafür die Option Feste IP Adresse nötig? Finde dazu leider keine Informationen bei Vodafone. Meinem Verständnis nach sieht es so aus: Business Tarif ohne Option Feste IP Adresse: natives Dual Stack + dynamische IPv4-/IPv6-Adressen. Business Tarif mit Option Feste IP Adresse: natives Dual Stack mit fester IPv4-Adresse und festem IPv6/64-Präfix. Ist das korrekt so?
Vielen lieben Dank für eine Klärung meiner Frage!
beinhalten die Business Tarife für Kabel Internet (z.B. Red Business Internet & Phone 200 Cable) natives Dual Stack oder ist dafür die Option Feste IP Adresse nötig? Finde dazu leider keine Informationen bei Vodafone. Meinem Verständnis nach sieht es so aus: Business Tarif ohne Option Feste IP Adresse: natives Dual Stack + dynamische IPv4-/IPv6-Adressen. Business Tarif mit Option Feste IP Adresse: natives Dual Stack mit fester IPv4-Adresse und festem IPv6/64-Präfix. Ist das korrekt so?
Vielen lieben Dank für eine Klärung meiner Frage!
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Ja das ist richtig, aber bei den neuen Business 500 und 1000 ist die feste Adresse direkt mit drin. Lediglich beim 300er bräuchte man die Option eventuell noch.
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- Insider
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Wenn die Option gebucht ist, gibt's definitiv DualStack - egal ob die Option inklusive ist (500/1000) oder ob die Option separat gebucht wird (Alttarife, 200/300).
Ohne Option gibt's m.W. mittlerweile selbst in den Business-Tarifen nur noch DS-Lite [wobei das dann ja "nur" Alttarife vor April 2020 -und- den 200er/300er betreffen würde].
Ohne Option gibt's m.W. mittlerweile selbst in den Business-Tarifen nur noch DS-Lite [wobei das dann ja "nur" Alttarife vor April 2020 -und- den 200er/300er betreffen würde].
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Oh mhh ok... das ist ja doof. Das mag jetzt vielleicht etwas off topic in diesem Unterforum sein aber was wäre denn die kostengünstigste Variante für jemanden in meiner Situation:
Aktueller Stand: seit 2016 hab ich Internet & Phone Kabel 100 (vorher diverse andere Tarife bei Kabel Deutschland), 34,99€ monatl. Die (angeblich) für 6 Monate aktive Option "Gratis Speed-Upgrade 200 Mbits" läuft jetzt schon ca. 2 Jahre oder so, also effektiv 200/12 Geschwindigkeit. DS-Lite ist leider Mist hier, in den Abendstunden für 4-5 Stunden kann ich IPv4-Dienste seit neuestem nicht mehr zu meiner Zufriedenheit nutzen: AFTR gateway hoffnungslos überlastet, 300-400ms Ping, Speedtests zeigen ca. 5-6 Mbit Download. Leider inakzeptabel für mich als Pro Gamer, mit 400ms Ping kann ich mit meinen Freunden nicht raiden ohne blöd auszusehen
Ich hätte nun gerne wieder vernünftige IPv4-Konnektivität ohne großartigen finanziellen Aufwand. Ich bin kein Freund von Mehrkosten nur um eine ehemals gute Situation die sich ohne mein Zutun dramatisch verschlechterte wieder herzustellen. Soweit ich es verstehe habe ich folgende Optionen:
1. Solange den Kundenservice nerven bis sich jemand erbarmt mir die Option "Öffentliche IPv4-Adresse" zu bewilligen. Das örtliche Unternehmen welches sich um die Vodafone-Geschäfte hier kümmert hab ich schon kontaktiert und warte aud deren Rückruf.
2. Einen Router für ca. 100€ kaufen und Bridge-Mode aktivieren lassen bei meinem Compal CH7466CE.
3. Eigene Fritz!Box kaufen für 170-200€.
4. Auf Business Tarif mit Option "Feste IP Adresse" wechseln. Laut Vodafone-Webshop wäre das günstigste für mich "Red Business Internet & Phone 200 Cable", was dann 18,44€ im Monat mehr wären als ich jetzt bezahle zum Wiederherstellen der ehemaligen Funktionalität und quasi derselben Geschwindigkeit
5. Zur Telekom wechseln und für 100/40Mbit ca. 40€ monatlich zahlen (nach Berücksichtigung aller Gebühren und Gutschriften für die 24-monatige Mindestvertragszeit). Habe aber leider keine Ahnung wie dort der IPv4-Verkehr gehandhabt wird. Hätte sowieso grade die Kündigungsfrist verpasst, frühestmögliches Vertragsende: 10.05.2021. Tja mhhh
Also wenn ich ehrlich bin mag ich nur Option 1
Aktueller Stand: seit 2016 hab ich Internet & Phone Kabel 100 (vorher diverse andere Tarife bei Kabel Deutschland), 34,99€ monatl. Die (angeblich) für 6 Monate aktive Option "Gratis Speed-Upgrade 200 Mbits" läuft jetzt schon ca. 2 Jahre oder so, also effektiv 200/12 Geschwindigkeit. DS-Lite ist leider Mist hier, in den Abendstunden für 4-5 Stunden kann ich IPv4-Dienste seit neuestem nicht mehr zu meiner Zufriedenheit nutzen: AFTR gateway hoffnungslos überlastet, 300-400ms Ping, Speedtests zeigen ca. 5-6 Mbit Download. Leider inakzeptabel für mich als Pro Gamer, mit 400ms Ping kann ich mit meinen Freunden nicht raiden ohne blöd auszusehen
Ich hätte nun gerne wieder vernünftige IPv4-Konnektivität ohne großartigen finanziellen Aufwand. Ich bin kein Freund von Mehrkosten nur um eine ehemals gute Situation die sich ohne mein Zutun dramatisch verschlechterte wieder herzustellen. Soweit ich es verstehe habe ich folgende Optionen:
1. Solange den Kundenservice nerven bis sich jemand erbarmt mir die Option "Öffentliche IPv4-Adresse" zu bewilligen. Das örtliche Unternehmen welches sich um die Vodafone-Geschäfte hier kümmert hab ich schon kontaktiert und warte aud deren Rückruf.
2. Einen Router für ca. 100€ kaufen und Bridge-Mode aktivieren lassen bei meinem Compal CH7466CE.
3. Eigene Fritz!Box kaufen für 170-200€.
4. Auf Business Tarif mit Option "Feste IP Adresse" wechseln. Laut Vodafone-Webshop wäre das günstigste für mich "Red Business Internet & Phone 200 Cable", was dann 18,44€ im Monat mehr wären als ich jetzt bezahle zum Wiederherstellen der ehemaligen Funktionalität und quasi derselben Geschwindigkeit
5. Zur Telekom wechseln und für 100/40Mbit ca. 40€ monatlich zahlen (nach Berücksichtigung aller Gebühren und Gutschriften für die 24-monatige Mindestvertragszeit). Habe aber leider keine Ahnung wie dort der IPv4-Verkehr gehandhabt wird. Hätte sowieso grade die Kündigungsfrist verpasst, frühestmögliches Vertragsende: 10.05.2021. Tja mhhh
Also wenn ich ehrlich bin mag ich nur Option 1
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Tja, das Problem ist nur, dass du auf Option 1 eben keinerlei Anspruch hast.
Einzig Option 4 bietet dir die absolute Sicherheit, denn selbst bei Optionen 2 und 3 kann jederzeit die öffentliche IPv4, die damit derzeit noch geschalten wird, wegfallen und man auf das vertraglich geschuldete DS-Lite "zwangsumgestellt" werden.
Und ja, selbst mit eigenem Router hinter dem Standardgerät im Bridge-Modus oder mit eigener Kabel-Fritzbox könnte VF hier DS-Lite erzwingen.
Wenn das eigene Gerät kein DS-Lite unterstützt oder man es bewusst abgeschalten hat, kommt halt keine IPv4-Konnektivität mehr zustande - was aber dann alleine das Problem des Kunden wäre.
Und wie lange die Telekom (noch) öffentliche IPv4-Adressen an DSL-Kunden verteilt und ab wann auch dort nur noch CGNAT-Techniken wie DS-Lite eingesetzt werden, dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Denn die IPv4-Adressen sind halt erschöpft - bei einigen Anbietern mit größerem Pool nicht so schnell, wie bei anderen Anbietern mit kleinerem Pool. Nur an neue Adressen kommt man nicht mehr - ergo muss man mit den vorhandenen Adressen so effektiv wie möglich umgehen.
Einzig Option 4 bietet dir die absolute Sicherheit, denn selbst bei Optionen 2 und 3 kann jederzeit die öffentliche IPv4, die damit derzeit noch geschalten wird, wegfallen und man auf das vertraglich geschuldete DS-Lite "zwangsumgestellt" werden.
Und ja, selbst mit eigenem Router hinter dem Standardgerät im Bridge-Modus oder mit eigener Kabel-Fritzbox könnte VF hier DS-Lite erzwingen.
Wenn das eigene Gerät kein DS-Lite unterstützt oder man es bewusst abgeschalten hat, kommt halt keine IPv4-Konnektivität mehr zustande - was aber dann alleine das Problem des Kunden wäre.
Und wie lange die Telekom (noch) öffentliche IPv4-Adressen an DSL-Kunden verteilt und ab wann auch dort nur noch CGNAT-Techniken wie DS-Lite eingesetzt werden, dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Denn die IPv4-Adressen sind halt erschöpft - bei einigen Anbietern mit größerem Pool nicht so schnell, wie bei anderen Anbietern mit kleinerem Pool. Nur an neue Adressen kommt man nicht mehr - ergo muss man mit den vorhandenen Adressen so effektiv wie möglich umgehen.
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- Kabelexperte
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Schreib dem WhatsApp-Support (+49 172 1217212), dass du die Öffentliche IPv4 Adresse Tarifoption wegen Homeoffice benötigst. Ist derzeit der einfachste Weg.
CableMax 1000 (39,99€/M.) mit 6 Rufnummern und freier 6591 Cable (ohne Homebox-Option):
WLAN: https://www.speedtest.net/result/9108840930.png
LAN: https://www.speedtest.net/result/c/431f ... 31aa42.png
WLAN: https://www.speedtest.net/result/9108840930.png
LAN: https://www.speedtest.net/result/c/431f ... 31aa42.png
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Na gut ich werde mal warten ob mein Betreiber eine gute Lösung vorschlägt, falls nicht es über What'sApp-Support versuchen und wenn gar nichts klappt wohl den Business-Tarif-Weg einschlagen. Meh.
Ich verstehe allerdings nicht wieso es keine riesige Beschwerdewelle hier gibt. Ich lebe in einer 200.000 Einwohner Stadt, laut eigenen Angaben betreut das Unternehmen hier über 100.000 Haushalte (welche natürlich nicht alle Internet nutzen werden, meistens wohl nur Kabelfernsehen) und ist bestimmt der größte Internet-Anbieter hier. Und alle haben doch die gleichen Probleme wie ich. Kümmert das niemanden solange facebook noch normal läuft, da IPv6? Ist mir unbegreiflich.
Ich verstehe allerdings nicht wieso es keine riesige Beschwerdewelle hier gibt. Ich lebe in einer 200.000 Einwohner Stadt, laut eigenen Angaben betreut das Unternehmen hier über 100.000 Haushalte (welche natürlich nicht alle Internet nutzen werden, meistens wohl nur Kabelfernsehen) und ist bestimmt der größte Internet-Anbieter hier. Und alle haben doch die gleichen Probleme wie ich. Kümmert das niemanden solange facebook noch normal läuft, da IPv6? Ist mir unbegreiflich.
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- Kabelfreak
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Hi,
wenn man keine Portfreigaben via IPv4 benötigt, benötigt man nicht zwingend eine öffentliche IPv4 Adresse
Die meisten Personen nutzen ja den Internetzugang für's Surfen, Videostreaming, Chatten, Downloaden...
wenn man keine Portfreigaben via IPv4 benötigt, benötigt man nicht zwingend eine öffentliche IPv4 Adresse
Die meisten Personen nutzen ja den Internetzugang für's Surfen, Videostreaming, Chatten, Downloaden...
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- Newbie
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Es betrifft ja auch die "normalen" Nutzer. Stelle dir vor du setzt dich abends vor deinen PC mit brandneuer Gigabit-Leitung und möchtest eine große Datei z.B. ein Spiel von Steam oder HD-Film von einem Server mit IPv4-Adresse runterladen und hast nur 5Mbit Downloadgeschwindigkeit. Oder spielst ein Online-Spiel welches auf Amazon-Servern gehostet wird (auch IPv4) und hast 400ms Ping nach Frankfurt weil das AFTR Gateway überlastet ist. Das sind doch keine außergewöhnlichen Sonderfälle sondern normales Nutzerverhalten oder spinn ich?
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- Insider
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Re: Frage zu nativem Dual Stack bei Business Cable Produkt
Und wie oft sind die Gateways überlastet? So kann man auch gleich das ganze Kabel-Internet schlechtreden indem man eine Segmentüberlastung mit DSL vergleicht.....