[VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Forumsregeln
Forenregeln
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
Forenregeln
Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
-
- Newbie
- Beiträge: 2
- Registriert: 05.03.2021, 12:43
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
[VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Hallo liebe Community,
ich bin neu hier, wie es das Glück so will, gab es heute Ärger mit Vodafone.
Heute vormittag klingelte ein Vodafone Berater an unserer Tür, der sagte, er müsse die Multimedia-Dose überprüfen, ob dort ein TV-Filter installiert ist, da wohl seit der Fusion mit Unitymedia darauf bestanden wird, dies zu kontrollieren.
Der Grund weshalb man dies überprüfe, sei, dass es gerne der Fall ist, dass viele ihren Kabelanschluss fürs Fernsehen nicht angemeldet haben, es aber wohl trotzdem möglich ist, diesen zum Fernsehen zu nutzen, auch wenn kein TV-Vertrag besteht, sprich, man möchte wissen, ob manche "unter der Hand" kostenlos Kabelfernsehen beziehen.
Bei unserer Wohnung war bereits ein TV-Filter installiert, von daher, alles in Ordnung. Er erwähnte, dass zwei Parteien in unserem Haus ihren Kabelanschluss nicht abgemeldet haben und dieser daher "offen" ist. Eine Partei davon, dessen Nachnamen er nannte, ist vor 6 Monaten ausgezogen.
(wir sind die Vermieter).
Also klingelte dieser bei einer unserem anderen Mieter und stellte fest, dass bei ihm kein TV-Filter installiert ist. Da dieser Mieter noch nicht so lange hier in Deutschland lebt und teilweise noch Probleme mit der Sprache hat, wendete er sich mit dem Berater nochmal an uns, was leider in einer ständig kreisenden Diskussion endete.
Der Berater meint, dass der TV-Filter nicht installiert ist, er aber trotzdem theoretisch die Möglichkeit hat, Kabelfernsehen zu empfangen und dass er einen Bericht schreiben wird. Der Mieter wohnt seit 2016 in der Wohnung. Der Berater meint daraufhin, dass es möglich ist, dass Vodafone eine Nachzahlung für diese 4 Jahre verlangen könne.
Das ganze machte uns stutzig. In der anderen Partei sei auch kein TV-Filter installiert und der Anschluss nie abgemeldet wurden (in der Wohnung von dem, der vor 6 Monaten ausgezogen ist), ist dann nicht auch dieser verpflichtet, den Anschluss bei Vodafone abzumelden? Unser Mieter meinte, er habe nie einen TV-Vertrag gehabt und auch nie den zur Zeit offenen verwendet. Daher gehen wir von aus, dass dessen Vormieter den Anschluss nicht abgemeldet hat.
Unter anderem ist mir aufgefallen, dass in unserem Haus am Verteiler früher immer etwas zylinderförmiges zwischengeschaltet war, was vor circa 10 Jahren noch von Kabel-Deutschland installiert wurde. Ich erinnere mich noch genau daran, dass der Techniker sagte, dass dieses Bauteil installiert ist, da wir keinen TV-Vertrag gebucht haben. Dieses Bauteil ist nicht mehr installiert.
Der Berater meint, dass ein Techniker oder die Mitarbeiter im Shop uns darauf hätten hinweisen müssen, dass TV-Anschlüsse angemeldet werden müssen, das war aber nie der Fall, es war in der gesamten Zeit nur einmal ein Techniker zwecks Router-Tausch und Tausch der Multimedia-Dose in unserer Wohnung da, da es Störungen gegeben hat, keiner hat darauf hingewiesen. Auch wir wurden noch nie gefragt, ob ein TV-Filter installiert ist oder ob es möglich wäre, dies zu überprüfen. Der Berater kam unangekündigt.
Wie ist das möglich, dass beim Kunden versucht wird, die Schuld zu finden? Es ist für mich nicht verständlich, dass Vodafone nicht versucht, dass technisch zu unterbinden, dass trotzdem ferngesehen werden kann.
Es ist doch die Pflicht von Vodafone, dies sicherzustellen, dass die Techniker uns darauf hinweisen? Auch im Vertrag steht nirgends was von einer Anmeldepflicht oder sonstiges. Ich habe das Gefühl, dass Vodafone versucht, durch Lücken, dem Kunden wieder das Geld aus der Tasche zu ziehen. Klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Aber Vodafone wird doch wohl einsehen können, wo "offene" Anschlüsse sind und diese aus der Zentrale "abschalten"/das Signal kappen können, sowie z.B. das Internet, wenn es Zahlungsprobleme geben sollte?
Und wenn die Vormieter den Anschluss nicht kündigen, warum wird sich nicht an den Vormieter gewandt, sondern an den jetzigen?
Hattet Ihr auch schonmal so eine Situation? Wer ist Schuld daran, wer steht in der Pflicht?
Vielen Dank für jeden, der das bis zum Ende gelesen hat, aber das ist mir ganz neu.
Ich war mit Vodafone eigentlich immer ganz zufrieden, aber das ist gerade eine herbe Enttäuschung und falls von unserem Mieter eine Nachzahlung verlangt wird, wird dieser sich einen Rechtsanwalt zur Hilfe holen.
Da überlegt man, nach dem Ende der Vertragslaufzeit den Anbieter zu wechseln.
Viele Grüße (Y)
ich bin neu hier, wie es das Glück so will, gab es heute Ärger mit Vodafone.
Heute vormittag klingelte ein Vodafone Berater an unserer Tür, der sagte, er müsse die Multimedia-Dose überprüfen, ob dort ein TV-Filter installiert ist, da wohl seit der Fusion mit Unitymedia darauf bestanden wird, dies zu kontrollieren.
Der Grund weshalb man dies überprüfe, sei, dass es gerne der Fall ist, dass viele ihren Kabelanschluss fürs Fernsehen nicht angemeldet haben, es aber wohl trotzdem möglich ist, diesen zum Fernsehen zu nutzen, auch wenn kein TV-Vertrag besteht, sprich, man möchte wissen, ob manche "unter der Hand" kostenlos Kabelfernsehen beziehen.
Bei unserer Wohnung war bereits ein TV-Filter installiert, von daher, alles in Ordnung. Er erwähnte, dass zwei Parteien in unserem Haus ihren Kabelanschluss nicht abgemeldet haben und dieser daher "offen" ist. Eine Partei davon, dessen Nachnamen er nannte, ist vor 6 Monaten ausgezogen.
(wir sind die Vermieter).
Also klingelte dieser bei einer unserem anderen Mieter und stellte fest, dass bei ihm kein TV-Filter installiert ist. Da dieser Mieter noch nicht so lange hier in Deutschland lebt und teilweise noch Probleme mit der Sprache hat, wendete er sich mit dem Berater nochmal an uns, was leider in einer ständig kreisenden Diskussion endete.
Der Berater meint, dass der TV-Filter nicht installiert ist, er aber trotzdem theoretisch die Möglichkeit hat, Kabelfernsehen zu empfangen und dass er einen Bericht schreiben wird. Der Mieter wohnt seit 2016 in der Wohnung. Der Berater meint daraufhin, dass es möglich ist, dass Vodafone eine Nachzahlung für diese 4 Jahre verlangen könne.
Das ganze machte uns stutzig. In der anderen Partei sei auch kein TV-Filter installiert und der Anschluss nie abgemeldet wurden (in der Wohnung von dem, der vor 6 Monaten ausgezogen ist), ist dann nicht auch dieser verpflichtet, den Anschluss bei Vodafone abzumelden? Unser Mieter meinte, er habe nie einen TV-Vertrag gehabt und auch nie den zur Zeit offenen verwendet. Daher gehen wir von aus, dass dessen Vormieter den Anschluss nicht abgemeldet hat.
Unter anderem ist mir aufgefallen, dass in unserem Haus am Verteiler früher immer etwas zylinderförmiges zwischengeschaltet war, was vor circa 10 Jahren noch von Kabel-Deutschland installiert wurde. Ich erinnere mich noch genau daran, dass der Techniker sagte, dass dieses Bauteil installiert ist, da wir keinen TV-Vertrag gebucht haben. Dieses Bauteil ist nicht mehr installiert.
Der Berater meint, dass ein Techniker oder die Mitarbeiter im Shop uns darauf hätten hinweisen müssen, dass TV-Anschlüsse angemeldet werden müssen, das war aber nie der Fall, es war in der gesamten Zeit nur einmal ein Techniker zwecks Router-Tausch und Tausch der Multimedia-Dose in unserer Wohnung da, da es Störungen gegeben hat, keiner hat darauf hingewiesen. Auch wir wurden noch nie gefragt, ob ein TV-Filter installiert ist oder ob es möglich wäre, dies zu überprüfen. Der Berater kam unangekündigt.
Wie ist das möglich, dass beim Kunden versucht wird, die Schuld zu finden? Es ist für mich nicht verständlich, dass Vodafone nicht versucht, dass technisch zu unterbinden, dass trotzdem ferngesehen werden kann.
Es ist doch die Pflicht von Vodafone, dies sicherzustellen, dass die Techniker uns darauf hinweisen? Auch im Vertrag steht nirgends was von einer Anmeldepflicht oder sonstiges. Ich habe das Gefühl, dass Vodafone versucht, durch Lücken, dem Kunden wieder das Geld aus der Tasche zu ziehen. Klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Aber Vodafone wird doch wohl einsehen können, wo "offene" Anschlüsse sind und diese aus der Zentrale "abschalten"/das Signal kappen können, sowie z.B. das Internet, wenn es Zahlungsprobleme geben sollte?
Und wenn die Vormieter den Anschluss nicht kündigen, warum wird sich nicht an den Vormieter gewandt, sondern an den jetzigen?
Hattet Ihr auch schonmal so eine Situation? Wer ist Schuld daran, wer steht in der Pflicht?
Vielen Dank für jeden, der das bis zum Ende gelesen hat, aber das ist mir ganz neu.
Ich war mit Vodafone eigentlich immer ganz zufrieden, aber das ist gerade eine herbe Enttäuschung und falls von unserem Mieter eine Nachzahlung verlangt wird, wird dieser sich einen Rechtsanwalt zur Hilfe holen.
Da überlegt man, nach dem Ende der Vertragslaufzeit den Anbieter zu wechseln.
Viele Grüße (Y)
-
- Insider
- Beiträge: 7562
- Registriert: 30.11.2010, 15:09
- Bundesland: Berlin
Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
1. Nein, 2. Du bist schuld, weil Du einen VERTRETER ins Haus gelassen hast. Den hättest Du gleich an der Tür abweisen sollen.
Hast Du irgendetwas unterschrieben? Wenn nicht, kannst Du den gesamten Vorgang getrost vergessen. Nur eins im Kopf behalten: Vertreter weist man an der Tür ab und lässt sie nicht im ganzen Haus herumschnüffeln.
-
- Newbie
- Beiträge: 2
- Registriert: 05.03.2021, 12:43
- Bundesland: Rheinland-Pfalz
Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Unterschrieben haben wir nichts, nein. Ich habe ein Foto von seinem Vodafone"Kärtchen" gemacht. Ich war mit ihm kurz unten, wo sich der Verteiler befindet und dieser hat dann ein Foto davon gemacht, was ihm aber auch nichts bringt. Ich werde Beschwerde einreichen
-
- Insider
- Beiträge: 3406
- Registriert: 21.07.2013, 13:04
- Wohnort: Pappenheim
Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Das bringt dir auch nix, der Type arbeitet auf Provision!
Der Glubb is a Depp!
-
- Insider
- Beiträge: 9344
- Registriert: 05.11.2008, 23:25
Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Oh doch sowas bringt was.
Der Typ der hier damals aus Frust die Anlage im Keller zerstört hat, weil er nix verkaufen konnte, der ist ein paar Monate später nicht mehr für Vodafone tätig gewesen
Der Typ der hier damals aus Frust die Anlage im Keller zerstört hat, weil er nix verkaufen konnte, der ist ein paar Monate später nicht mehr für Vodafone tätig gewesen
-
- Kabelexperte
- Beiträge: 758
- Registriert: 28.02.2020, 09:52
-
- Kabelexperte
- Beiträge: 758
- Registriert: 28.02.2020, 09:52
Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Was für Strafe? Du bist noch mit der hoheitlichen Bundespost aufgewachsen oder?
Das ist ein Privatunternehmen. Das kann keine Strafen verhängen. Es gibt vertragliche Ansprüche oder es gibt sie nicht. Verträge zu Lasten Dritter sind sowieso unwirksam. Ein Mieter der da irgendwann zugezogen ist hat mit VF nichts zu tun.
Wenn überhaupt, dann besteht wohl irgend eine Art Vertragsverhältnis zwischen Hauseigentümer und VF, sei es über einen Gestattungsvertrag. Oft irgendwelche Gemeinschaftsverträge zur TV Nutzung. Das kann ein Vermieter über die Nebenkosten weiterreichen, auch dann besteht aber kein Vertragsverhältnis zwischen VF und Mieter. Der Mieter hat mit der ganzen Sache rundweg nichts zu tun.
Es ist (leider) deine Aufgabe dich mit solchen Vertretern herum zu ärgern und dich auch schützend vor deine Mieter zu stellen.
Ich persönlich würde ein schriftliches Hausverbot gegen entsprechende Vertreter verfassen und mich zusätzlich bei VF direkt beschweren. Dreiste Methoden brauchen sofort ein Stoppzeichen, sonst wird immer weiter gebohrt.
Viel Erfolg.
-
- Insider
- Beiträge: 7477
- Registriert: 05.10.2018, 17:08
- Wohnort: Balkonien
- Bundesland: Niedersachsen
Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Jedenfalls blockt so ein zylindrischer Sperrfilter einen Teil der Internet-Doenstreams, daher muss der entfernt werden.
Das war bei euch nur eine Verkaufstaktik.
Das war bei euch nur eine Verkaufstaktik.
Ich streite nicht.
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
-
- Fortgeschrittener
- Beiträge: 342
- Registriert: 23.08.2016, 07:48
Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Jain, die Außendienstberater sind meines Wissens nach schon unterwegs, um Anschlüsse freizuschalten oder auch zu sperren. Ganz genau kann das sicher VBE-Berlin sagen.
Wenn nachweisbar ein Anschluss schwarzgenutzt wird, wäre es bestimmt möglich, da was nachzufordern. Ich bezweifle aber, dass das gemacht würde, wenn man einen Vertrag schließt, nachdem man darauf aufmerksam gemacht wurde. Wer es nicht nutzt, braucht natürlich auch keinen Vertrag, das ist klar.
-
- ehemals MB-Berlin
- Beiträge: 14082
- Registriert: 15.04.2008, 23:50
- Wohnort: Berlin
Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Das gehört auch zu unseren Aufgaben. Aber es sollte schon fachgerecht gemacht werden. Daher derzeit natürlich keine IPO-Filter bei Internetkunden.Wurzelzwerg hat geschrieben: ↑09.03.2021, 14:38 Jain, die Außendienstberater sind meines Wissens nach schon unterwegs, um Anschlüsse freizuschalten oder auch zu sperren.
Ich gehe davon aus, dass es in Zukunft wieder IPO-Filter geben wird. Alles nur eine Frage der Zeit.
Laut diversen Rechtsforen soll das möglich sein. Habe ich in 16 Jahren aber noch nie benötigt.Wurzelzwerg hat geschrieben: ↑09.03.2021, 14:38 Wenn nachweisbar ein Anschluss schwarzgenutzt wird, wäre es bestimmt möglich, da was nachzufordern.
VBE-Berlin
--
2 x Red Internet 200 (200000/50000)
--
2 x Red Internet 200 (200000/50000)