[VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
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Bitte gib bei der Erstellung eines Threads im Feld „Präfix“ an, ob du Kunde von Vodafone Kabel Deutschland („[VFKD]“), von Vodafone West („[VF West]“), von eazy („[eazy]“) oder von O2 über Kabel („[O2]“) bist.
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
In welcher Gegend ist bei euch?
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Ich erkläre nur, warum ich Recht habe und Du nicht!
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Mit Docsis2.0 Modems dahinter doch auch kein Problem
Allerdings dürfen die Teile NIRGENDS mehr verwendet werden. Das haben auch alle Berater unterschrieben.
Auf welchem Stern lebst Du? Deine Meinung kannst du ja haben. Die Realität sieht anders aus.
Aber nur die. Für den Rest zahlt man da auch Geld. Pro TV-Gerät! Selbst in Berlin bekommt man nicht überall die ÖR ohne Außenantenne. So einfach, wie du dir das vorstellst, ist es also auch nicht.
Wenn die Kunden einen Vertrag hatten, ist das definitiv falsch gelaufen. Die Kabel waren auch richtig beschriftet? Durch Falschbeschriftung, die übrigens leider die wenigsten Monteure korrigieren, entstehen die meisten Fehlklemmungen. Beliebteste Fehlerbehebungmaßnahme bei kein Signal: ALLE Kabel wieder anschließen, Signal da, wieder abfahren. Also könnte ich genauso schreiben: Allen Technikern das Handwerk legen! Zusammenarbeit heißt das Zauberwort.Besserwisser hat geschrieben: ↑10.03.2021, 14:57 Die beiden Wohnungen waren abgeklemmt, um die Mieterinnen
zum Abschluss eines höherwertigen TV-Vertrags zu bewegen.
siehst Du die kompletten Kunden auf dem Haus? Oder woher weißt Du, dass derjenige einen Vertrag hat?
Bei mir haben es auch mal 2 Kunden (nennen wir sie Schmidt) versucht, sich irregulär anklemmen zu lassen.
Nur einer war angemeldet. Der zweite Schmidt hat sich dann über die Technik einen Monteur zum Wideranschluss kommen lassen.
3 mal habe ich den Spaß mitgemacht. Danach lag dann ein Zettel im Kasten, welche WE den Vertrag hat.
Wer entscheidet, ob sie unnötig ist? Doch wohl der Kunde und nicht du, oder?
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Hießen dabei beide Familien gleich, also z.B. 2x Müller?
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
In meinem Beispiel schon.
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Eine 90-jährige Kundin mit nur TV-Vertrag in der Miete (Wohnungsgesellschaft)VBE-Berlin hat geschrieben: ↑10.03.2021, 16:04Wer entscheidet, ob sie unnötig ist? Doch wohl der Kunde und nicht du, oder?
und Telefon bei der Telekom ist mit der Giga-Box voll abgeneppt.
Das Internet würde nur zum Einladen der Senderliste benötigt.
Mit Mediatheken hat die alte Dame nix am Hut. Die guckt bloß 4-5 ÖR Programme.
Die wartet auch nicht zwei Minuten, bis mal Bild kommt.
Mal abgesehen von der verzögerungsbehafteten Fernbedienung und dem unmöglichen Menü.
Durch die Abklemmerei war die Verwandschaft schon auf dem Weg, einen neuen TV zu besorgen.
Das Abklemmen grenzt da schon an Nötigung.
Und die DISPO schreibt dann extra noch "nur TV-Störung" in den Auftrag,
um möglichst noch einen SMB mit 99€ zu generieren.
Der Übergang vom "guten Geschäft" zum Betrug ist fließend.
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Ein Totalausfall ist halt eine TV Störung...Besserwisser hat geschrieben: ↑10.03.2021, 20:23 Das Abklemmen grenzt da schon an Nötigung.
Und die DISPO schreibt dann extra noch "nur TV-Störung" in den Auftrag,
um möglichst noch einen SMB mit 99€ zu generieren.
Der Übergang vom "guten Geschäft" zum Betrug ist fließend.
Nein, das Abklemmen zur Drücker-Hilfe ist eine klassische Nötigung...
Die 99 Euro sind nicht zu zahlen, wenn man "versehentlich" abgeklemmt wurde.
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Ganz allgemein:
Um mal ins BGB zu schauen braucht man kein Rechtsforum. Die allgemeine Verjährungsfrist sollte bekannt sein. Das Recht entsprechende Einrede zu erheben auch.
Falls überhaupt ein Anspruch entstanden ist. Die bloße Möglichkeit einen Kabelanschluss zu nutzen ist kein hinreichender Nachweis, dass das auch geschah. Die Beweislast liegt bei demjenigen der Forderungen erhebt. Wer Forderungen erhebt, die er gerichtlich nicht beweisen kann, setzt sich der Gefahr einer für ihn sehr teuren negativen Feststellungsklage aus. Darum sind Unternehmen auch gut beraten sowas erst gar nicht zu versuchen, ohne stichhaltige Beweise.
Eine Fiktion durfte nur der Staat mit seiner alten Rundfunkgebühr öffentlich-rechtlich errichten (empfangsbereites Rundfunkgerät, gleich Nutzung). Im Zivilrecht gibt es sowas nicht.
Es wäre mithin unseriös mit sowas zu drohen. Daher werden seriöse Vertreter, die es selbstverständlich auch gibt, solche Drohungen auch nicht nutzen. Für mich ist nur unverständlich, dass es sowas seit Jahren gibt. Wer solch Verhalten auch nur mittelbar mitbekommen hat, bei dem ist der Ruf des Unternehmens, für das Außendienst betrieben wird, doch nachhaltig angekratzt. In einem Markt in dem das Produkt letztlich austauschbar ist, man verschiebt Bits und Bytes, ist die eigene Marke doch langfristig das wichtigste Asset.
Um mal ins BGB zu schauen braucht man kein Rechtsforum. Die allgemeine Verjährungsfrist sollte bekannt sein. Das Recht entsprechende Einrede zu erheben auch.
Falls überhaupt ein Anspruch entstanden ist. Die bloße Möglichkeit einen Kabelanschluss zu nutzen ist kein hinreichender Nachweis, dass das auch geschah. Die Beweislast liegt bei demjenigen der Forderungen erhebt. Wer Forderungen erhebt, die er gerichtlich nicht beweisen kann, setzt sich der Gefahr einer für ihn sehr teuren negativen Feststellungsklage aus. Darum sind Unternehmen auch gut beraten sowas erst gar nicht zu versuchen, ohne stichhaltige Beweise.
Eine Fiktion durfte nur der Staat mit seiner alten Rundfunkgebühr öffentlich-rechtlich errichten (empfangsbereites Rundfunkgerät, gleich Nutzung). Im Zivilrecht gibt es sowas nicht.
Es wäre mithin unseriös mit sowas zu drohen. Daher werden seriöse Vertreter, die es selbstverständlich auch gibt, solche Drohungen auch nicht nutzen. Für mich ist nur unverständlich, dass es sowas seit Jahren gibt. Wer solch Verhalten auch nur mittelbar mitbekommen hat, bei dem ist der Ruf des Unternehmens, für das Außendienst betrieben wird, doch nachhaltig angekratzt. In einem Markt in dem das Produkt letztlich austauschbar ist, man verschiebt Bits und Bytes, ist die eigene Marke doch langfristig das wichtigste Asset.
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Aber ein, da Sie keinen Vertrag haben, muss ich Sie Abklemmen und das notieren, es könnte in bestimmten Fällen zu Nachforderungen kommen...SenfKabelHer hat geschrieben: ↑11.03.2021, 08:28 Es wäre mithin unseriös mit sowas zu drohen. Daher werden seriöse Vertreter, die es selbstverständlich auch gibt, solche Drohungen auch nicht nutzen. Für mich ist nur unverständlich, dass es sowas seit Jahren gibt. Wer solch Verhalten auch nur mittelbar mitbekommen hat, bei dem ist der Ruf des Unternehmens, für das Außendienst betrieben wird, doch nachhaltig angekratzt. In einem Markt in dem das Produkt letztlich austauschbar ist, man verschiebt Bits und Bytes, ist die eigene Marke doch langfristig das wichtigste Asset.
Sofern Sie einen Vertrag abschließen, werden Sie wieder angeklemmt...
Klingt schon ganz anders.
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Re: [VFKD] Vodafone Berater Prüfung Fernsehkabelanschluss?!
Ich würde das ganze eher aus Verkaufspsychologie betrachten.Karl. hat geschrieben: ↑11.03.2021, 09:04Aber ein, da Sie keinen Vertrag haben, muss ich Sie Abklemmen und das notieren, es könnte in bestimmten Fällen zu Nachforderungen kommen...SenfKabelHer hat geschrieben: ↑11.03.2021, 08:28 Es wäre mithin unseriös mit sowas zu drohen. Daher werden seriöse Vertreter, die es selbstverständlich auch gibt, solche Drohungen auch nicht nutzen. Für mich ist nur unverständlich, dass es sowas seit Jahren gibt. Wer solch Verhalten auch nur mittelbar mitbekommen hat, bei dem ist der Ruf des Unternehmens, für das Außendienst betrieben wird, doch nachhaltig angekratzt. In einem Markt in dem das Produkt letztlich austauschbar ist, man verschiebt Bits und Bytes, ist die eigene Marke doch langfristig das wichtigste Asset.
Sofern Sie einen Vertrag abschließen, werden Sie wieder angeklemmt...
Klingt schon ganz anders.
Wenn ich Leuten gegenüber vertrauenswürdig und fair auftrete, ein bisschen schlechtes Gewissen schüren ist juristisch unbeachtlich und mit ein bisschen Menschenkenntnis ja durchaus auch mal angebracht und fair, dann werden Leute die tatsächlich "Schwarzseher" sind doch oft einen entsprechenden Vertrag abschließen und über die Vergangenheit muss man nicht weiter reden und alle sind zufrieden, wenn fortan alles ordentlich läuft.
Und beim Rest steht der mögliche Ertrag in keinem Verhältnis zum Aufwand und Ärger. Der einzelne Kabelkunde pro Monat ist ja nur ein Peanut. Vodafone und Außendienst machen dann Gewinn, wenn sich möglichst viele davon mit möglichst wenig Aufwand gewinnen lassen. Pareto-Prinzip.
Und schon sind sich der Jurist und der clevere Kaufmann doch im Ergebnis bezüglich der richtigen Herangehensweise einig. Einzelne Leute unter Druck zu setzen ist in jeder Hinsicht für mich fragwürdig.