Ich habe in letzter Zeit probleme damit gehabt und frage mich warum Vodafone immer noch so Handelt.
Ich hatte eine gemietetete 6490 cable von Vodafone die natürlich gebranded ist, was ich ohnehin schon schlecht finde. Vodafone meint dazu es diene der Sicherheit, aber manchmal Monatelang auf ein längst schon überfälliges und zu dem Zeitpunkt schon veraltetes Update zu warten ist meiner Meinung nicht sicher sondern Fahrlässig. Ich glaube eher, dass das Branding die Nutzer davon abhalten soll z.B die DNS Einstellungen zu ändern oder sonstige Verbindungsrelevante Einstellungen, dami Vodafone schön mitliest und deinen Anschluss ausspäht. Diese Box hatte sich sehr oft neugestartet und andauernd die Verbindung verloren. Zweimal wurde die Box schon ( glücklicherweise kostenlos) ausgetauscht und nichts hat geholfen. Vodafone sagt immer das die Mietboxen immer laufen und meist die Kundeneigenen Geräte solche Probleme machen, was diesmal aber andersrum war. Zwei Tage später stand dann ein Techniker unangekündigt vor meiner Haustür und wollte das Problem beheben. Er hat den Signalverstärker getauscht und einen Störfilter zwischen Box und Kabel geschraubt. Das Problem war (Oh Wunder) nicht behoben, denn in der selben Nacht hat sich die Fritzbox neugestartet und hat über 3 Stunden keine Internetverbindung gehabt.
Irgendwann wurde mir das zu viel und ich habe mir gebraucht auf ebay eine eigene Fritzbox 6490 cable 2000 2778 besorgt. Diese habe ich angeschlossen und Aktiviert. Diese läuft bis jetzt (inzwischen sind 2 Wochen vergangen) einwandfrei und ohne Störungen.
Wie kann das sein es ist das selbe Modell mit gleicher Aktueller Firmware 7.20 und gleichem Zubehör sprich kabel usw. Wie kann das sein. Da die Mietbox schon 2mal getauscht wurde ist ein defekt sehr unwahrscheinlich, der einzige unteschied ist die unnötig gebrandete Firmware der Mietkiste.
Jetzt gibt es wieder Probleme aber nicht mit dem Anschluss sondern mit dem zurückschicken der Mietbox. Vodafone meint ich solle sie behalten damit im Störungsfall darauf zugegriffen werden können. Die Störungsdiagnose ist aber genauso möglich mit einer eigenen box nur mit dem Unterschied das ich Vodafone bei einer Störung die Ereignisse und logs mitteile, etwas anderes macht Vodafone mit den Mietboxen auch nicht nur das Vodafone direkt Zugriff drauf hat aber mehr auslesen kann man damit auch nicht weil wie oben schon beschrieben selbe Hardware selbe Software. Die Box ist nunmal kein Netzwerkprüfgerät.
So viel ich Weiß werden zurückgesendete Boxen meist entsorgt was ich schon schlimm genug ist da diese debrandet und weiterverkauft werden könnten. Dies wäre gut für die Umwelt und gut für den Geldbeutel.
Aber wäre das noch nicht genug zwingt Vodafone nach Tausch der Fritzbox einen Standard modem mit noch schlimmerer Firmware auf um wieder mit der Störungsmasche anzufangen. Dieses Gerät wird bis zum Vertragsende höchstwahrscheinlich ungeöffnet im schrank vergammeln und bei Kündigung entsorgt was absolut nicht geht. Noch dazu kommt das der Kundendienst am Telefon meinte die sei völlig kostenlos aber im offiziellen Forum steht das dies einmalig 30€ kostet, für was. Ich schicke aus dem grund ein Mietgerät zurück und mir wird gleich darauf ein router aufgezwungen den ich nicht brauche. Und mit dem Gerät kann noch weniger an Störungen Diagnostiziert werden als bei eigenen Geräten und dafür soll ich 30€ blechen um das teil später wieder entsorgen zu müssen. Was ist mit dem Gesetz der routerfreiheit und der Umwelt.
Mag sein das dieses Verfahren rechtlich vertretbar ist, aber am ende profitiert kein kunde davon sondern nur Vodafone
Dies wollte ich gerne mal mitteilen da es mir mit Diesem anbieter immer auf die nerven geht. Ich entschuldige mich für die riesige textwand und eventuelle Schreibfehler
Was meint ihr dazu?
Mit Freundlichen Grüßen
Kai
